Essel. Wie üblich in Essel, fand am dritten Sonnabend im Januar die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Essel statt. Der Gastraum im Schützenhaus Essel war bis auf den letzten Platz gefüllt und pünktlich um 20 Uhr konnte die Versammlung eröffnet werden. Neben den üblichen Berichten standen zahlreiche Neuwahlen auf der Tagesordnung. Den Anfang macht der 1. Vorsitzende Bodo Tegtmeier mit seinem Jahresrückblick, in dem er auf einen erhöhten Arbeitsaufwand zur Instandhaltung und Renovierung des inzwischen 20 Jahre alten Schützenhauses hinwies. Weitaus positiver fiel der Rückblick auf die Jahresfeste aus, welche sehr gut angenommen wurden, insbesondere das traditionellen Königsessen am Pfingstsonntag mit 240 Teilnehmern. Auch die Mitgliederentwicklung lässt den Verein optimistisch in die Zukunft sehen, mittlerweile sind über 300 Personen Mitglied im Schützenverein Essel. Ursächlich hierfür ist einerseits der Boom der Bogensparte, andererseits hat auch der Spielmannszug eine ebenso positive Entwicklung genommen und konnte viele neue Nachwuchsspielleute ausbilden und integrieren. Leichte Kritik gab es für die erlebbare und gefühlte Gemeinschaft bei den Kugelschützen, hier ist leider nur während des Kinder- und Jugendtrainings „richtig was los“, von den älteren Generationen wünscht sich der 1. Vorsitzende mehr Beteiligung. Rechnungsführer Jürgen Hornbostel musste leider von einem Bilanzminus im Jahr 2013 berichten, sieht dieses aber nicht als bedrohlich an, sondern mehr als Ansporn für das neue Jahr. Grund des negativen Kassenabschlusses sind die zahlreichen Investitionen für neue Sportgeräte und Verbrauchsmaterial, die durch die erfreulich zahlreichen Neueintritte bedingt waren. Des Weiteren belasten die hohen Kosten für die Startgelder der Sportschützen die Vereinskasse stark. Gestiegene Energiekosten und Unterhaltsaufwendungen für das Schützenhaus sind ebenfalls ein großer Kostenfaktor gewesen. Die Sport- und Traditions- Schützen berichteten durchweg vom „besten...
↧