![Elfte Respektpreisverleihung der MIT Wedemark: (von rechts) MIT-Vorsitzender Dietmar Reddig, Lehrer Mark Pufal von der Konrad-Adenauer-Schule, KAS-Preisträger Pascal Dumann, Gymnasiumsleiterin Swantje Klapper und Preisträger Tim Hoffstiepel, Realschulpreisträger Torben Meier, Realschulleiterin Karen Rotter und Sponsor Klaus Dombrowsky, Vorstandsvorsitzender der RWS Vermögensplanung Aktiengesellschaft. Foto: A. Wiese]()
Wedemark (awi). Zum elften Mal hat die MIT Wedemark am Donnerstagabend den Respektpreis für die größte Leistungssteigerung innerhalb eines Schuljahres an drei Zehntklässler verliehen. Die Auszeichnung ging im Jahr 2014 an Torben Meier von der Realschule (von 3,42 auf 2,73), an Tim Hoffstiepel vom Gymnasium (von 3,6 auf 2,3) und an Pascal Dumann (von 3,46 auf 2,09).
Dotiert sind die Preise mit je einem Sparvertrag von 12 mal 25 Euro, gesponsert von der RWS Vermögensplanung Aktiengesellschaft, die schon im vergangenen Jahr die Preise übernahm und diese Unterstützung auch für 2015 bereits wieder in Aussicht stellte, wie Vorstandsvorsitzender Klaus Dombrowsky in seiner kurzen Ansprache zusagte. MIT-Vorsitzender Dietmar Reddig dankte außerdem Wilfried Plumhoff und der Sozialstation Wedemark, Helmer Schönig und der Firma Türen Hensel sowie den Firmen GfV und HPE für ihre finanzielle Unterstützung der Veranstaltung, die in einen kleinen Sektempfang mündete. „Am Anfang war es eine tolle Idee, inzwischen ist es eine feste Instanz, die Respektpreisverleihung, eine Art Schüler-Oskar“, bilanzierte Dietmar Reddig, der Initiator der Veranstaltung vor zehn Jahren. Dahinter stand und steht ganz klar die Absicht der Mittelstandsvereinigung, nicht die Besten, sondern die Fleißigsten auszuzeichnen (was sich natürlich nicht unbedingt ausschließen muss). Diesmal seien das drei Jungs, freute sich Reddig. Es seien auch schon mal drei Mädchen gewesen. Es sei schön, dass das öfter mal wechsele. Reddig wandte sich mit einem dringlichen Appell an Unternehmer, auch weiterhin auszubilden. „Sichern Sie sich Ihre Facharbeiter von morgen“, spielte er auf die
vorausgesagte Fachkräfteknappheit an. Bundesweit seien im vergangenen Jahr 70.000 Lehrstellen nicht besetzt werden. Das sei bereits dem demographischen Wandel geschuldet. Dennoch dürften die Unternehmen in ihrem Bemühen, qualifizierte Arbeitskräfte auszubilden, nicht nachlassen. Überdenken müssten aber auch die Schulen ihre Lehrpläne....