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„Blut spenden, weil man helfen kann“

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Waltraud Mönk (r.) vom DRK Bissendorf freut sich über so treue Spender wie Gerhard und Dorothea Blanke aus Bissendorf, die aus Überzeugung Blut spenden und betonen, dass es ihnen auch noch gut tut. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). Die Urlaubszeit im Sommer ist die problema- tischste Zeit überhaupt für die Blutspendedienste: Viele Spender sind in Urlaub und auf der Fahrt in den Urlaub verunglücken mehr Menschen als sonst und benötigen Blutspenden. DRK-Mitglieder wie Waltraud Mönk vom DRK Bissendorf freuen sich daher zum einen über Sponsoren wie die Eisdiele Dal Cin, die dem DRK für Eis bei den Blutspendeterminen einen Super-Sonderpreis macht, das sich auf diese Weise bei den Spendern bedanken kann. Aber das DRK ist auch oder vor allem auf die freiwilligen Spender angewiesen. Menschen wie das Ehepaar Blanke aus Bissendorf. Wenn man bedenkt, dass dem Spender jedes Mal ein halber Liter Blut abgenommen wird und der 76-jährige Gerhard Blanke über einen Zeitraum von 30 Jahren schon 180 mal Blut gespendet hat, kann man ausrechnen, wie oft er praktisch schon „runderneuert“ ist. Seine Frau Dorothea kommt mit ihren 74 Jahren auf stolze 149 Blutspenden. Beim Blutspendetermin am Donnerstag musste sie allerdings aufs Spenden verzichten, weil es ihr aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht so gut ging. Beide Blankes betonen aber, dass ihnen das Blutspenden gut bekommt und sie sich hinterher immer besser fühlen. Beide haben schon viele Auszeichnungen für ihre Spendenbereitschaft bekommen. Vor allem aber wollen sie helfen. „Man trägt doch gesellschaftliche Verantwortung und es ist nur ein kleiner Pieks“, gibt Dorothea Blanke ernst zu bedenken. Ebenso wie ihr Mann freut sie sich, dass die Altersgrenze für Blutspender bei guter Gesundheit aufgehoben ist.

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