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Beste Geschichten und Gedichte gekürt

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Region (sch). Eigentlich hatte die Stadt Burgdorf am vergangenen Freitagabend allen Grund zum Feiern. Erneut war es den Verantwortlichen um Stadtjugendpfleger Bernd Witte gelungen, Kinder und Jugendliche aus der östlichen und nördlichen Region Hannover zur Teilnahme an ihrem kurz „LitWett“ genannten Jugendliteraturwettbewerb zu motivieren, der laut Veranstalter der größte seiner Art in ganz Niedersachsen ist. Nachdenkliche Untertöne stimmte Bernd Witte jedoch gleich zur Begrüßung an. Der Macher des Wettbewerbs geht bald in den verdienten Ruhestand, und ohne ihn droht der LitWett in eine ungewisse Zukunft zu steuern. Dass es nach 20 erfolgreichen Jahren der laut Witte „möglicherweise letzte Wettbewerb“ gewesen sein könnte, mochte im Saal aber niemand glauben, schon gar nicht die jugendlichen Nachwuchsschreiber, denen der LitWett Jahr für Jahr Ansporn war und ist, sich immer wieder zum Schreiben zu motivieren. So gab es schließlich auch spontane Unterstützungsbekundungen an die Adresse der Organisatoren, um den Wettbewerb erfolgreich über diese Zäsur zu führen. Einmal mehr waren die Nordkommunen mit zahlreichen Preisträgern vertreten. Vom Gymnasium Mellendorf wurden Marie Brüske mit dem dritten und Luis Nickel mit dem zweiten Platz für ihre Geschichten im Jahrgangsbereich siebte bis achte Klasse ausgezeichnet, gefolgt von Kira Schweer, die im Jahrgangsbereich neunte und zehnte Klasse den zweiten Platz in der Kategorie Gedichte errang. Gleich zweimal auf das Treppchen stieg ihre Mitschülerin Annika Kaune, die mit ihren Gedichtbeiträgen sowohl den dritten wie auch den zweiten Platz im Jahrgangsbereich elfte bis 13. Klasse abräumte. Die IGS Langenhagen stellte mit Emily Gehrmann im Jahrgangsbereich siebte und achte Klasse in der Kategorie Gedichte sowie mit Hannah Ulrich bei den Jahrgängen neun und zehn in der Kategorie Geschichten gleich zwei Siegerinnen. Gut vertreten war dieses Jahr auch das Gymnasium Langenhagen. Lina Melis wurde in der Kategorie Geschichten Dritte...

Minis aus Langenhagen freuen sich

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Mini Voltigierer vom RFVO Hubertus mit Trainerin Johanna Sophia Engelbrecht und Neele Hofmann (rechts). Altwarmbüchen. Für fünf Jugendmannschaften von regionalen Sportvereinen kann das Training für die neue Saison ab sofort starten. Denn das Möbelhaus Porta in Altwarmbüchen hat Anfang März zu einem großen Gewinnspiel aufgerufen und je Verein zwölf Trainingsanzüge der Marke Jako verlost. Interessierte Jugendmannschaften waren aufgerufen, eine Gewinnspielkarte auszufüllen und in die Glücksbox zu werfen. Wer von der Glücksfee ausgewählt wurde, konnte sich passend zu den jeweiligen Vereinsfarben die Trainingsanzüge aus sechs verschiedenen Farben auswählen. Im Porta Möbelhaus in Altwarmbüchen übereichte Hausleiter Mario Meik den glücklichen Gewinnern ihre neuen Anzüge, die mit Vereinsname und Porta –Logo bedruckt sind. Da es den Vereinen oft am nötigen Geld mangelt um die Mannschaften auszustatten erklärt Hausleiter Mario Meik unterstützen wir gerne die jungen Sportler und wünschen allen Teams viel Erfolg für die neue Saison.

"Big Challenge" bewältigen

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Langenhagen. Big Challenge ist ein Englischwettbewerb auf verschiedenen Niveaustufen, an dem Jugendliche aus ganz Europa teilnehmen können. In diesem Jahr eiferten 64 IGS-Schüler der Jahrgänge fünf bis acht um die begehrten Preise und Zertifikate. Dabei hatten sie innerhalb von 40 Minuten 40 Aufgaben zu lösen aus den Bereichen Lesen, Wortschatz und Grammatik, Aussprache sowie Landeskunde und Geschichte. Dabei gewann Sarah Morgan aus der 6.4 den ersten Platz in ihrem Jahrgang und auf den vierten Platz im Bundesland bei 7154 Teilnehmenden. Sarah freute sich über den Pokal, eine Goldmedaille sowie einen Bluetooth-Lautsprecher und einen Bildband über Reisezeile in englischsprachigen Ländern. Auch die Erstplatzierten der anderen Jahrgänge haben sich beachtliche Ränge auf Landesebene erarbeitet: Jana Ira Kobylski aus der 5.2 kam auf den 23. Platz landesweit, Kübra Kilinc (Jahrgang sechs) auf Platz 40, Leonard Marks aus dem siebten Jahrgang auf Platz 28 und Katalina Rabmund auf Platz 38 auf Landesebene. Denny Leibgan aus Jahrgang acht nimmt sogar den 13. Platz ein und Linn Degner den 31. Platz. Betreut wurde der Wettbewerb in diesem Jahr von Isabel Wagemann-Steidel. Bei der Preisverleihung lobte die Fachbereichsleiterin für Fremdsprachen an der IGS die Schüler für ihre überdurchschnittlichen Leistungen und wünschte den ihnen weiterhin viel Erfolg beim Englischlernen und viele Entdeckungen in der englischsprachigen Welt.

Singen im Treffpunkt

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Langenhagen. Im DRK-Treffpunkt an der Kastanienallee wird am Donnerstag, 22. Juni, wieder fleißig gesungen. Zwar ohne musikalische Begleitung, aber mit Texten und mit viel Spaß. Beginn ist um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Neben den Mitgliedern des DRK sind auch Gäste herzlich willkommen.

Typberaterin zu Gast

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Langenhagen. Unter dem Motto „Gut gekleidet in jedem Alter“ findet am Freitag, 23. Juni, ein Treffen mit der Typberaterin Lydia Job im Quartierstreff an der Freiligrathstraße 11 statt. Von 9.30 bis 10.30 Uhr dreht sich alles um Mode, Farben und die Frage, welche Kleidung und Frisur zu welchem Typ „Frau oder Mann“ passt. Denn „Die richtige Farbwahl ist kein Zufall“, sagt Expertin Lydia Job. Mit optimalen Farben, die zum Hauttyp passen, können wir dynamischer und jünger aussehen – und vielleicht bringen die Tipps und Hinweise frischen Wind in den Kleiderschrank. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenfrei. Ab 8.30 Uhr ist der Frühstückstreff geöffnet. Wer frühstücken möchte, füttert das Spendenschwein.

„Jeder Kunde ist individuell“

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Die neuen Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden im Ratssaal begrüßt. Langenhagen. „Die Stadtverwaltung hat ein buntes Portfolio an Aufgaben und Dienstleistungen“, sagte Bürgermeister Mirko Heuer, als er im Rathaus zwölf neue Mitarbeiter begrüßte. Standesbeamtin, Bürgerbüro, Erzieherinnen und Springerkraft Erzieherin, Stadtspringerin für Schulsekretariate, Koordination Schulhausmeisterbetriebe und Eigenreinigung, technische Sachbearbeitung Bauunterhaltung – lauten die Beschreibungen einige der insgesamt 24 Stellen, welche die Stadtverwaltung seit Anfang April neu besetzen konnte, so die Meldung der Sprecherin Juliane Stahl. Die Tätigkeitsfelder sind verschieden. „Als Teil der Stadtverwaltung werden sie fortan in ihrer Funktion als Stadt wahrgenommen. Denken Sie daran, niemand kann wissen, dass er Ihnen die gleiche Frage stellt, wie Sie Ihnen vorab schon viele andere gestellt haben. Jeder Kunde ist individuell“, führte Mirko Heuer aus. Die Grundsätze der Dienstleistung vermittelten Carsten Geese, Leiter der Abteilung Personal, und Peter Kleinsorge, Vorsitzender des Personalrates, bevor der offizielle Teil endete und die Zeit für einen zwanglosen Austausch begann.

40 Jahre nach dem Schulabschluss

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Zusammenhalt pflegen die ehemaligen RKS-Schüler auch 40 Jahre nach Schulabschluss. Langenhagen. 15 ehemalige Schüler des Abschlussjahrganges 1977 der Robert-Koch-Realschule kamen zum Wiedersehen zusammen, Treffpunkt war das Restaurant Mythos. Leider konnten der ehemalige Klassenlehrer, Wolfgang Schories, sowie die damalige Sportlehrerin, Barbara Witte, aus persönlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Seit der Entlassung aus der Schule treffen sich die Schüler der ehemaligen Klasse 10a alle fünf Jahre zum Gedankenaustausch. Die Treffen wurden organisiert durch Birgit Naehte (geborene Karsten) und Angelika Mark (geborene Trenkel). Die meisten Teilnehmer kommen aus der Region Hannover. Angelika Mark hatte aus dem Großraum Stuttgart die weiteste Anreise. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Abschlussfahrt nach Berlin im Mai 1977 sowie dass, was nach der Schulzeit passiert ist. Nach unterhaltsamen Stunden wurde beschlossen, sich in zwei Jahren wieder zu treffen.

„Verrücktes aus der Region Hannover“

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Langenhagen. Der Wolf hält sich für das gefährlichste Wesen in der Region Hannover. Die Nana vom Leineufer zweifelt daran und will den Wolf eines Besseren belehren. Bei dem Treffen der beiden auf dem Flohmarkt am Leineufer von Hannover gerät nicht nur der Leibnizkeks in Gefahr, sondern auch der Spargelbauer aus der Region, die Flohmarktbesucher, das Niedersachsenpferd und die Fußballfans von Hannover 96. Das Krümelmonster erscheint und erweist sich tatsächlich als ein sehr gefährliches Wesen, noch gefährlicher als der Wolf. Als es den Leibnizkeks fressen will, schreitet beherzt die Langenhagener Polizei ein. Am Ende geht alles gut. In Kooperation mit der Stiftung HELP arbeiteten die Lehrkräfte Claudia Schlittenhardt, Martina Reinhart, Brigitte Wanner, Ilka Geveke und Melanie Weißkichel mit der Theaterpädagogin Sitta Breitenfellner an einem Theaterstück mit allen fünften Klassen der Gutzmannschule. Während einer Projektwoche entwickelten die Schüler in Stegreifspielen das Theaterstück zum Thema „Region Hannover“ selbstständig - ein Thema, das alle interessierte, da die Schüler aus der Stadt Langenhagen und der Region Hannover die Gutzmannschule besuchen. Die Theaterpädagogin Sitta Breitenfellner formte die Ideen der Schüler zu einem Theaterstück, das bei dem Publikum zu begeistertem Zwischenapplaus und Zugaberufen führte. Besonders die fetzigen Keks- und Fußballlieder rissen das Publikum mit. Nicht nur die Schüler hatten Lampenfieber, sondern auch Martina Reinhart. Sie sitzt mit Gänsehaut und leuchtenden Augen im Publikum und bangt mit den Schülern mit. Am Ende der Vorstellung ist sie erleichtert und stolz: „Genial, was die Schüler in so kurzer Zeit geleistet haben.“ „Unser neues Schulmotto heißt „Wir bringen dich zur Sprache“. Wie kann man dies besser umsetzen, als die Schüler auf die Bühne zu bringen. Mich begeistert der Erfolg der Schüler und das hohe Engagement der Pädagogen“, meint die Schulleiterin Andrea Engelhardt begeistert.

Filmreife Leistung

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Michaela Göllnitz (links), Franziska Hempen und Voltigierpferd Gandalf siegten beim Turnier in Aligse. Das Voltigierturnier der Ramhorster Pferdefreunde in Aligse war Ziel des letzten Ausflugs der Voltigierabteilung des Reit-, Fahr- und Voltigiervereins Hubertus Langenhagen. Voltigiererin Michaela Göllnitz und Longenführerin Franziska Hempen traten mit Pferd Gandalf in der Einzelvoltigierprüfung der Klasse L gegen 13 weitere Teams an. Auf die sehr gute Pflicht folgte die Kür. Michaela Göllnitz zeigte zur Musik aus dem Film „Der Pate“ eine harmonisch gestaltete und abwechslungsreiche Kür mit hohem Schwierigkeitsgrad. „In Sizilien sind Frauen gefährlicher als Schießeisen“ – heißt es im Film. Dem Zitat folgend, holte Michaela Göllnitz schlussendlich den ersten Platz in der zweiten Abteilung - so der Bericht der Jugendwartin im Bereich Voltigieren Anika Engelbrecht. Weitere Informationen über den Verein finden Interessierte auf der Internetseite www.rfvv-hubertus-langenhagen.de.

Golfdamen steigern sich stetig

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Lena-Marie Albrecht und Caddie Hanna Jo Grotzke beim Turnier in Gleidingen. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein heißer Spieltag in Gleidingen, wo die Damenmannschaft des Golfclub Langenhagen antrat, um zu gewinnen und die wichtigen fünf Punkte im Zweikampf mit dem Golfclub Paderborner Land zu erringen. Trotz Außentemperaturen von 29 Grad Celsius und überwiegend strahlendem Sonnenschein, war das Damenteam hochmotiviert. Trainer Nils Wömpner, Kapitän Andreas Kuhlemann und Co-Kapitän Thomas Beneke hatten die Damen hervorragend vorbereitet. Die Turnierleitung in Gleidingen hatte den Platz in einen sehr guten Zustand bringen lassen, allerdings waren die Fahnenpositionen eher einem European Tour Event angemessen. An vielen Löchern steckten die Fahnen unmittelbar hinter oder neben den Hindernissen am Rande der Grüns. Um 9 Uhr startete Anne-Kathrin Albrecht. Es sollte für Sie eine großartige Runde werden. Nach einer Serie von vier Pars spielte sie anschließend vier Mal die Kombination Birdie/Bogey um an der 17 ihr Ergebnis mit einem Birdie auf „Eins unter“ zu verbessern. Insgesamt spielte sie wieder einmal die beste Runde des Turniers und legte damit den Grundstein für den Erfolg. Lena Maria Albrecht, Pia Böhmer, Valerie Benecke, Christine Eidenschink und Katrin Grellmann waren in den Folgematches jedoch nicht weniger erfolgreich. Dank fantastischer Schläge, vieler Birdies und starker Nerven konnten alle Damen ihre Runden mit Ergebnissen nur knapp über ihrer Spielvorgabe beenden. Im Gegensatz zu den anderen Teams ließen sich die Damen aus Langenhagen durch die schon beschriebenen Bedingungen nicht beeindrucken und konnten sich am Ende mit einem satten Vorsprung von 18 Schlägen auf die zweitplatzierten Damen aus Paderborn über den sehr verdienten Sieg freuen. In der Tabelle der Regionalliga Mitte eins konnten die Langenhagener Damen mit diesem Sieg den unmittelbaren Anschluss an den Tabellenführer Paderborner Land halten und auf einen Punkt verkürzen. An den beiden verbleibenden Spieltagen heißt es nun, die Nerven zu bewahren, um am...

261 Schüler schaffen 3473 Sportplatzrunden

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Fördervereinsvorsitzender Thomas Frantz (links) mit Lehrern und Schülern der Realschule Wedemark beim Motto-Sponsorenlauf. Foto: B. Stache Mellendorf (st). „Der Motto-Sponsorenlauf war ein voller Erfolg“, freute sich Thomas Frantz als Vorsitzender des Fördervereins der Realschule Wedemark, der den Motto-Sponsorenlauf im „Wedemark-Stadion“ veranstaltet hatte. 261 Schüler der Klassen 5 bis 10 absolvierten insgesamt 3473 Sportplatzrunden. Die einzelnen Klassen hatten sich dem Motto gerecht verkleidet und zogen ihre Bahnen beispielsweise in Schlafanzügen, als Fußballmannschaft, in „Black and White“, Pink oder wie nach einem Holi-Festival ganz in bunten Farben. „Die Klasse mit der besten Mottodarstellung wird einen Sonderpreis erhalten. Für die drei Läufer mit den höchsten Rundenzahlen gibt es einen Warengutschein vom MPM, Mittelpunkt Mellendorf-Gemeinschaft der Gewerbetreibenden“, kündigte Thomas Frantz an. Am Ende hatte sein Sohn Bennet Frantz 39 Runden gelaufen und sich Platz eins gesichert. Auf den zweiten Platz lief Jonas Kreinbrink mit 35 Runden, gefolgt von Jean-Lennert Reckert mit 31 Runden. Die Frühstücksmütter im Schulzentrum Wedemark boten für den Sponsorenlauf frisches Obst an und das Mellendorfer Fitnessstudios „EASYFITNESS“ versorgte die Realschüler mit Getränken. Vor dem Motto-Lauf hatten sich 306 Sponsoren bereiterklärt, Geld für die jeweils gelaufenen und gegangenen Sportplatzrunden zu spenden. Der Förderverein möchte diese Spendengelder für Schulprojekte verwenden. So sei nach Einführung des elektronischen Klassenbuchs an der Realschule Wedemark, die bereits mit der Anschaffung von 25 Notebooks vom Förderverein unterstützt wurde, der Ausbau der Internet-Infrastruktur im Schulgebäude geplant. „Außerdem möchten wir weiterhin das Erscheinungsbild der Schule, innen wie auch außen, positiv gestalten“, erklärte der Fördervereinsvorsitzende. Er dankte dem Helferteam aus Eltern, Lehrern und Schülern für die Mithilfe. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Arbeit im Förderverein Spaß macht, und ich würde mich freuen, wenn zukünftig unsere Arbeit noch stärker mit persönlichem Engagement...

Podiumsdiskussion der CDU-Schwarmstedt

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Gudrun Pieper (v.r.), Kathrin Rösel, Henrik Rump, Ernst-Ingolf Angermann, Jochen Oestmann und Stefan Rose stellen sich den Fragen der Teilnehmer an der CDU-Podiumsdiskussion über den Wolf. Foto: B. Stache Schwarmstedt (st). Wie geht es weiter mit dem Wolf? Diese Frage beschäftigte am Montagabend Teilnehmer der CDU-Podiumsdiskussion im Ringhotel Bertram in Schwarmstedt. Zirka 80 Gäste waren der Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Kathrin Rösel gefolgt und erlebten einen informativen, von großer Sachlichkeit geprägten Abend. Der Kreistagsabgeordnete Henrik Rump hatte die Moderation übernommen. Auf dem Podium hatten auch die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Gudrun Pieper und Ernst-Ingolf Angermann, Jochen Oestmann als Vorsitzender Landvolk Lüneburger Heide sowie der Grethemer Berufsschäfer Stefan Rose Platz genommen. In ihrer Begrüßung betonte die Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel die Bedeutung des Themas, das nicht nur die Fachleute wie Weidetierhalter, Landwirte und Schäfer betrifft. „Mittlerweile interessiert und emotionalisiert das Thema Wolf auch alle Teile der Bevölkerung in unserer ländlichen Region“, erklärte sie und erinnerte an die Euphorie, als vor etwa zehn Jahren der Wolf wieder in Deutschland gesichtet wurde. Das sei von großen Teilen der Bevölkerung als ein gutes Zeichen für gesunde Natur bewertet worden. „Mittlerweile ist das gar nicht mehr so unproblematisch“, sagte die Bundestagsabgeordnete mit Hinweis auf die Ausbreitung des Wolfes, die heute differenziert gesehen wird. Kathrin Rösel erinnerte an den von der CDU-Landtagsfraktion eingebrachten 7-Punkte-Plan zur Regulierung der Wolfspopulation in Niedersachsen (siehe Kasten). In seinem sehr informativen Impulsvortrag gab der Abgeordnete und Landwirt aus dem Kreis Celle Ernst-Ingolf Angermann einen Überblick über die derzeitige Situation. Der Wolf spalte die Gesellschaft, machte er zu Beginn seiner Ausführungen deutlich. „Die Menschen im urbanen Bereich begrüßen ihn. Das ist möglicherweise auch verständlich, wenn man dort wohnt, weil sie auch nicht wissen, welche Herausforderungen in der Fläche auf uns zukommen“, erklärte er und fügte an: „Wir werden mit dem Wolf leben müssen.“ Der Wolf genießt...

Kindertagesstätte feiert 30. Geburtstag

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Mit vielen Mitmach-Aktionen begeistert Clown Fidolo während seiner Aufführung besonders die Kinder. Foto: K. Dähnhardt Elze (kd). Unter dem Motto „Die Zwergenburg lädt Groß und Klein zum Sommerfest 2017 ein“ empfing die Kindertagesstätte am vergangenen Sonnabend ihre Gäste. Von 14.30 bis 17 Uhr fand auf dem Außengelände der Kita die Feier statt. Angeknüpft war diese an den 30. Geburtstag der Zwergenburg und das 15-jährige Bestehen Am Gutshof 1 in Elze. Willkommen waren besonders die Familien, Verwandten und Freunde der Kinder jedoch auch alle Interessierten. Den ganzen Nachmittag über war für die Beschäftigung der Besucher gesorgt. Begonnen wurde das Programm mit der Darbietung eines Musicals. Unter der Leitung von Maren Eickemeier haben die Vorschulkinder und die drei bis vier Jahre jungen Musikzwerge das Kindertheaterstück „Das Gänseblümchen Fredericke“ einstudiert. Die Erzieherin Claudia Genzer erzählt: „Bereits seit zwei Monaten singen wir in unserem Morgenkreis die passenden Lieder und üben sie so ein.“ Die Hauptrollen wurden gespielt von Leya Pleuß, Jan Depke und Torbjörn Bombeck. „Ziel des Stücks ist es, die Kinder für den Wert Freundschaft zu sensibilisieren und sie so in sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln“, so Marianne Hemme, Leiterin der Kindertagesstätte. Ein anderer Hauptprogrammpunkt war die Aufführung des Clowns Fidolo. Er ist bekannt aus „Kinderwald“ und den „Maschseepiraten“. Der Besuch von Clown Fidolo sowie professionelles Kinderschminken wurde durch eine großzügige Spende der Unternehmensgruppe „Kienast“ ermöglicht. Der Abschluss des Sommerfestes wurde durch die Sachpreisverlosung um 17 Uhr eingeläutet. Bei der Tombola konnten verschiedene Dinge gewonnen werden. Diese wurden von Wedemärker und regionalen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Beispiele dafür sind Bertram, das Celler Badeland, Abenteuerland Mellendorf, Rasti Land und Flughafen Hannover sowie der Filmtierpark Eschede. Das Besondere an der Tombola war, dass Lose nicht gekauft werden konnten. Lediglich die Kinder konnten bei der Verlosung mitmachen. Für eine Teilnahme mussten sie Stempel sammeln,...

Vertreter überbringen Forderungen mit Herz

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Miriam Wolters (von links), Referentin des Deutschen Jugendherbergwerkes überbringt zusammen mit den auslandserprobten jungen Erwachsenen Tanja Krato (27), Sabrina Scholle (30), Mattia Stolz (20),  und Benjamin Diethelm (22) Forderungen mit Herz an die Bundestagsabgeordnete Caren Marks (Mitte). Foto: N. Mandel Wedemark (nm). Anlässlich des bundesweiten Aktionstages zum internationalen Jugendaustausch besuchten Jugendliche Abgeordnete in ihren Wahlkreisen in ganz Deutschland und diskutierten mit ihnen über die Zukunft des internationalen Jugendaustauschs. Im Gepäck hatten sie Vorschläge für die Politik, wie sie die Jugendorganisationen besser unterstützen kann. Das Aktionsbündnis Anerkennung International als trägerübergreifende Initiative von Verbänden und Organisationen der Internationalen Jugendarbeit, koordiniert von der IJAB (Fachstelle Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland) hatte diese bundesweite Aktion für den 8. Juni organisiert. Die Initiative wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Eine Online-Kampagne begleitete den Aktionstag. Die Teilnehmenden posteten in den sozialen Medien über den #internationalheart alles über ihren Besuch in den Wahlkreisbüros. „Wir haben uns ganz bewusst an Caren Marks gewandt, denn wir wissen, dass sie sich im Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Facharbeitskreisen für unsere Sache stark macht“, so die Referentin für Kinder- und Jugendhilfe des Deutschen Jugendherbergswerkes Miriam Wolters. Zusammen mit vier aktiven jungen Erwachsenen aus der Jugendaustauschszene war sie angereist, um im Wahlkreisbüro der SPD mit den Abgeordneten über den Nutzen, den Jugendliche aus Auslandserfahrungen ziehen können, zu diskutieren. Auch Verbesserungsvorschläge brachten die Abgesandten mit. So war eine Forderung, dass jedem jungen Menschen ein Mobilitätsgutschein für eine Austauscherfahrung zur Verfügung gestellt werden solle, um auch Jugendlichen aus bildungsferneren und ärmeren Elternhäusern eine Austauscherfahrung zu ermöglichen. Denn gerade in diesem Milieu entstehe häufig der neue Nationalismus aus dem Gefühl der permanenten Benachteiligung heraus. „Wir möchten, dass sich die Politik stärker für den internationalen Jugendaustausch einsetzt“,...

Ideen von Kindern und Jugendlichen werden vorgestellt

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Projektleiter zum Aktionsplan „Kinderfreundliche Kommune“ und Jugendpfleger Torbjörn Johansen (links) mit den jungen „Bauleitplanern“, die in dem Pilotprojekt von den Dozentinnen der Kinder- und Jugendkunstschule Kerstin Jacob (Dritte von rechts) und Sabine Glandorf (rechts) sowie Bauamtsleiter Holger Zorn (Vierter von rechts) begleitet wurden. Foto: N. Mandel Wedemark (nm). Im Rahmen des Aktionsplans der „Kinderfreundlichen Kommune“ eröffnete Bürgermeister Helge Zychlinski am letzten Dienstag die Ausstellung „Plan K“ im Rathaus der Gemeinde Wedemark. Gezeigt werden hier die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung für die Bauleitplanung zum Baugebiet „Mühlengrund“. „Kinder haben ein Recht auf Beteiligung. Gerade wenn es um die Mitgestaltung ihres Lebensumfeldes geht. Für uns als kinderfreundliche Kommune ist dieses Projekt ein sehr wichtiger Baustein unseres Maßnahmenkataloges. So ermöglichen wir Kindern, sich aktiv bei der Baulandgestaltung und Gemeindeentwicklung einzubringen“, erklärt Bürgermeister Helge Zychlinski. Die Ergebnisse sollen in die Bauleitplanung einfließen, der Beteiligungsprozess in Zukunft implementiert werden. Als dritte Kommune in Niedersachsen erhielt die Wedemark das Siegel „Kinder-freundliche Kommune“. Damit wurde der engagierte Einsatz der Kommune für die Umsetzung der UN-Konvention zu Kinderrechten ausgezeichnet. Das Siegel vergibt der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein „Kinderfreundliche Kommunen“. Kooperationspartner des Pilotprojekts zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung von Baugebieten war die Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark. „Es gab eigentlich kaum Anschauungsmaterial oder Literatur, die Wedemark ist eine der ersten Gemeinden, die Kinder an einem solchen Prozess beteiligen“, so Bernd Tschirch, Leiter der Kunstschule. Konzeptionell hatten vor allem die Dozentinnen Kerstin Jacob und Sabine Glandorf am Projektentwurf gearbeitet. In allen fachlichen Fragen bekamen sie Unterstützung von Bauamtsleiter Holger Zorn und bei der Umsetzung war Heike Wienberg, Leiterin des Horts Bissendorf, eine große Unterstützung, da sie über die Elternarbeit die Brücke zu den letztlich am Projekt beteiligten Kindern baute. Insgesamt elf Bissendorfer Kinder sowie sieben junge Erwachsene gingen mit den Dozentinnen in die Planung, indem sie...

Seltene Raseneisensteine aus Gailhof

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Helge Zychlinski (von links), Ursula Schwertmann, Lars Schellhase und Jörg Lehmann halten die ersten am Feldrand freigelegten Raseneisensteine in den Händen. Foto: B. Stache Gailhof (st). Seit dem Jahr 2000 zählt der Landschaftsgarten Dessau-Wörlitz zum Weltkulturerbe der UNESCO, das von der Kulturstiftung DessauWörlitz betreut wird. Im Juni 2013 beschädigte Hochwasser die „Hohe Brücke“ im Gartenreich Wörlitzer Park im Landkreis Wittenberg. Diese aus Felssteinen gewölbte Bogenbrücke wurde 1786 errichtet. Ihr Inneres besteht aus Sandstein und Porphyr-Stufen, außen ist das historische Bauwerk mit Raseneisensteinen verkleidet, von denen das Hochwasser Teile mitgerissen hat. Für die Rekonstruktion der Brücke, mit der im vergangenen Herbst begonnen wurde, sind entsprechende Steine in großen Mengen erforderlich. „Die Beschaffung dieses besonderen Materials gestaltet sich sehr schwierig. Natürliche Lagerstätten von Raseneisenstein sind in ganz Deutschland nicht mehr vorhanden, da die früheren Vorkommen oft erschöpft oder nicht mehr zugänglich sind“, erklärte Julia Ott-Stolze von der Abteilung Baudenkmalpflege der Kulturstiftung DessauWörlitz. Umso erfreuter waren die Verantwortlichen für die Restaurierung der „Hohen Brücke“ über einen Zufallsfund in der Wedemark. Annette Scholtka, Leiterin der Abteilung Baudenkmalpflege Wörlitzer Park, hatte bei einem Spaziergang in der Nähe von Gailhof am Feldrain einige Steinhaufen mit Raseneisensteinen entdeckt. Die Landwirte hatten die Steine über die Jahre von ihren Feldern aufgesammelt und am Feldrand abgelegt. „Die Kulturstiftung hat von den Landwirten als Eigentümer der Raseneisensteine die Erlaubnis erhalten, diese abzutragen und für die Renovierung der ´Hohen Brücke` zu verwenden“, berichtete die Wedemärker Umweltschutzbeauftragte Ursula Schwertmann. Gemeinsam mit Bürgermeister Helge Zychlinski, dem Restaurator und Betreuer der beschädigten Brücke Lars Schellhase sowie Steinmetzmeister und Restaurator der Bauhütte Quedlinburg Jörg Lehmann hatte sie sich am Dienstag auf den Weg zu den begehrten Steinen in die Gemarkung Gailhof gemacht. Nachdem ein erster Haufen mithilfe von Spitzhacke und Harke vom...

Möchte lokaler Ansprechpartner sein

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Stefan Birkner tritt auch bei der Landtagswahl 2018 wieder für die FDP an. Foto: B. Stache Bissendorf (st). Der FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Birkner wurde von der Wahlkreismitgliederversammlung einstimmig für den Wahlkreis 32 Garbsen/Wedemark als Direktkandidat wiedergewählt. „Als Listenkandidat beabsichtige ich, bei der kommenden Landtagswahl auf Platz eins für die FDP zu kandidieren“, erklärte Stefan Birkner, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Niedersächsischen Landtag ist. Die Wahl zum 18. Niedersächsischen Landtag findet am Sonntag, 14. Januar 2018, statt. Der Landtagsabgeordnete hat in einem Pressegespräch folgende Ziele definiert: In der Bildungspolitik geht es ihm um Sicherstellung der Unterrichtsversorgung und Inklusion. Bei der Infrastrukturpolitik setzt er sich für den Autobahnausbau der A 20 (Küstenautobahn) und A 39 (Wolfsburg-Lüneburg) ein. Haushalts- und Finanzpolitik beschäftigen Stefan Birkner ebenso wie die Themen Wirtschaftspolitik und Digitalisierung. Im Bereich Rechtsstaatlichkeit setzt er sich für mehr Polizei in den Ortschaften ein. „Mir ist wichtig, in meinem Wahlkreis als lokaler Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen“, erklärte er. Der 44-Jährige ist verheiratet, hat zwei 13 und 15 Jahre alte Kinder und wohnt im Neustädter Land in Otternhagen. Die Nähe zum Otternhagener Moor und den benachbarten Moorgebieten der Wedemark mag auch ein Grund dafür sein, dass das Thema Hannoversche Moorgeest ihm ebenfalls viel bedeutet.

Weiterer Kotrainer: Saric verstärkt Hannover 96

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Region. Personeller Zuwachs im Trainerteam des Bundesliga-Aufsteigers. Vom SC Paderborn wechselt Asif Saric als Kotrainer an die Seite von Chef-Trainer André Breitenreiter, Kotrainer Vokan Bulut und Torwart-Trainer Jörg Sievers. Der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer arbeitete bereits seit 2008 beim westfälischen Drittligisten unter zahlreichen Übungsleitern und war unter anderem mit Breitenreiter und Bulut bis in die Bundesliga aufgestiegen. In Hannover hat Saric einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben. Trainer André Breitenreiter: „Um den größtmöglichen Erfolg zu erreichen, mussten wir uns auch in unserem Trainerteam breiter aufstellen. Gemeinsam wollen wir alle Spieler durch Gruppentraining und individuelles Training besser machen. Das geht nur, wenn wir in allen Bereichen professionell aufgestellt sind. Darüber hinaus wird sich Asif zusammen mit Lars Barlemann um die Gegneranalyse kümmern. Wir freuen uns, mit ihm einen absoluten Fachmann dazugewonnen zu haben.“ Kotrainer Asif Saric: „Meine Vorfreude auf Hannover 96, die Mannschaft und das Trainerteam ist riesig. Zusammen mit André und Volkan haben wir schon sehr erfolgreich in Paderborn zusammengearbeitet. Der Kontakt ist danach nie abgerissen und wir haben uns immer wieder ausgetauscht. Entsprechend intensiv habe ich die Entwicklung in Hannover in den vergangenen Monaten verfolgt. Ich bin dankbar für diese Möglichkeit. Nach neun Jahren im Trainerteam vom SC Paderborn, einem großartigen Verein, freue ich mich nun auf eine neue, spannende Herausforderung.“

Viel Buntes in Kaltenweide

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Auftakt in der Sporthalle: Der Chor der ersten Klassen vor großer Kulisse. Kaltenweide (dl). Neues aus Altem. Ob Joghurtbecher, Papprollen, Milch-und Saft-Tetrapaks oder Plastikflaschen, alles, was nach Gebrauch normalerweise im Müll landet, wurde von den Kindern der Grundschule Kaltenweide nach afrikanischem Vorbild auf kreative und spielerische Art und Weise zweckentfremdet. Im Rahmen ihrer Projektwoche „Unsere Welt ist bunt“ entstanden aus Verpackungsmaterial aller Art Segelboote, Autos, Vogelhäuschen, Armbänder oder Geldbörsen. Gewissermaßen den Vogel abgeschossen aber hatte etwas, das auf den ersten Blick aussah wie eine improvisierte Murmelbahn, sich in Wahrheit aber als ein Hindernisparcours für einen Wellensittich erwies. Es wäre sicher spannend zu beobachten, ob der Vogel davon auch so begeistert ist. Im Laufe ihrer Projektwoche, deren Ergebnisse sie zum Abschluss auf dem Schulfest präsentierten, beschäftigten sich die Schüler mit Liedern, Tänzen und Spielen aus aller Welt. Sie erforschten landestypische Speisen und Getränke aus Amerika, Asien und Afrika, erkundeten sprachliche Eigenarten und lernten nationale Symbole und Gepflogenheiten kennen. All das führten sie stolz und mit viel Spaß während des Schulfestes ihren Eltern und Gästen vor. Tänze beispielsweise aus Afrika, Indien und Brasilien sowie verschiedene Ausstellungen in den Klassenräumen, aber auch Spezialitäten wie marokkanischen Kuchen und amerikanische Hot Dogs.

Tills Geschichte auf Plattdeutsch

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Pastor Rainer Müller-Jödicke und Till Bittner waren beim NDR. Engelbostel-Schulenburg. Till Bittner ist leidenschaftlicher Feuerwehrmann in Schulenburg. Aber das, was den Förderschüler trägt, ist sein Glaube. Darum hat er sich in der Martinskirchengemeinde auf die Konfirmation vorbereitet. „Im Mai“ war die, wie er sagt. „Das war gelungene Integration“, freut sich seine Mutter Julia über den Einsatz von Kusine Maleen Swoboda, die auch zum Konfirmandenjahrgang gehörte, und über das Engagement von Diakonin Nora Rolf, die ihren Sohn begleitet haben. Tills „Pata“, so nennt der Junge seinen Pastor, zeigt sich tief beeindruckt von dessen Frömmigkeit: „Da Till kein Mann der großen Worte ist, habe ich an seinem Holzkreuz erkannt, wie er sich an seinem Glauben festhält“, sagt Rainer Müller-Jödicke und verweist auf das Kreuz, das Till seit einiger Zeit immer in seiner Hosentasche trägt. Darüber hat der Theologe nun eine plattdeutsche Radioandacht geschrieben. „Im Landesfunkhaus saß Till mit im Technikraum und konnte die Aufnahme miterleben“, erzählt der Pastor, dessen fünf Andachten in der letzten Juniwoche gesendet werden. Der Sender "NDR eins Niedersachsen" strahlt sie von Montag, 26., bis Freitag, 30. Juni, um 14.15 Uhr in der Reihe „Dat kannst mit glööven“ aus.
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