Zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit ist die Fußballmannschaft des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gegen einen Regionalligisten angetreten. Nach Spielen gegen Hannover 96 II und den TSV Havelse hieß der Gegner diesmal VfV 06 Hildesheim. Unter Trainer Jürgen Stoffregen, der aus seiner Krähenwinkeler Zeit in den Neunzigern noch gut am Waldsee bekannt ist, gelang dem VfV jüngst der Aufstieg in die Regionalliga. Beim Halbfinale um den Porta-Pokal in
Ramlingen trafen der TSVKK und Hildesheim nun aufeinander. Da sowohl Cheftrainer Bastian Schülke als auch Co-Trainer Antonio Oliveira bei der Hochzeit des ehemaligen KK-Spielers Dennis Krumwiede in Hamburg weilten, wurde die Mannschaft von Torwarttrainer Björn Reinhold betreut. Dieser musste gemeinsam mit dem Krähenwinkeler Umfeld registrieren, dass der Gegner diesmal eine Nummer zu groß war. Der VfV zeigte eine souveräne Vorstellung, kombinierte prächtig, zeigte eine beeindruckende Kopfballstärke und war an vorderster
Front schnell erfolgreich. Jane Slatkov traf in der 20.Minute nach einer Linksflanke von Dominic Franke zum 1:0. Es zeigte sich, dass dem TSVKK Standardsituationen helfen würden. Und dann hatte Philipp Schmidt tatsächlich eine gute Gelegenheit. Sein sehenswerter Freistoß aus zentraler Position flog knapp am Tor vorbei. Doch dann nahmen die Domstädter der aufkeimenden Hoffnung der Rot-Blauen schnell den Wind aus den Segeln. Eine Hildesheimer Chance konnte Paulo Oliveira
noch per Kopf entschärfen, jedoch kam der Ball zu Sven-Niklas Kiene, der seinerseits postwendend das 2:0 köpfte. Wenig später gelang es dem TSVKK nicht, einen Ball aus dem eigenen Strafraum zu schlagen. Thomas Gensrich fackelte nicht lange und erzielte per strammen Rechtsschuss das 3:0.
Spätestens mit dem 4:0 für den VfV durch Dominic Franke war die Messe gelesen.
Doch dann kam die zweite Halbzeit, und nun zeigten die Krähen ein deutlich besseres Spiel. Zunächst hatten sie Glück, dass Hildesheim erst den Pfosten traf und danach an...
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