Region. Positive Entwicklung bei den Finanzen, mehr Teilhabe für benachteiligte Menschen, Zukunftsplanung bis 2025 – das sind aus Sicht von Regionspräsident Hauke Jagau wichtige Erfolge des Jahres 2013. In einem Pressegespräch hat er am Montag die Bilanz des zu Ende gehenden Jahres gezogen.
„Trotz der angeblichen Unglückszahl - wir können als Region Hannover zufrieden sein mit dem Jahr 2013“, sagt Jagau. Die Finanzen der Region hätten sich stabilisiert, im Jahresabschluss erwarte die Region Hannover 2013 abermals einen Überschuss, der zum Schuldenabbau genutzt werden könne. Gleichzeitig sei es gelungen, die Kommunen zu entlasten, indem die Region die Hebesätze für die Regionsumlage gesenkt habe. Das sei auch für 2014 wieder geplant. Jagau verweist dabei auf den anstehenden Haushaltsbeschluss vom Dienstag, 17. Dezember. „Die Region Hannover ist dabei, sich kontinuierlich zu entschulden. Anders könnten wir auch das Klinikum Region Hannover nicht in der derzeitigen finanziell schwierigen Lage unterstützen.“
Auch bei einem der zentralen Anliegen, der gesellschaftliche Teilhabe für alle, sei die Region einen großen Schritt vorangekommen, berichtete der Regionspräsident. Als Beispiel nannte er die Einführung der MobilCard S, eines vergünstigten Monatstickets für einkommensschwache Menschen. Das Angebot ist eine Weiterführung des bestehenden Tickets S, das als Tagesticket erworben werden kann. „Für ein Monatsticket fehlte uns in der Vergangenheit der finanzielle Spielraum, weil wir schwer abschätzen können, wie viele Menschen dieses Angebot nutzen. Jetzt, da die Region finanziell wieder auf sicheren Beinen steht, können wir die Menschen mit diesem neuen Angebot unterstützen und sicherstellen, dass sie mit dem ÖPNV zu vertretbaren Preisen mobil sind.“
Zum Arbeitspaket Teilhabe der Region zählt auch das Programm für Jugendarbeitslosigkeit, mit dem die Region 2013 an den Start gegangen ist, zehn Millionen Euro stehen innerhalb von fünf Jahren zur Verfügung. „Wir sind...
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