![Die Route des Landschaftspfades aus dem Jahr 1996.]()
Engelbostel. Eine im September 1996 erschienene Broschüre des Kommunalverbandes Großraum Hannover und des Grünflächenamtes Langenhagen mit dem Titel „23 Stationen Landschaftspfad Engelbostel“ nahmen die Ortsansässigen Johann Strauß und Wilhelm Eicke nun zum Anlass, diese Strecke neu zu erkunden. In der Broschüre wird eine 22 Kilometer lange Wegstrecke zwischen Engelbostel und Bissendorfer Moor beschrieben, an dem 23 nummerierte Schautafeln an Stationen zu finden sind, welche auf beachtenswerte natürliche oder von Menschenhand geschaffene „Sehenswürdigkeiten“ am Wegesrand hinwiesen. Liebevoll gemalte Aquarelle der Künstlerin Evelyn Neuß und interessante themenbezogen Beschreibungen von Jörn Langhorst und Andreas von der Heydt begleiten das Sehens- und Wissenswerte.
Wilhelm Eike lud im Namen des SPD-Ortsvereins alle interessierten Bürgerinnen und Bürger von Engelbostel und Schulenburg ein, mit Planwagen und Fahrrädern auf Entdeckertour zu gehen.
An der ersten Station, vor der Martinskirche, begann dann Ende August die gemeinsame Tour. Während der zweieinhalbstündigen Erkundung konnten die Teilnehmer feststellen, dass sich in den vergangenen Jahren einiges geändert hat, vieles aber noch genau so aussieht wie im Jahr 1996. So sind zum Beispiel die Bäume größer geworden und der Flughafen hat seine Nordbahn verlängert sowie eine Lärmschutzhalle errichtet. Aber die Landwirtschaft überwiegt nach wie vor und es ist und bleibt ein schönes Fleckchen Erde.
Unterwegs behinderte mal ein umgestürzter Baum das Weiterkommen, aber mit vereinten Kräften räumten die Teilnehmer ihn beiseite. Nur noch eine einzige der Schautafeln von früher war auf den Weg zu finden.
Am Ende des Ausflugs waren alle Teilnehmer begeistert, einerseits von den herrlichen Eindrücken der Natur in der Gemarkung Engelbostels und andererseits von der hervorragenden Organisation durch Wilhelm Eike.