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SPD nominiert Friedhelm Fischer mit 94 Prozent

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Gehen zuversichtlich in den Wahlkampf: Amtsinhaber Friedhelm Fischer (rechts) und der SPD-Ortsvereinschef Marco Brunotte.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). 94 Prozent der Stimmen hat er von den anwesenden SPD-Mitgliedern – etwa einem Zehntel des gesamten Ortsvereins – bekommen, und er ist in einer Schule gewählt worden: Gemeinsamkeiten, die Bürgermeister Friedhelm Fischer in der neuen Mensa des Schulzentrums nach seiner Nominierung mit der erneuten Wahl des Regionspräsidenten Hauke Jagau zum Kandidaten ausgemacht hat. Populistische Äußerungen wie sie von Jagau zuletzt zur vermeintlichen Promi-Show „Dschungelcamp“ zu hören waren, bleiben allerdings Fehlanzeige. Fischer – konzentrierte sich ausschließlich auf Sachthemen, zog eine Bilanz der vergangenen acht Jahre, bei der das Thema Bildung mit Ganztagsbetreuung und Ausbau der Krippenplätze eine zentrale Rolle spielte. Seitenhiebe auf den politischen Gegner vermied der Verwaltungschef, das übernahm dagegen sein SPD-Fraktionschef Marc Köhler, ohne direkt einen Namen zu nennen: Der CDU-Kandidat spreche immer von "einem Ausgabeproblem“, wolle aber ständig bei Projekten draufsatteln. Das passe nicht zusammen. Friedhelm Fischer, der 30 Ja- und eine Neinstimme bei einer Enthaltung bekam, ging auf seine „sozialdemokratischen Wurzeln“ ein, betonte, dass er schon früh von seinem Vater geprägt worden sei, der Betriebsratsvorsitzender und Gewerkschaftsmitglied gewesen sei. Der SPD gehört Fischer seit 20 Jahren an. Sozialdemokratische Ziele könnten nur mit dem Menschen erreicht werden, sein Ziel sei soziale Gerechtigkeit, die er gerne weiter mit einem sozialdemokratisch geführten Rat angehen wolle. Und auch mit den Grünen, wenn Mehrheiten benötigt würden. Gute Bildung brauche gutes Gelände; die Erweiterung des Schulzentrums werden er in einer weiteren Amtsperiode nachhaltig verfolgen. Genauso wie das Thema Stadtentwicklung; das Stadtbild habe sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert, bezahlbarer Wohnraum sei knapp geworden. Mit einem Wohnungsbauförderprogramm auch für untere Einkommensgruppen wolle er das ändern: Eichenpark, Quartierserweiterung...

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