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Wenn die Zeit ganz schnell vergeht

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Schneemänner und Papiersterne waren dieses Mal beim gemeinsamen Basteln im Anna-Schaumann-Stift an der Reihe. Langenhagen (ok). Sie helfen ihren Mitmenschen gern, das soziale Engagement liegt dem Trio so zu sagen im Blut. Die drei angehenden Abiturientinnen Denise Paul, Sina Lasch und Emmaly Johnson haben im 13. Jahrgang ein soziales Projekt als Langzeitaufgabe gestellt bekommen. „Ich wollte gleich etwas mit älteren Menschen unternehmen. Meine Schwester war schon im Anna-Schaumann-Stift, hat davon geschwärmt“, erzählt Denise Paul mit leuchtenden Augen. Das freut Dietmar Schwabe, den Leiter Soziale Betreuung im Anna-Schaumann-Stift, und seine Kollegin, die Alltagsbetreuerin Elke Pflüger, natürlich sehr. Auch er ist mit den Dreien sehr zufrieden; die Mädchen seien zuverlässig, Absprachen klappten immer. Zweimal im Monat schauen sie vorbei, basteln für eine Stunde mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Senioren wollen die IGS-Schülerinnen dann gar nicht mehr gehen lassen, so viel Spaß machen ihnen die gemeinsamen Aktionen. Zuletzt sind Mandalas und auch Weihnachtskarten mit viel Kreativität entstanden. Und auch Denise Paul ist schwer begeistert: „Man merkt gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht; die Bewohnerinnen und Bewohner sind total süß.“ Dietmar Schwabe ist schon lange im Geschäft, hat viel mit Schulen zu tun gehabt. „Aber ich habe noch nie erlebt, dass Schüler von selbst gekommen sind, weil sie es toll finden“, sagt er staunend. Die Schülerinnen präsentieren demnächst ihr Projekt wahrscheinlich an Stellwänden in der Schule, wollen aber auch danach noch gern vorbeischauen. „Mittwochs haben wir ja immer Zeit“, sagen sie. Und wer weiß: Einen Job im Sozialen können sie sich durchaus auch vorstellen.

Musik und Motivation war überall

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Schulleiter Thomas Kelber kaufte gerne bei seinem Schülern für den guten Zweck ein, forderte aber das richtige Ausrechnen des Wechselgelds ein. Langenhagen (gg). „Zeigen, was man kann“, war beim musisch-kulturellen Nachmittag der Robert-Koch-Realschule an der Rathenaustraße Programm. Die Organisation hatten die Lehrerinnen Stefanie Krieg und Urte Tuntke übernommen. Die Aula war mit Verkaufsständen bestückt: Basteleien und natürlich auch kleine Büfett-Häppchen aus der Produktion der Schüler aller Klassenstufen wurden angeboten. Schulleiter Thomas Kelber machte als einer der ersten Besucher die Runde und forderte die Schüler beim Einkaufen natürlich sofort zu kleinen Rechenaufgaben beim Wechselgeld heraus. Selbst die jüngeren Schüler ließen sich aber nicht einschüchtern, gaben richtig raus und freuten sich über die Einnahmen, für die sie sich in ihren Klassengemeinschaften schon Verwendung überlegt hatten. So möchte eine Klasse ein Instrument anschaffen, eine andere möchte einen Ausflug machen und den Flughafenbetrieb besichtigen. Eine Schülerfirma zu gründen und schon die erste Kassen-Einlage zu bilden, war als Idee auch im Gespräch. Sozialarbeiterin Rosi Fuchs-Hülster hörte das gerne. „Die Berufsorientierung ist an dieser Schule sehr wichtig, auch in der Sprachlern-Klassse, die im Team mit Karine Thenery-Heck, Sheida Beheshti und Nora Tur Reich betreut wird. „Begeisterung wecken, Stärken erkenne und aufbauen. Täglich arbeiten wir daran“, sagt Rosi Fuchs-Hülster. Aus ihrer Erfahrung im Lehralltag ergänzt Lehrerin Hannelore Minks: „Schüler wechseln die Schule, kommen zur RKS und bringen eine Schulmüdigkeit mit. Hier gelingt es, die aufzulösen.“ Motivation sei das Zauberwort. 750 Schüler sind an der RKS, der achte und zehnte Jahrgang läuft sogar fünfzügig. Entsprechend vielfältig war das weitere Programm, auch auf der Bühne im Theatersaal nebenan. Seitens der Stadtverwaltung waren Olli Wild und Alexander Funke für die Bühnentechnik tätig. Lieder, sportliche Präsentationen oder Trommelwirbel – die Schüler wussten, auf sich aufmerksam zu machen. Schulleiter Thomas Kelber weckte neue Ideen. Mit dem Lob für die...

Verfahren eingestellt

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Hannover. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Verfahren gegen Martin Kind eingestellt. Der Vorwurf der Untreue erwies sich in vollem Umfang als haltlos, auch soweit es um den Wert der Hannover 96 Management GmbH ging. Fritz Willig, der Martin Kind in den Ermittlungsverfahren als Rechtsanwalt vertreten hat, erklärt hierzu Folgendes: „Bei den anonymen Anzeigen handelt es sich um das Gemisch von Halbwahrheiten, Lügen und fehlerhaftem wirtschaftlichen Sachverstand (substanzlose Gutachten), das nur einen Sinn hatte, Hannover 96 und vor allem dem Vorstandsvorsitzenden Martin Kind zu schaden.“ Willig sagt weiter: „Da die Anzeigenerstatter zurzeit anonym sind, ist ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet worden, das aber ebenfalls eingestellt wurde, sodass die beabsichtigten straf- und zivilrechtlichen Schritte gegen die hinterhältigen Initiatoren noch nicht weiter verfolgt werden können.“

Zwei bunte Shows im Theatersaal

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Gekonnte Schaubilder lieferten die Tänzerinnen bei der Benefiz-Weihnachtsfeier im Theatersaal. Langenhagen. Die Weihnachsfeier , die "Sylvie's Dance & Gymnastic Studio" anbietet, ist bekannt für den Benefiz-Charakter – seit mehr als 20 Jahren. Erlöse aus den zwei Shows im Theatersaal, 1.500 Euro, gingen an die Wohltätigkeitseinrichtung "Langenhagener helfen Langenhagenern". Mit „der Weihnachtsbühne“ im Advent, an der alle Gruppen mitwirken, ist das Studio in die Winterpause gegangen, ab Montag 8. Januar ist in den Trainingsräumen an der Karl-Kellner-Straße 105F, täglich von 14 bis 20 Uhr wieder voller Betrieb. "Sylvie's Dance & Gymnastic Studio" bietet Tanz und Rhythmik für wirklich jede Altersstufe. Kinder, schon ab zwei Jahren, ebenso Anleitung wie Ältere, egal ob Profis oder Anfänger. Ballett, Hip Hop, Jazzdance oder Cheerleading sind angesagt – nicht nur für Mädchen. Mit der Kindergruppe „Only for boys“ werden im Studio neue Zeichen gesetzt.

Auf dem Dach liegen geblieben

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Technische Hilfeleistung war beim Unfall auf der Vahrenwalder Straße gefordert. Langenhagen. Zu einem Unfall, der sich am Mittwochnachmittag um 15 Uhr auf der Walsroder Straße ereignete, rückten Ortsfeuerwehren Langenhagen und Krähenwinkel zur technischen Hilfeleistung aus.  Ein PKW hatte in Höhe des Übergangs der Flughafenstraße (Trogstrecke) zur Vahrenwalder Straße einen Bordstein touchiert, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Das Alarmstichwort, auch für die Rettungskräfte, lautete zunächst "eingeklemmte Person". Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unmittelbar nach dem Unfall jedoch eigenständig verlassen. Die Feuerwehrmänner klemmten die Batterie ab und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Unter der Einsatzleitung von Michael Schreyer waren fünf Einsatzfahrzeuge und 18 Einsatzkräfte vor Ort, so der Bericht von Feuerwehr-Sprecher Stephan Bommert.

Licht für den Frieden leuchtet

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Jugendliche verteilen das Friedenslicht an die Besucher des Gottesdienstes. Engelbostel/Schulenburg. „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen entzündest“, lautet ein Sprichwort aus Dänemark. An 100 Orten in Europa und der ganzen Welt wird zu Weihnachten das Friedenslicht aus Bethlehem leuchten. Seit mehr als 30 Jahren bringen Pfadfinder dieses Licht in einem explosionssicheren Behälter per Flugzeug von Bethlehem nach Wien. Von dort aus gelangt es dann mit dem Zug unter anderem nach Kaltenweide-Krähenwinkel und per Auto weiter nach Engelbostel. „Das Friedenslicht aus Bethlehem ist gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen im Heiligen Land ein starkes Zeichen der Hoffnung“, sagt Vikar Jens Wening, der den Gottesdienst um 23 Uhr gestaltet. Jugendliche der Martinskirchengemeinde werden das Friedenslicht an die Besucher verteilen. „Wer sich ein Windlicht mitbringt, kann das Licht aus Bethlehem nach Hause mitnehmen und ein Zeichen für den Frieden setzen.“

Fahrerkabine aufgeschnitten

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Langenhagen. Auf der A2 verunglückten am Mittwochnachmittag zwei Lastkraftwagen in stockendem Verkehr. Ein Lkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Um 13.54 Uhr erreichten die Feuerwehr Hannover mehrere Notrufe, nachdem sich der Unfall in stockendem Verkehr ereignet hatte. Der aufgefahrene Lkw-Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls in seiner Fahrzeugkabine eingeklemmt. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug, den Rettungsdienst sowie verschiedene Spezialfahrzeuge für die Lkw-Unfallrettung, darunter einen Feuerwehrkran. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und stabilisierten das Unfallfahrzeug. Anschließend wurde die Fahrerkabine behutsam mittels hydraulischer Rettungsgeräte aufgeschnitten. Der eingeklemmte 58-jährige Fahrer war durchgehend ansprechbar und wurde von einem Notarzt behandelt. Nach seiner Befreiung kam er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, es entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Im Verlauf der Rettungsarbeiten musste die A2 in Fahrtrichtung Berlin voll gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 15 Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften vor Ort.

Morsche Äste geschnitten

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An der alten Eiche an der Walsroder Straße in Krähenwinkel, ein Naturdenkmal, wurden Äste geschnitten. Langenhagen. Aus Verkehrssicherungsgründen musste die Krone der alten Eiche auf einem privaten Grundstück Walsroder Straße 207, seit 1980 ein Naturdenkmal, stark eingekürzt werden. Die im Vorfeld mit der Region Hannover und mit der Stadt Langenhagen, in ihrer Funktion als Untere Naturschutzbehörde, abgestimmten Arbeiten sind am vergangenen Mittwoch gelaufen. Ein Gutachten von 2008 hatte ergeben, so die Meldung der Stadtverwaltung am Dienstagnachmittag, dass in der gesamten Krone des Baumes umfangreiche Morschungen vorhanden sind. Nur durch intensive Baumpflege wie regelmäßiges Entlasten der Krone und der Einbau von Kronensicherungen konnte der Baum noch so lange mit seiner mächtigen Krone erhalten werden. Bei dem orkanartigen Sturm Xavier im Oktober waren bereits große Äste ausgebrochen. 

Winterball

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Krähenwinkel. "Ein Abend in Asien" lautet das Motto des Winterballs, zu dem die Ortsfeuerwehr für Sonnabend, 27. Januar, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Auf dem Moorhofe 6, einlädt. Im Eintrittspreis von 25 Euro sind ein Begrüßungsgetränk und das reichhaltige kalt-warme Büfett enthalten. Musikalische Unterhaltung bietet D.J. Benjamin Lotz. Der Kartenvorverkauf im Hofladen Schmidt-Nordmeier hat bereits begonnen. Fragen beantwortet Bernd Kühn, Telefon 0177 200 53 54.

Zwischen Kreuz und Koran

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Kabarettprogramm bieten Kerim Pamuk (links) und Lutz von Rosenberg Lipinsky im daunstärs am 25. Januar. Langenhagen. "Brüder im Geiste" heißt das Kabarettprogramm, mit dem Kerim Pamuk und Lutz von Rosenberg Lipinsky, das am Donnerstag, 25. Januar, um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne Mimuse im daunstärs an der Konrad-Adenauer-Straße 17 läuft.  Der Kulturkampf von Islam und Christentum erlebt einen neuen Höhepunkt. Aber zwei Männer stemmen sich mit Wort, Witz und Geist gegen die hysterische Ignoranz beider Seiten. Hier der protestantische Kabarettist und Theologe mit ostwestfälischem Migrationshintergrund, Lutz von Rosenberg Lipinsky. Dort der muslimische Bühnenkünstler und Orientalist vom Schwarzen Meer, Kerim Pamuk. Zwei Pazifisten mit Aggressionspotential und großer Leidenschaft für letzte Fragen: Welcher Gott war zuerst da? Wessen Buch ist heiliger? Wer hat es geschrieben und wie hat er es gemeint? Warten auf weibliche islamische Märtyrer im Paradies 72 Jungmänner? Ist das Abendmahl eine Form von Kannibalismus? Gibt es einen Unterschied zwischen Kreuzzug und Kreuzfahrt? Gehört der Islam zu Deutschland oder ist es schon umgekehrt? Gibt es ewige Verdammnis auch auf Bewährung? Wessen Glaube ist wahrer? Wessen Hölle höllischer? Vor allem: Wer gewinnt zum Schluss? Ein interreligiöser Showkampf, unterhaltsam, ironisch und kurzweilig. Ohne Scheu vor heiklen Themen. Denn heilig ist Rosenberg und Pamuk nur das erste Bühnengebot: Du sollst nicht langweilen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.kerimpamuk.de. Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Das ganze Mimuse-Programm ist auf der Internetseite www.mimuse.de zu finden.

Wenn der Hirte erzählt

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Die Weihnachtsgeschichte wird in der Elisabethkirche dieses Mal aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Langenhagen (ok). Natürlich steht die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem im Mittepunkt des Krippenspiels „Der Hirte und der Weise“ in der Elisabethkirche. Es läuft am Heiligen Abend um 15 und 16.15 Uhr. Das Besondere ist aber, dass die Geschichte nacherzählt wird von einem der Hirten und einem der drei Weisen, die damals dabei waren. Die beiden haben naturgemäß ganz unterschiedliche Sichtweisen und Erinnerungen an das Geschehen damals vor rund 2.000 Jahren. Das führt allerdings zu Differenzen und kleinen Streitereien. Am Ende können sie sich aber doch noch einigen und stehen Hand in Hand an der Krippe. Mit dabei sind wie immer Maria und Josef, der Engelschor und die Wirtsleute von Bethlehem. Gespielt werden sie von Kindern des Kinderchores und von Konfirmandinnen und Konfirmanden der Elisabethkirche. In der Begleitband spielen Arne Hallmann (Keyboard), Mark Stonis (Bass), Marcel Vogel (Cajon), Jan Kröncke (Trompete) und Torsten Kröncke (Gitarre).

"Oper macht Spaß"

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Die Opernband Langenhagen. Die Kleinkunstbühne Mimuse präsentiert am Sonnabend, 27. Januar, um 20 Uhr im Theatersaal an der Rathenaustraße die Opernband "The Cast". Was passiert, wenn sechs Freunde aus vier unterschiedlichen Staaten und von drei Kontinenten, Richard Wagners Aufforderung „Kinder, schafft Neues!“ ernst nehmen? Die jungen Vokalartisten aus Neuseeland, Kanada, USA und Deutschland präsentieren die klassische Musik heute wieder so, wie sie einmal war: aufregend, belustigend, zeitgemäß, mitreißend, ein wenig ironisch, erfrischend und vor allem unglaublich sinnlich. Die Opernband "The Cast" inszeniert die alten Werke mit Charme, frischen Ideen, glockenklar geschulten Opernstimmen und entfernt einfach den steifen, formellen Rahmen, den klassische Musik normalerweise umgibt. Das Ergebnis: Gesang und klassische Musik auf weltweitem Spitzenniveau, verbunden mit der Atmosphäre eines Popkonzerts. Mitklatschen, Zwischenrufe oder Mitsummen dürfen sein. Die Zuschauer werden Teil des Konzerts, Teil der Atmosphäre, Teil ihrer Leidenschaft für Musik. Das Publikum wird mit ungewohnten und überraschenden Arrangements des traditionellen Opernrepertoires überrascht. Meisterwerke aus Oper und Operette faszinieren auch ohne Anzug oder Abendkleid. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.thecastmusic.com. Eintrittkarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Prall gefüllte Postsäcke

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Beim Öffnen der Postkasten-Klappe auf dem Marktplatz fielen Karlheinz Teufert bereits eingesteckte Briefe entgegen. Langenhagen (gg). Die gelben Postbriefkästen auf dem Marktplatz waren in den vergangenen Tagen, selbst nach den Leerungen, schnell immer wieder voll. Offensichtlich ist das Versenden von Briefen und Grußkarten zu den Feiertagen noch nicht aus der Mode gekommen. Wer den Mitarbeitern der Post beim Leeren der Briefkästen über die Schulter schaute, konnte hübsch verzierte Briefumschläge sehen. Das fiel Karlheinz Teufert auf. Zuvor hatte er selbst vergeblich versucht, Post durch den Briefkastenschlitz zu schieben, was nicht gelang. Vielmehr fielen bereits eingesteckte Briefe wieder heraus, weil die Menge im Kasten drückte. Dass die Postmitarbeiter augenscheinlich keine Zwischenleerung durchführten, missfiel ihm sehr. Das Problem wurde aus seiner Sicht nicht schnell genug behoben, was vielleicht an seiner Passion liegt, schnell unterwegs zu sein. Der Langenhagener ist für seine sportlichen Leistungen bekannt. Vizeeuropameister der Geher (Altersklasse M85), Deutscher Seniorenmeister Speerwerfen sind die aktuellsten Titel. Nur gut, dass er bei der nächsten Leerung des Postkastens doch noch am Platz war. Der freundliche Postmitarbeiter versicherte, dass kein Brief verloren geht.

Gemeinsam sind sie richtig stark

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Haben in 50 Jahren gemeinsam viel erlebt: Petra und Rainer Lohse. Langenhagen (ok). Das Geheimnis ihrer langen, glücklichen Ehe liegt für Petra und Rainer Lohse auf der Hand. Alles gemeinsam, wenig getrennt. So haben es die beiden immer gehalten, sich für UNICEF und auch beim Kinderturnen des SC Langenhagen engagiert. „Nur die Kreativgruppe, da geht meine Frau allein hin, und ich darf ab und zu mitkommen“, sagt Rainer Lohse, der für sein vielfältiges Engagement auf mehreren Ebenen 2000 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat. Kennen gelernt haben sich die beiden – Petra Lohse hieß damals noch Friedrichs mit Nachnamen – auf dem Herbstrummel 1964 in Langenhagen, sind sich danach näher gekommen. Im Oktober 1967 stand die Verlobung an, am 21. Dezember des gleichen Jahres dann die Hochzeit in der Emmauskirche. Die ersten vier Berufsjahre hat Rainer Lohse, von Beruf Lehrer für Sport und Englisch, dann in Nordhorn in der Grafschaft Bentheim verbracht, ehe er ab 1971 beim Aufbau der IGS Langenhagen mitgeholfen hat. Bis 2007 hat er an der Gesamtschule gewirkt und in dieser Zeit auch ein Projekt auf den Weg gebracht, das in maßgeblich geprägt und mit dem er ehrenamtlich etwa zwei Millionen Euro für den guten Zweck generiert hat. Den UNICEF-Lauf, der aus einer Unterrichtseinheit mit seiner damaligen sechsten Klasse entstanden ist. Eine Idee, die Pioniercharakter für viele ähnliche Veranstaltungen hatte. Und wer war natürlich in all den Jahren des Laufes seit 1992 – im nächsten Jahr ist schon die 16. Auflage – bei der Organisation mit dabei? Richtig, Petra Lohse. Auch 2018 will das Ehepaar, das auch seit 1989 die UNICEF-Grußkarten – natürlich zusammen – verkauft. Ansonsten bestimmte der Sport das Leben der zwei – nicht nur 20 Jahre als Übungsleiter beim Kinderturnen, sondern auch die Gründung der so genannten Ü 25-Gruppe, die sich heute noch immer einmal in der Woche zur Gymnastik trifft. Und auch getrennter Urlaub kommt für Petra und Rainer Lohse nicht in Frage – bevorzugtes Reiseziel des Ehepaares ist Dänemark. Dort soll es in...

Die Frau für alle Fälle im Rathaus

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Verabschiedeten Latifi Abidi (Mitte) nach 25 Dienstjahren: Götz Gandenberger (von links), Peter Kleinsorge, Harald Hänigsen und Thomas Kopf. Langenhagen (ok). Sie war viele Jahr die Frau für alle Fälle im  Rathaus, so zu sagen die Task Force in Sachen Reinigung. Seit 25 Jahren ist Latifa Abidi,  die vor 36 Jahren aus Tunesien nach Deutschland gekommen ist. Im Sommerr geht es immer noch in die alte Heimat, aber in Deutschland fühlt sich die Reinigungskraft, die eine 35-jährige Tochter hat, pudelwohl. Als Muslimin hat sie 20 Jahre lang den Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses geschmückt. "Das ist meine Arbeit, das ist kein Problem für mich", sagt die lebenslustige Frau fröhlich. Ihre Tochter ist mit einem Christen verheiratet, feiert das Weihnachtsfest traditionell. Latifi Abidi und ihr Mann halten das Ganze eher klein mit ein paar Geschenken und einem guten Essen. Ihre beiden Chefs Thomas Kopf und Harald Hänigsen von der Gebäudeverwaltung sowie Götz Gandenberger, Teamleitung zentraler Verwaltungsservice, und der Personalratsvorsitzende Peter Kleinsorge haben die 67-Jährige jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Fahrplan wird abgestimmt

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Kaltenweide (ok). Es scheint doch ein Ende in Sicht, was die herumstehenden Computer an der Kaltenweider Grundschule angeht (das ECHO berichtete). Nach Auskunft von Stadtsprecherin Juliane Stahl haben sich Stadtverwaltung und Grundschule jetzt auf einen Fahrplan verständigt, den Schulleiterin Ursula Starker und Florian Alfert, Leiter der Abteilung "IT und Innere Dienste" Anfang des Jahres in Angriff nehmen wollen. Juliane Stahl: "Frau Starker und Herr Alfert werden in einem Termin Mitte Januar die ausstehenden Arbeiten priorisieren und abstimmen, zu welchem Termin die Geräte in Betrieb genommen werden können."

Wenn Lehrer Wunschzettel schreiben

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Langenhagen (ok). "Wünsch dir was" war auch das Motto im Kollegium der IGS Langenhagen kurz vor dem Weihnachtsfest. Hintergrund: Das Gymnasium sei im vergangenen Jahr oft in der Diskussion gewesen, genauso wie die IGS Süd. "Wir finden, dass wir etwas zu kurz gekommen sind. Zumal ja hier am Standort der Dinge harren und warten müssen, was passiert", sagt Schulieiter Timo Heiken. Deshalb haben diie Lehrerinnen und Lehrer jetzt bunte Wunschzettel geschrieben – etwa 100 an der Zahl. Sie sollen gleich Anfang Januar Bürgermeister Mirko Heuer übergeben werden. "Wir erwarten aber kein Wolkenkuckucksheim", macht Timo Heiken klar. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen zum Beispiel größere und gedämmte Klassenräume, aber auch solche, die der Heterogenität der Schülerschaft gerecht werden. Also zum Beispiel Räume, die durch Raumteiler verkleinert werden und auch als Differenzierungsräume genutzt werden können. Wichtig sei auch, dass das Standardraumprogramm der Stadt Hannover zum Tragen kommt. Weitere Wünsche: WLAN im ganzen Schulgebäude sowie multimediale Klassenräume mit Internetzugang in jedem Raum. Und Schulleiter Timo Heiken hat noch einen ganz speziellen Wunsch, was die Entfernung angeht: kurze Wege, denn knapp 300 Meter von einem zum anderen Ende seien jetzt doch ziemlich lang.

CCL sorgt für Sicherheit

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Langenhagen. Zum Start des Feuerwerkverkaufs gibt es im CCL, in Abstimmung mit der Stadtverwaltung, aus brandschutztechnischen Gründen eine Sicherheitsmaßnahme. Die Westpassage, der Durchgang von der Schützenstraße zum Marktplatz, ist zu folgenden Zeiten geschlossen: Mittwoch, 27. Dezember, bis Sonnabend, 30. Dezember, im Zeitraum von 21 Uhr abends bis 6 Uhr morgens; Sonntag, 31. Dezember, ganztägig; Montag, 1. Januar, ebenfalls ganztägig. Ab Dienstag, 2. Januar, wird die Westpassage wieder 24 Stunden geöffnet sein. Einen entsprechender Hinweis wird an den Türen zu finden sein.

Paracelsus in finanzieller Schieflage

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Langenhagen. Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA mit Sitz in Osnabrück hat am Donenrstag, 21. Dezember, beim Amtsgericht Osnabrück einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. "Dieser Schritt war notwendig, damit der Klinikverbund mit 40 Einrichtungen an 23 Standorten die Chancen einer nachhaltigen Sanierung im Interesse seiner Patienten, Mitarbeiter und Gläubiger nutzen kann", so die Pressemitteilung des Betriebs auf ECHO-Anfrage.Bereits beratend tätig seien die beiden Restrukturierungs- und Sanierungsexperten Rechtsanwalt Andreas Ziegenhagen und Rechtsanwalt Daniel Fritz als Generalbevollmächtigte beraten. Ziel sei es, die Klinikgruppe durch eine nachhaltige Sanierung für die Herausforderungen des Gesundheitsmarktes aufzustellen und eine optimale Gesundheitsversorgung für Patienten sowie weiterhin gute moderne und sichere Arbeitsplätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzubieten. Der Klinikbetrieb laufe an allen Standorten und in allen Abteilungen unverändert weiter. Die medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung sei uneingeschränkt gesichert. Betont wird in der Pressmitteilung, dass sich auch für die Mitarbeiter zunächst nichts ändert. Die Löhne und Gehälter der rund 5.200 Beschäftigten seien über das Insolvenzgeld gesichert. „Die Entscheidung über die Eigenverwaltung ist ein starkes Signal des Gesellschafters. Wir sehen diesen Schritt als Chance. Eine Chance, die wir aus Verantwortung gegenüber den Patienten, den Mitarbeitern und auch aufgrund des Versorgungsauftrags, den die Paracelsus-Kliniken in ihren Regionen haben, nutzen werden“, sagt Sanierungsexperte Ziegenhagen. Der eingeschlagene Weg der Sanierung in Eigenverwaltung ermöglicht der Klinikgruppe eine konsequente Restrukturierung und tragfähige Fortführungsperspektive in kurzer Zeit. In den nächsten Monaten wird die Eigenverwaltung gemeinsam mit dem Management an einem konkreten Sanierungsplan arbeiten und diesen konsequent umsetzen....

In Langenhagen geht es aber weiter

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In der Paracelsus-Klinik in Langenhagen brennen die Lichter weiterhin. Langenhagen. Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA mit Sitz in Osnabrück hat am Donenrstag, 21. Dezember, beim Amtsgericht Osnabrück einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. "Dieser Schritt war notwendig, damit der Klinikverbund mit 40 Einrichtungen an 23 Standorten die Chancen einer nachhaltigen Sanierung im Interesse seiner Patienten, Mitarbeiter und Gläubiger nutzen kann", so die Pressemitteilung des Betriebs auf ECHO-Anfrage. Simone Hoffmann, Direktorin der Prarcelsus-Unternehmenskommunikation, betont ausdrücklich, dass der Standort Paracelsus-Klinik Langenhagen am Oertzeweg "von der Schließung nicht betroffen ist". Bereits beratend tätig seien im Insolvenzverfahren die beiden Restrukturierungs- und Sanierungsexperten Rechtsanwalt Andreas Ziegenhagen und Rechtsanwalt Daniel Fritz als Generalbevollmächtigte beraten. Ziel sei es, die Klinikgruppe durch eine nachhaltige Sanierung für die Herausforderungen des Gesundheitsmarktes aufzustellen und eine optimale Gesundheitsversorgung für Patienten sowie weiterhin gute moderne und sichere Arbeitsplätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzubieten. Der Klinikbetrieb laufe an allen Standorten und in allen Abteilungen unverändert weiter. Die medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung sei uneingeschränkt gesichert. Betont wird in der Pressmitteilung, dass sich auch für die Mitarbeiter zunächst nichts ändert. Die Löhne und Gehälter der rund 5.200 Beschäftigten seien über das Insolvenzgeld gesichert. „Die Entscheidung über die Eigenverwaltung ist ein starkes Signal des Gesellschafters. Wir sehen diesen Schritt als Chance. Eine Chance, die wir aus Verantwortung gegenüber den Patienten, den Mitarbeitern und auch aufgrund des Versorgungsauftrags, den die Paracelsus-Kliniken in ihren Regionen haben, nutzen werden“, sagt Sanierungsexperte Ziegenhagen. Der eingeschlagene Weg der Sanierung in Eigenverwaltung ermöglicht der Klinikgruppe eine konsequente...
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