Kaltenweide. Marion Felix Jemmali, Anwohnerin aus dem Sonnentauweg macht sich beim Verein Bürger für Kaltenweide (BfK) Luft: "Ich bin bin sehr verärgert,
dass ich nach zwei Anträgen innerhalb von drei Monaten noch immer keinen
Zugang zum Internet habe." Riund 20 Kaltenweiderinnen und Kaltenweider fanden sich zum offenen Arbeitskreis (V)DSL des Vereins ein. Die meisten Teilnehmer waren Nicht-Mitglieder mit der Gemeinsamkeit keinen oder nur unzureichenden Zugang zum Internet zu haben. Auch Christian van Koten aus dem Siebensternweg sagt kopfschüttelnd: "Ich bin entsetzt, dass es in einem lang geplanten Neubaugebiet unmöglich scheint eine zeitgemäße Internetversorgung bereit zustellen." Arbeitskreissprecher Vitali Wolf erläutert das Problem:"Laut Telekom
Mitarbeiter stehen keine freien Ports mehr zur Verfügung, auch eine Erweiterung ist nicht so ohne weiteres möglich. Die Deutsche Telekom müsste erst einen weiteren DSL-Zugangskonzentrator (DSLAM) aufstellen.“ Nach einem Erfahrungsaustausch unter den Anwesenden, über die Telekom Servicestelle, den verschieden Vertragsmöglichkeiten, Vertröstungen, nicht gehaltenen Zusagen, wurde gemeinsam das weitere Vorgehen geplant wie gegenüber der Deutschen Telekom die Notwendigkeit des zügigen Netzausbaus deutlich zu machen sei. Ein Zugang ins Internet via Funk (LTE) stellt für die Anwesenden aus Kostengründen und Volumenbegrenzung keine echte Alternative dar.
Unter den Teilnehmern des Arbeitskreis befand auch Michael Horn, Mitglied
im Ortsrat Kaltenweide, der sich ebenfalls konstruktiv in die Diskussion einbrachte. Horn empfahl Unterschriften mit den Kontaktdaten zu sammeln, um damit den tatsächlichen Bedarf in Kaltenweide zu dokumentieren.
Marco Rösler, der das Arbeitskreistreffen moderierte, begrüßte diesen
Vorschlag:" Ich freue mich dass Herr Horn gekommen ist, das Gespräch mit
der Bürgerschaft sucht und Lösungsansätze aufzeigt."
Einig waren sich alle Anwesenden - die bereits Jeder für sich unzählige
Versuche in...
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