Hannover (dl). Der Regionspräsident Hauke Jagau ehrte am Dienstag im Haus der Region die beiden Retter aus der Wedemark, die vor zwei Wochen einem Seniorenehepaar, deren Auto sich auf einem Bahnübergang in Wennebostel in den Gleisen festgefahren hatte, buchstäblich in letzter Minute das Leben retteten. Jagau zeigte sich beeindruckt von dem mutigen und selbstlosen Einsatz der beiden Retter, Helmut Bantelmann (76) und Julian Manne (20), und bedankte sich bei ihnen für ihre Tat.
Helmut Bantelmann schilderte noch einmal die dramatischen Minuten auf den Bahngleisen an jenem Abend. „Ich war zufällig an der Bahn, weil ich auf meiner Runde mit dem Fahrrad eine andere Strecke gefahren bin als sonst. Als sich die Schranken des Bahnübergangs öffneten, bog das erste Auto direkt auf die Gleise ab und blieb stecken. Ich bin zu dem Wagen gelaufen und habe den Fahrer aufgefordert, sofort auszusteigen, denn ich wusste, dass gleich die S-Bahn kommt. Die Schranken waren auch schon wieder zu. Wir mussten augenblicklich handeln, denn der Fahrer und seine Frau waren in höchster Gefahr, aber sie weigerten sich, auszusteigen. Ich habe gefleht, geschrien, fast geweint, er solle doch endlich aus dem Auto steigen. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als ihn energisch und mit Gewalt aus dem Wagen zu ziehen. Herr Manne hatte inzwischen die Ehefrau retten können und dann kam auch schon die S-Bahn. Bei dem Aufprall wurde der Wagen des Ehepaars trotz Vollbremsung der Bahn völlig zerstört“. Dabei erinnert sich Bantelmann nicht so sehr an das Geräusch des Metalls, sondern vielmehr an die Knallgeräusche der Airbags. Noch am selben Abend bedankte sich ein Sohn des geretteten Seniorenehepaars, die beide einen Schock erlitten hatten, bei den Lebensrettern Helmut Bantelmann und Julian Manne.
Hannover (dl). Der Regionspräsident Hauke Jagau ehrte am Dienstag im Haus der Region die beiden Retter aus der Wedemark, die vor zwei Wochen einem Seniorenehepaar, deren Auto sich auf einem Bahnübergang in Wennebostel in den Gleisen festgefahren hatte, buchstäblich in letzter Minute das Leben retteten. Jagau zeigte sich beeindruckt von dem mutigen und selbstlosen Einsatz der beiden Retter, Helmut Bantelmann (76) und Julian Manne (20), und bedankte sich bei ihnen für ihre Tat.
Helmut Bantelmann schilderte noch einmal die dramatischen Minuten auf den Bahngleisen an jenem Abend. „Ich war zufällig an der Bahn, weil ich auf meiner Runde mit dem Fahrrad eine andere Strecke gefahren bin als sonst. Als sich die Schranken des Bahnübergangs öffneten, bog das erste Auto direkt auf die Gleise ab und blieb stecken. Ich bin zu dem Wagen gelaufen und habe den Fahrer aufgefordert, sofort auszusteigen, denn ich wusste, dass gleich die S-Bahn kommt. Die Schranken waren auch schon wieder zu. Wir mussten augenblicklich handeln, denn der Fahrer und seine Frau waren in höchster Gefahr, aber sie weigerten sich, auszusteigen. Ich habe gefleht, geschrien, fast geweint, er solle doch endlich aus dem Auto steigen. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als ihn energisch und mit Gewalt aus dem Wagen zu ziehen. Herr Manne hatte inzwischen die Ehefrau retten können und dann kam auch schon die S-Bahn. Bei dem Aufprall wurde der Wagen des Ehepaars trotz Vollbremsung der Bahn völlig zerstört“. Dabei erinnert sich Bantelmann nicht so sehr an das Geräusch des Metalls, sondern vielmehr an die Knallgeräusche der Airbags. Noch am selben Abend bedankte sich ein Sohn des geretteten Seniorenehepaars, die beide einen Schock erlitten hatten, bei den Lebensrettern Helmut Bantelmann und Julian Manne.