![Ortsbürgermeister Wolfgang Langrehr bei der Begrüßung in der Ausstellung.]()
Langenhagen (gg). Seine Erinnerungen an die Entstehung des Neubaugebietes Weiherfeld hat nun Herbert Könneke in einer Präsentation im Niet Hus dargestellt. In der Vorbereitung hat er die vergangenen Jahre Revue passieren lassen, zurückgerechnet und festgestellt, dass es nun schon 20 Jahre her ist, dass mit dem so genannten Einleitungsbeschluss der „Startschuss“ zur Bebauung im Ortsrat Kaltenweide gegeben wurde. Könneke war zu der Zeit Ortsbürgermeister und Ratsmitglied und hat daher seine eigene Sicht der Geschehnisse. „Erste Planungen und Arbeiten zu einer Ortserweiterung im Norden Kaltenweides gab es schon in den 70er Jahren. Aber konkrete Beschlüsse folgten erst ab 1993 - und für alle Kaltenweider dann ganz überraschend fast über Nacht. Heute steht dort, wo die Kaltenweider Bauern vor 20 Jahren noch ihre Felder bearbeiteten, eine gelungene und sehenswerte Großsiedlung mit schon mehr als 5.000 Neubürgern“, erklärte er.
Besucher konnten auf Schautafeln mit Abbildungen des Baufortschritts, der Verkehrsführung und der Grünflächenentwicklung nachempfinden, wie sich der optische Wandel des Gebiets vollzogen hat. Den Besuchern standen mit Herbert Könneke und seinen ehemaligen SPD-Fraktionskollegen im Rat Gesprächspartner bereit, die gerne Auskunft gaben. Themen wie die in den ersten Plänen versprochene Weiherfelder Schule oder die Zukunft der Freiflächen wurden angesprochen.
In seinen Grußworten sprach Wolfgang Langrehr als Ortsbürgermeister seine Hoffnung aus, dass einige Weiherfelder ihre Vorbehalte gegen Neubürger aufgeben: „Wenn am Seestädter Platz gegen Bebauung mobil gemacht wird, ärgert mich das sehr. Wir wollen in Ruhe und Frieden zusammenleben.“ 130 Besucher wurden an den drei Öffnungstagen gezählt.