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Kein Problem mit Mindestlohn

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Caren Marks und Marco Brunotte informieren sich bei UPS: Security Supervisor Andreas Tessmer (links) und Niederlassungsleiter Klaus Heilig (rechts). Langenhagen. Das internationale Unternehmen United Parcel Service (UPS) beschäftigt in seiner Langenhagener Niederlassung 700 Mitarbeiter im Bereich Zustellung und Hub und gehört damit zu den größeren Langenhagener Betrieben. Das erfuhr die SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks, die gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Marco Brunotte auf Einladung von UPS den Betrieb besuchte. Die Mitarbeiter bearbeiten pro Nacht 151.000 Pakete, die auf 104 Zustelltouren verteilt werden. Marks erklärte spontan, nach der Bundestagswahl eine Zustelltour mitfahren zu wollen, um zu erfahren, wie die Arbeitsabläufe sind. Auch die Bezahlung war Thema bei dem Besuch der Abgeordneten. "Wir haben keine Probleme mit einem gesetzlichen Mindestlohn, da liegen wir ohnehin drüber", machte die Niederlassungsleitung deutlich. Das Unternehmen ist seit 1991 in Langenhagen, seit ungefähr sechs Jahren wird auch ausgebildet. UPS möchte, erfuhren die Abgeordneten, ihre Fahrzeuge für Innenstadttouren verstärkt auf Elektroantrieb umstellen, die Hürden seien allerdings noch hoch. Das Unternehmen ist sozial engagiert: Neben Training von defensiver Fahrweise für Fahranfänger, ein Projekt mit der Johanniter-Unfallhilfe, werden verschiedene soziale Einrichtungen in Langenhagen unterstützt. "Logistik ist eine Wachstumsbranche gerade in unserer Region, die viele Arbeitsplätze für Gelernte und Ungelernte schafft", sagte Caren Marks nach ihrem Besuch. "Die Politik muss die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass die Unternehmen gute Arbeitsplätze anbieten", betonten Marks und Brunotte.

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