![Spartaner in Kopenhagen: Rafael Stencel (von links), Klaus Habekost und Sparta-Leichtathletiktrainer Marian Bogocki.]()
In Kopenhagen wurde die Weltmeisterschaft im Halbmarathonrennen ausgetragen. Der Veranstalter hatte den Teilnehmerkreis erweitert, so dass auch ganz gewöhnliche Sportler antreten durften. Natürlich hatte die Elite Vorrang. So startete zuerst die Damen-Elite, dann die Herren-Elite. Der Hauptlauf mit 31.000 gemeldeten Läufern begann danach. Es wurde in sechs Startgruppen gestartet, jeweils mit einigen Minuten Abstand. Damit wurde der bei Volksläufen sonst übliche Stress vermieden, es gab kein Geschiebe und Gedränge um die besten Plätze. Gemessen wurde dann die Zeit, die der Läufer ab der Startlinie bis zur Ziellinie brauchte.
Das Wetter war traumhaft schön, strahlende Sonne den ganzen Tag über bei zwölf Grad. Der eine oder andere klagte sogar schon über die Hitze. Es schien, als sei jeder Einwohner von Kopenhagen auf den Beinen gewesen, so dicht säumten die Zuschauer die Strecke. Es gab auf den 21 Kilometern praktisch keinen Meter, wo kein Zuschauer gestanden hätte.
14 Spartaner waren in einem Bus zusammen mit weiteren 24 Läufern und Partnern aus der Umgebung angereist, um an dieser Weltmeisterschaft teilzunehmen. Der schnellste Spartaner war Rafal Stencel, der in seiner Altersklasse M30 den 50. Platz belegte, in der Gesamtwertung kam er auf den 322. Platz von über 27.000 Läufern, die die Ziellinie erreichten.
Die Platzierungen im Einzelnen: Rafal Stencel (1:17 Stunden, 50. M30), Klaus Habekost (1:36h, 103. M55), Steffen Janke (1:41h, 546. M50), Asghar Jalanesh (1:45h, 754. M50), Dieter Eckardt (1:45h, 755. M45), Justyna Czupryniak (1:45h, 223. W35), Roswitha Ebel (1:48h, 151. W50), Klaus Schörnig (1:52h, 499. M55), Gustavo de Arriba (1:53h, 2307. M40), Daniel Königes (1:54h, 1286. M50), Sparta-Leichtathletiktrainer Marian Bigocki (1:58h, 659. M55), Thorsten Janz (1:59h, 2374. M45) sowie Sabine Buss (2:10h, 338. W55).