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30 Jahre Roye – Wedemark wird gefeiert

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Freuen sich auf die Ausstellung von Künstlerin Emmanuelle Tanais Aupest (v. l.), die jetzt nach Roye fährt, um sich inspirieren zu lassen, Sabine Wurst von der Gemeinde, die Partnerschaftskomiteevorsitzende Susanne Brakelmann und die Erste Gemeinderätin Konstanze Beckedorf. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Im nächsten Jahr wird die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Wedemark und dem 6.000-Seelen-Ort Roye in der Picardie in Frankreich 30 Jahre alt. Das soll gefeiert werden, nämlich am Himmelfahrtswochenende. Wieviele Gäste aus Frankreich dafür anreisen werden, wissen die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Susanne Brakelmann, und die Koordinatorin bei der Gemeinde, Sabine Wurst, noch nicht. Daher warten sie mit den Detailplanungen für das Event Ende Mai nächsten Jahres auch noch ab. Was sie jedoch wissen, ist, dass eine Ausstellung in der Bürgergalerie im Rathaus in Mellendorf im Mittelpunkt stehen soll. Eine Ausstellung mit Arbeiten einer französischen Künstlerin, die bereits vor einem Jahr die Menschen mit ihrer Kunst begeisterte und als Französin für diese Aufgabe prädestiniert ist: Emmanuelle Tanais Aupast. Ungewöhnlich ist allerdings, dass die Künstlerin selbst noch nicht weiß, was sie eigentlich machen wird: Malt sie Bilder, schafft sie Skulpturen? Um sich inspirieren zu lassen, reist Emmanuelle Tanais Aupast jetzt nach Frankreich, um sich vor Ort in Roye ein Bild davon zu machen, wie die Menschen dort leben, wie sich die Stadt entwickelt hat und wie die Landschaft aussieht. Ihr wichtigs-tes Utensil im Gepäck ist diesmal ihre Fotokamera. Im Frühjahr will sie dann noch ein zweites Mal fahren, wenn ihre Vorstellungen für die Ausstellung konkreter geworden sind. Finanziert wird das Projekt aus dem Partnerschaftstopf, der im Haushalt verankert ist. „Für 2014 müssen wir da jetzt in den Haushaltsberatungen noch eine Größenordnung ansetzen“, erklärte Susanne Brakelmann bei der Frage nach der Summe. Sie ist wie auch die Kulturbeauftragte der Gemeinde Wedemark, Angela von Mirbach und alle anderen Beteiligten sehr gespannt, was die Künstlerin als „Begreifbares“ aus der Partnerstadt präsentieren wird.

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