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Schützenfest Hellendorf war gut besucht

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Auch die Schützenkönige in Hellendorf durften beim öffentlichen Frühstück am Sonntagmorgen in Zivil erscheinen: (v. l.) Jugendkönig Fynn Pflüger, Volkskönig Detlef Märtens und Schützenkönig Hartmut Pflüger. Foto: A. Wiese Hellendorf (awi). Schützenvereinschef und König Hartmut Pflüger hatte die Hellendorfer um zahlreiche Beteiligung gebeten und sie kamen der Aufforderung nach: Sowohl die Proklamation mit Festessen – das vor Ort gekocht wurde – am Freitagabend als auch das öffentliche Frühstück mit dem für Stimmung sorgenden Heidestrolchen am Sonntag waren gut besucht. Auch dem Umzug zum Scheibenannageln am Sonnabend schlossen sich die Bürger an. Zum Frühstück am Sonntag konnte Hartmut Pflüger viel Prominenz auch aus der Politik begrüßen, unter anderem CDU-Bundestagskandidat Hendrik Hoppenstedt, der die Bewegungsspiele der Heidestrolche gut gelaunt mit machte, bevor es ans Frühstücksbüfett ging. Gefeiert wurden am Wochenende Schützenkönig Hartmut Pflüger und Volkskönig Detlef Märtens. Bei den Kindern siegte Enya Bennett. Bei der Jugend setzte sich Fynn Pflüger vor Scheibenträger Hendrik Pflüger, Colin Bennett, Marie Halberstadt und Luca Prüser durch. Bei 16 Anwärtern auf den Volkskönig hatte Märtens sich den begehrten Titel vor der punktgleichen Scheibenträgerin Stefanie Rahnke, Carsten Wandke, Christian Kalisch und Suzan Heinen gesichert. Bei den Schützen hatten Jörg Söhndel, Lars Kruse, Wilhelm Balke und Ilona Meine ihrem Vereinsvorsitzenden den Vortritt lassen müssen. Den Kaiserpokal gewann Kirstin Riedel vor Hartmut Pflüger undWilhelm Balke, Irene Balke und Rolf Kallmeyer. Den DGH-Pokal sicherte sich Manfred Hecht vor Lars Kruse und Helmut Habenicht, Kirstin Riedel und Hartmut Pflüger mit je 50 Ring.

Wiechendorf profitiert von Neubaugebiet

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Gut beschirmt bei der offiziellen Freigabe des VDSLs in Scherenbostel: (v.l.) Ortsbürgermeister Gerd Dolgner, Michael Wilken, Dietmar Reer, htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann, Wirtschaftsförderer Carsten Niemann, Thomas Voßler und Dirk Rapke vom Telecom Service Center. Foto: A. Wiese Scherenbostel (awi). Strahlender Sonnenschein hätte die Stimmung der Scherenbosteler, die 2010 mit einer Unterschriftenaktion für die Versorgung ihres Ortes mit VDSL eintraten, am Montag besser getroffen. Doch als htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann das VDSL in Scherenbostel offiziell freigab, schüttete es wie aus Kübeln. Die Scherenbosteler surfen jetzt mit 50 Mbit/s im Netzt. Ab sofort stehen hier nun DSL-Anschlüsse mit hohen Bandbreiten zur Verfügung. Um diese Bandbreiten zur Verfügung stellen zu können, hat htp zwei Technik-Shelter aufgebaut und 100.000 Euro investiert. Wiechendorf und Schlage-Ickhorst werden über die neuen Technik-Shelter in Scherenbostel versorgt, so dass die DSL-Versorgung deutlich optimiert werden konnte, erklärte Thomas Heitmann am Montag vor der Presse. „Wir wissen natürlich, dass die Nachfrage nach Bandbreiten bis 50 Mbit/s auch in Wiechendorf groß ist“, spielte Heitmann auf das Neubauvorhaben am Lönssee und die dadurch bedingte Nachfrage an: „Deshalb rüsten wir nach und werden im Herbst direkt vor Ort einen Shelter mit aktiver VDSL-Technik aufbauen“. Nach dem Aufbau dieses Shelters werden auch in Wiechendorf VDSL-Bandbreiten bis 50Mbit/s möglich sein. Im September wird htp den Ausbau auch in Bissendorf und Wennebostel abschließen und dort ebenfalls Bandbreiten bis 50 Mbit/s anbieten. Die Technik-Shelter sind bereits installiert, die Tiefbaumaßnahmen für Bissendorf/West und Wennebostel abgeschlossen. „Wir freuen uns, dass der Breitband-Ausbau so schnell und konsequent umgesetzt wurde. Für unsere Gemeinde ist dies ein Riesenfortschritt“, ließ Wedemarks Bürgermeister Tjark Bartels ausrichten. „Der Erfolg ist in erster Linie dem großen Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu verdanken“, lobte Wirtschaftsförderer Carsten Niemann und bedankte sich am Montag stellverretend bei Dietmar Reyer, Thomas Voßler und Michael Wilken. Informationen zu den htp-Produkten gibt der örtliche Vertriebspartner Telecom Service Center, Bissendorfer...

SPD sieht sich Umbau in der Schule an

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Die SPD-Fraktion informierte sich in der Elzer Grundschule über die Um- und Neubaumaßnahmen für Schule und Hort. Foto: A. Wiese Elze (awi). Zum Abschluss ihrer sommerlichen Besichtigungstour der Um- und Neubaumaßnahmen beziehungsweise Sanierungen in den Wedemärker Schulen sahen sich die Mitglieder der SPD-Fraktion Wedemark am Montag in der Elzer Grundschule um. Hier inves-tiert die Gemeinde Wedemark insgesamt 650.000 Euro in den Bau von zwei neuen Klassenzimmern, den Umbau eines alten Klassentraktes für den Hort und die Sanierung des Sanitärtraktes an der Turnhalle. Hortleiterin Andrea Grontzki, die im letzten Jahr von der KiTamiTu an den Elzer Hort wechselte, freut sich, dass nach Fertigstellung der Baumaßnahmen alle drei Hortgruppen mit insgesamt 60 Kindern nicht nur unter einem Dach, sondern auch auf einem Flur sein werden. Sie werden von sieben pädagogischen Mitarbeitern und einer Küchenkraft betreut. Der Hort bekommt schöne helle Gruppenräume, eine neue Küche und Hausaufgabenräume sowie ganz neue Sanitäranlagen, die auch von den Turnhallennutzern und vom Schulhof aus betreten werden können. Damit die Hortkinder nicht frieren, wenn sie auf Toilette gehen, ist der Gang vor den Toiletten verglast worden. Im anderen Teil der Schule entsteht am Standort der früheren Gästetoiletten eine barrierefreie Behindertentoilette. Die Grundschule freut sich unter anderem über ein neues, wesentlich vergrößertes Lehrerzimmer, einen neu gestalteten Verwaltungstrakt mit einer Verbindung vom Sekretariat zum Schulleiterzimmer und zwei neue Klassenräume im hinteren Abschnitt des Gebäudeteils, der in den sechziger Jahren entstanden ist. Da die Baumaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind, müssen Schulbetrieb und Hort zurzeit gewisse Einschränkungen hinnehmen, räumte Schulleiter Walter Zychlinski ein. Schule und Hort teilen sich solange die Klassenräume. Textilraum, Werkraum und Musikraum stehen zurzeit nicht zur Verfügung. Der Hort kann voraussichtlich schon in den nächsten Tagen in seine eigenen Räume einziehen. Der Bezug der beiden neuen Klassenräume ist nach den Herbstferien geplant. Die Sanitäranlagen...

Zielsicherer Besuch aus Frankreich

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Die Chefs der Bogenschützen aus Scherenbostel und Roye, Markus Hein und Jany Clere beim Turnier. Foto: A. Wiese Scherenbostel (awi). Seit 26 Jahren gibt es freundschaftliche Kontakte und regelmäßige Besuche der Scherenbosteler Bogenschützensparte des Schützenvereins und des Bogensportvereins in Wedemarks französischer Partnerstadt Roye. Am letzten Wochenende stand wieder einmal der Besuch der französischen Bogensportler bei den Scherenbostelern an. Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Susanne Brakelmann, am Freitagabend im Bürgerhaus, trafen sich die Bogensportler beider Länder am Sonnabendmorgen zu einer Stadtführung durch Hannover, die Thomas Kern vorbereitet und übersetzt hatte. Man traf sich unterm Schwanz, was für Heiterkeit bei den Franzosen sorgte, marschierte am Kröpcke und der Oper vorbei, zum alten Rathaus und zum Flohmarkt, zu Ballhof, Holzmarkt und Landtag, die klassische Hannover-Tour also. Niki de St-. Phalle und ihre Nanas erregten das besondere Entzücken der Gäste. Am Nachmittag trafen sich Gastgeber und Gäste zu einem Freundschaftsturnier auf dem Schießplatz in Scherenbostel. Geschossen wurde in sechs Teams, je ein Franzose und ein Deutscher. Jedes Team schoss einmal gegen jedes andere. Am Ende kam es zum großen Finale der beiden besten Teams der Vorrunde. Das waren in Team 4 Harm de Vries und Solène Boulet und in Team 6 Claude Orsi und Ernst Thomsen. Es war ein spannendes Finale, das zwei Mal in die Verlängerung ging. Erst dann, im zweiten Stechen, konnten sich Orsi und Thomsen durchsetzen und die Siegerpokale gewinnen. Bei einem leckeren Essen, das die Fleischerei Backhaus in Brelingen trotz Termindrucks am Einschulungstag lieferte, – dafür von den Bogenschützen ein herzliches Dankeschön – klang der Samstagabend auf dem Gelände des Tennisclubs Scheren- bostel aus. Am Sonntag traten die Franzosen wieder die Heimreise an.

Musik und Stimmung absolut gut

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Zum Start des Festivals spielte diesmal die deutschsprachige Band Kromer. Foto: A. Wiese Abbensen (awi). Aaron Falkenberg und Marcel Lübbecke hatten für das fünfte Freaks of Rock-Fes-tival extra gutes Wetter bestellt und das klappte auch. Die 300 Besucher vom Vorjahr wurden trotzdem nicht getoppt. Es blieb bei 250. Dennoch herrschte auf dem Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus eine Super Stimmung und alles lief ohne Zwischenfälle ab. Besonders die Bands Wiltwexel und Desaster Area schafften es, einige Fans mitzubringen und vor die Bühne zu ziehen. Lokalmatador Standstreifen mit den Veranstaltern an den Instrumenten spielte zuletzt. „Wir sind froh, dass dieses fünfte Jahr gut abgelaufen ist und freuen uns auf das nächste“, so Aaron Falkenberg im Nachgang. Der Drummer und der Gitarrist von Standstreifen, wollen versuchen, sich zum nächsten Jahr noch mehr zu verbessern. Die beiden Aktiven waren früher beim Verein „MuKuWe“, Musikkultur in der Wedemark, der das Festival zuvor auf die Beine gestellt hat. Nach wie vor wollen Lübbecke und Falkenberg jedoch jungen örtlichen und regionalen Bands ein Forum für die Präsentation ihrer Musik bieten. In Abbensen fühlen sich die Musiker auf jeden Fall gut aufgehoben. Und obwohl das Festival im Prinzip „mitten im Dorf“ stattfindet, gibt es keine Beschwerden von Anwohnern oder andere Probleme. Die Platzmiete von 100 Euro ist erschwinglich für die jungen Veranstalter. Die übrigen anfallenden Kosten bestreiten sie mit der Hilfe von Sponsoren. Auf jeden Fall hat sich Freaks of Rock einen festen Platz im Veranstaltungskalender von Abbesen erobert und wird dort nach und nach auch zur festen Größe werden.

In diesem Jahr als Spiel ohne Grenzen

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Alt und Jung feiern seit vielen Jahren das Stoffelfest in der Christophoruskirchengemeinde gemeinsam. Archivfoto: A. Wiese Bissendorf-Wietze. Vielleicht schon das 40. Stoffelfest feiert die Christophoruskirche in Bissendorf-Wietze an diesem Wochenende. Vielleicht, weil das erste Stoffelfest sicher mit Pastor Martin Ruhfus in den siebziger Jahren gefeiert wurde. Nur ist die genaue Jahreszahl dazu in den Tiefen der Chronik verschwunden, bedauert Pastor Thomas Hirschberg. Das tue der guten Sache aber keinen Abbruch: Das Stoffelfest ist eine feste Größe im Gemeindeleben der Kirche an der Wietze, wie im dortigen Ortsteil. „Das zweite Wochenende nach den Sommerferien ist bei vielen Menschen fest im Kalender eingeschrieben!“, erzählt der Pas-tor. „Spiel, Spaß und Begegnung um unsere Kirche im Chris-tophorus-Kirchweg ziehen Jung und Alt an.“ Dabei zeigen die Aktiven immer wieder viel Phantasie und Einsatz: Je nach Jahr gibt es mitunter auch ein Leitmotiv. Mozart stand ebenso schon im Mittelpunkt wie Hans-Christian Andersen. Aber unanhängig davon: Spielaktionen und Gelegenheiten zum Klönen, der Flohmarkt und Gruppen, die sich vorstellen prägen das Stoffelfest. In diesem Jahr wird es zum Spiel ohne Grenzen: Geschicklichkeit, schnelles Auge und ruhige Hände sind bei den Spielstationen gefragt. Der Himmel wird sich in den Seifenblasen des Kindergartens spiegeln, freuen sich die Organisatoren. Vorstellen wird sich die Tipp-Kick Initiative „UC Traktor Wedemark“, die ihren Traingsort in den Räumen der Kirche gefunden hat. Mit dabei sind auch der Eltern-Kind-Treff. Eine besondere Einladung gilt den Kindern, die auf einem Flohmarkt von Kindern für Kinder nicht mehr gebrauchte Spielzeuge, Bücher und andere Dinge anbieten können. Daneben gibt es auch wieder den Flohmarkt im Foyer, auf dem nützliche, inte-ressante und seltene Dinge angeboten werden. Nicht zuletzt lädt die Kaffeestube zum Verweilen ein, während auf dem Kirchplatz manch guter Tropfen im Angebot ist. Am Sonntag feiert die Gemeinde um 10.45 Uhr den Gottesdienst zum Stoffelfest, in dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden des neuen Kurses...

EDEKA baut Vollsortimenter in Elze

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Niklas Daser von der EDEKA, Geograf und zuständig für räumliche Aspekte der Filialnetzplanung, informierte Jürgen Benk, Walter und Helge Zychlinski, Ingemar Becker, Fachbereichsleiter Kay Petersen und Grundstücksbesitzer Peter Aue über die Pläne der EDEKA im Gewerbegebiet Farnkamp in Elze. Foto: A. Wiese Elze (awi). Bei einem Ortstermin ließen sich SPD und Grüne im Ortsrat Elze am Mittwoch von Niklas Daser, Geograf für räumliche Aspekte der Filialplanung, die Pläne von EDEKA im Gewerbegebiet Auf dem Farnkamp erläutern. EDEKA baut hier bis Ende 2014 auf einem Grundstück an der L 190, das zum Teil der Gemeinde und zum Teil dem Elzer Peter Aue gehört, einen Vollsortimenter mit 1.200 Quadratmeter Verkaufsfläche mit 12.000 bis 14.000 Artikeln des täglichen Bedarfs. Ortsbürgermeister Jürgen Benk betonte, dass SPD und Grüne im Ortsrat dieses Bauvorhaben, das eine noch bessere Versorgung Elzes garantiere, ausdrücklich begrüße und EDEKA in jeder Hinsicht unterstütze. Sobald er schwarze Zahlen schreibt, soll auch dieser EDEKA-Markt wie bereits der in Wennebostel an einen selbstständigen Kaufmann übergeben werden. Das Einzugsgebiet wird der Norden der Wedemark rund um Elze sein. Parallel zur Eröffnung des neuen Marktes wird EDEKA den NP-Markt im Ort schließen. Rund 25 Vollzeitkräfte werden im neuen Markt beschäftigt sein, in dem es einen Bedien-tresen für Fleisch und Käse und eine große Frischeabteilung geben wird, kündigte Daser an. Auch hier soll die bewährte Strategie mit regionalen Produkten gefahren werden. Mit einer Linksabbiegehilfe und Tempo 50 will die Gemeinde Verkehrsproblemen vorbeugen. Fachbereichsleiter Kay Petersen geht davon aus, dass der Bauantrag von EDEKA als Grundstückseigentümer und Bauherr Anfang 2014 „durch“ ist, so dass Ende 2014 eröffnet werden kann.

Percussion tonal bringt neue CD raus

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Sie sind gut drauf, die Jungs und Mädels von Percussion tonal, die gerade ihre neue CD „At the copa“ auf den Markt gebracht haben. Wer sie kaufen möchte, muss am 31. August zum Konzert ins Schulzentrum kommen. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Es ist bereits die fünfte CD, die das Musikschul-Ensemble Percussion tonal auf den Markt bringt, doch bei „At the copa“, wird erstmals auch gesungen. Joline Gerjets gibt den flotten Rhythmen mit ihrer Stimme den letzten Pfiff. „Sieben der zehn Musikstücke auf der CD sind mit Gesang“, erklären Musikschulleiter Dieter Stein und Projektleiterin Nathalie Tinnemann. Erhältlich ist die CD ausschließlich bei der Musikschule und natürlich bei den nächsten Konzerten: Am Sonnabend, 31. August, um 19 Uhr im Forum des Campus W (Eintritt frei!) und beim Kulturzelt am Donnerstag, 12. September. Beim Release-Konzert von Percussion tonal am 31. August werden auf jeden Fall alle Stücke gespielt, die auch auf der CD zu hören sind. Die CD kann zum Preis von 11,90 Euro erworben werden. Der Verkaufserlös wird die Produktionskosten allerdings nicht decken. Das Ensemble hat hierfür jedoch mit der Gemeinde Wedemark, der Sparkasse, dem FSJ Kultur, der Kanzlei am Opernhaus und dem Immobilienservice Tinnemann und der Firma Lutz-Jesco Sponsoren gefunden.

Lärmschutz: BfW fährt nach Bonn

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Manfred Kleinke (v. l.), Andreas Langreder und Bernd Schützendübel von der BfW stellen die neuesten Aktivitäten vor.  Foto: A.Wiese Bissendorf-Wietze (awi). Mit zwei Unterschriftenlisten mit zusammen rund 760 Unterschriften im Gepäck fahren Manfred Kleinke und Bernd Schützendübel von der BfW am nächsten Donnerstag nach Bonn. Dort sitzt nämlich die Abteilung des Verkehrsministeriums, der sie ihren Antrag zum Bau einer Lärmschutzeinrichtung an der A 352 vor Bissendorf-Wietze, Wennebostel-Wietze und Kleinburgwedel übergeben möchten. „Zwei Forderungen haben wir“, so Kleinke und Schützendübel am Mittwoch vor der Presse: „Erst eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 80 und dann der Bau einer Lärmschutzmaßnahme.“ Allein das Tempolimit bringe eine Lärmreduzierung von 30 bis 40 Prozent, sind die BfW-Vertreter überzeugt. Beim niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies waren sie schon und jetzt wollen sie auch auf Bundesebene aktiv werden. Dass ihr Engagement etwas bewirken kann, dafür führen sie die umstrittene Bauleitplanung in Bissendorf-Wietze als Beleg an: „Die Gemeinde Wedemark wird auf Grund unserer Eingabe zu den Bebauungsplänen, die 360 Bürger unterschrieben haben, die Pläne nun ändern“, verkündeten Kleinke, Schützendübel und Andreas Langreder von der BfW stolz: „Der Wanderweg entlang der Wietze soll einschließlich der geplanten Brückenverbindungen wieder gestrichen werden. Die Straßenverbindungen über private Grundstücks am Berenweg und Hagebuttenweg sollen entfalle. Der B-Plan östlich Natelsheideweg soll im Bereich Dornbusch verkleinert, die textlichen Festsetzungen verständlicher formuliert werden. Südlich Kreihnbrink sollen die Grünflächenfestsetzungen überprüft und die großen Pläne in kleinere handhabbare Teilpläne geteilt werden.“ Nicht einverstanden ist die BfW damit, dass in Bissendorf-Wietze keine neuen Baugebiete kleineren Umfangs geplant werden. Die BfW ist weiter der Auffassung, dass die Pläne weiter „entrümpelt“ werden müssen. Bissendorf-Wietze brauche lediglich Bebauungspläne, die die Mindestgröße der Grundstücke, die Zahl der Geschosse und die Art der Nutzung...

In Wennebostel tut sich was

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Wennebostel (awi). Die achte Sitzung des Ortsrates Wennebostel war gut besucht wie alle Sitzungen dieses Gremiums in den letzten Monaten. Denn auch am Donnerstagabend im Feuerwehrhaus ging es einmal mehr um Bauvorhaben, die auch die Belange der Bürger tangieren. So wurde der Bebauungsplan Wennebosteler Kirchweg Westseite vorgestellt, dessen Auslegung vor einigen Woche abgeschlossen wurde. Nachlegen müssen habe man bei der Oberflächenwasserbeseitigung, erläuterte Planer Holger Zorn von der Gemeinde. So sollten Mulden bis 50 Zentimeter Tiefe angelegt und Dachbegrünungen in die Planung aufgenommen werden. Einen dementsprechenden Vorschlag der Grünen seien Verwaltung und Firma Sennheiser gefolgt. Auch ein Schattengutachten sei erstellt worden. Daraus habe sich ergeben, das im Bereich Zur Quelle keine Verschattung zu erwarten sei, sie aber im Winter für die Bebauung westlich des Wennebosteler Kirchwegs vorhersehbar sei. Dies sei aus Sicht der Verwaltung aber hinnehmbar. Einige Zuhörer sahen das offenbar anders. Sie monierten, im gesamten Prozess kein Entgegenkommen gespürt zu haben. Zwar sei stets mit Argumenten belegt worden, warum man so und nicht anders planen könne, aber Kompromissbereitschaft hätten sie nicht erfahren. Von Einem hielt dagegen, dass es bei der Planung durchaus Änderungen und Abstriche gegeben habe. Absolute Priorität habe die Oberflächenbeseititgung in Wennebostel, führte Ortsbürgermeister Achim von Einem aus, die den Ortsrat seit vielen Jahren beschäftige. Eine Lösung des Problems sei der Neubau des Regenwasserkanals. Daran gekoppelt habe die Region ihre Zusage zum Ausbau der Kreisstraße 107. Er habe aus der Verwaltung das Signal erhalten, dass die Kommune die Mittel für den Kanalausbau zur Verfügung stellen werden, wenn die Kreisstraße erneuert würde. Dabei werden die Kosten für den Gehweg auf die Anwohner umgelegt. Von Einem stellte die Planung für den Ausbau detailliert vor und hatte den Eindruck, dass die Resonanz grundsätzlich positiv sei.

Marken und Kasten bei Pagel

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Resse. Die Citipost baut ihre Präsenz in der Wedemark weiter aus. Nachdem es Briefmarken und einen Briefkasten der Citipost bereits bei der Geschäftsstelle des ECHO in der Burgwedeler Straße 5 sowie beim Penny-Markt in der Scherenbosteler Straße in Bissendorf gibt, ist die blaue Post jetzt auch in Resse vertreten. Auf dem Parkplatz des Frische-Markts von Kaufmann Torsten Pagel steht neuerdings ein Citipost-Briefkasten. Die entsprechenden Marken, damit die Briefe befördert werden können, gibt es an der Kasse Resse. Die Citipost baut ihre Präsenz in der Wedemark weiter aus. Nachdem es Briefmarken und einen Briefkasten der Citipost bereits bei der Geschäftsstelle des ECHO in der Burgwedeler Straße 5 sowie beim Penny-Markt in der Scherenbosteler Straße in Bissendorf gibt, ist die blaue Post jetzt auch in Resse vertreten. Auf dem Parkplatz des Frische-Markts von Kaufmann Torsten Pagel steht neuerdings ein Citipost-Briefkasten. Die entsprechenden Marken, damit die Briefe befördert werden können, gibt es an der Kasse im Markt, erklärt Tors- ten Pagel. Antje Wachsmuth, Leiterin des Briefmarkengeschäfts der Citipost, freut sich, dass es voran geht. In der Wedemark würde jetzt vor allem gern noch Standorte in Mellendorf und Elze anbieten und sucht dort Partner. Die Citipost baue ihr Briefkasten- und Briefmarkenverkaufsstellennetz gerade in der gesamten Region Hannover entscheidend aus, erklärte Wachsmuth. In Hannover und der Region gebe es mittlerweile rund 200 Verkaufsstellen. Mit Torsten Pagel habe die Citipost in Resse einen attraktiven Partner gefunden. Der Briefkasten wird montags bis freitags jeweils ab 15 Uhr geleert. Eine Briefmarke für einen Standardbrief innerhalb Deutschlands kos-tet 50 Cent, für eine Postkarte 40 Cent. Für Geschäftskunden wird auch internationaler Versand angeboten. Torsten Pagel indes freut sich, seinen Kunden einen zusätzlichen Service anbieten zu können.

Ehemalige Schüler marschierten mit

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Umzug zur neuen Schule durch Bissendorf – wie vor 50 Jahren. Foto: M. Brakelmann Bissendorf (awi). Bis zuletzt zitterte das Organisationskomitee um Ortsbürgermeisterin Christa Bogenschütz und Stellvertreterin Susanne Brakelmann um das Gelingen ihrer geplanten Aktion zum 50-jährigen Jubiläum des Schulumzugs in Bissendorf: Wie wird das Wetter? Wieviele Leute kommen überhaupt? Reicht die Logistik, die wir für Essen und Trinken in der Schule vorbereitet haben? Am Sonnabendnachmittag hatten sie die Antwort: Die Idee wurde sehr gut angenommen, der Umzug bot eine eindrucksvolle Kulisse und auf dem Schulhof der Grundschule versammelten sich später rund 70 Menschen, die sich von Schulleiterin Andrea Grunwald-Seitz in kleinen Gruppen durch die Schule führen ließen, Erinnerungen austauschten, aus ihrem Leben erzählten und sich in Listen eintrugen, um eine Basis für das nächste Klassentreffen zu schaffen. Pünktlich um 16.30 Uhr setzte sich der Umzug an der alten Schule, dem Sparkassengebäude, in Bewegung. Für alle, die den Weg nicht zu Fuß bewältigen konnten, fuhr ein Trecker mit Anhänger. Mit den jeweiligen Klassenschildern vorweg ging es durch den Ortskern zur heutigen Grundschule – genau wie vor 50 Jahren. Dort erwartete der Bissendorfer Chor die Jubilare mit dem Lied, das Lehrer Rainer Roscher vor 50 Jahren extra zum Einzug in die neue Schule geschrieben hatte: „Wir haben eine neue Schule, die ist schön“. Ortsbürgermeisterin Christa Bogenschütz begrüßte die Anwesenden und zitierte aus der Bissendorfer Chronik, denn schließlich sei ja interessant, wie es eigentlich dazu kam, dass diese Schule gebaut wurde. Außer dem Umzug, so Bogenschütz, gebe es noch viele Jubiläen zu feiern: 1968 den Anbau mit sechs Klassenräumen oder 1971 den nächsten Bauabschnitt. Spannend sei natürlich auch, wie die Kinder, also die heutigen Teilnehmer, das damals erlebt und sich damals gefühlt hätten. Darüber habe sie leider nichts in der Chronik gefunden, bedauerte die Ortsbürgermeisterin. Aber das Fest sei eine wunderbare Gelegenheit, mit den ehemaligen Mitschülern und...

„Würfel als Symbol für Spiel und Freizeit“

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Auf der Feuerwehrwiese dienen die zehn von den Jugendlichen gestalteten Steinblöcke als Sitzgelegenheit. Vielleicht kommt irgendwann noch ein Feuerkorb in der Mitte dazu. Foto: A. Wiese Negenborn (awi). Es geht voran: Am Sonnabend wurde das zwölfte der insgesamt 16 Kunstwerke im Rahmen der Aktion „Kinderrechte x 16“ auf der Feuerwehrwiese in Negenborn eröffnet. Im Rahmen der Ganztagsschule haben Kinder und Jugendliche sich mit den zehn Kinderrechten auseinandergesetzt und passend dazu zehn Steinquader gestaltet. Zusätzlich bildet ein steinernes Smartphone die „Eingangsschwelle“ zu dem Würfelkreis. Die Künstler Michael und Kwan Ho Yuh Zwingmann freuten sich ebenso wie die IGS-Schüler über die große Beteiligung am Sonnabendmorgen. Der Traditionsverein bewirtete die Gäste anschließend. Die stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber richtete ihren Dank an die jungen Künstler, die sogar in ihren Ferien an den Blöcken gearbeitet hätten. Das sei doch ein Zeichen, wie sehr sie das Projekt begeistert habe. Sie bedankte sich aber auch bei den begleitenden Künstlern sowie Jugendpfleger Torbjörn Johansen, Betreuerin Karoline Hamann und JuKu-Leiter Bernd Tschirch. Besonders gefalle ihr aber, dass die Kinderrechte in der Wedemark so in den Mittelpunkt gerückt seien, betonte Schamber. Diesen Punkt hob auch Ortsbürgermeister Peter Reuter hervor, der das Projekt von Anfang an begleitet hatte. Karoline Hamann kann sich für die Steinquader keinen besseren Ort als die Feuerwehrwiese in Negenborn vorstellen. Auf der Bürgerwiese hätten Sitzmöglichkeiten gefehlt. Ihr sei wichtig gewesen, dass die Kinder und Jugendlichen die ganze Zeit eingebunden seien, unter dem Motto „Planer, Handwerker und Bauherren, das seid ihr!“ Ganz intensiv hätten sich die Schüler mit den einzelnen Rechten beschäftigt: Das Kreuz steht für das Recht auf Gesundheit und Hilfe im Krankenhaus, der Würfel mit den klassischen sechs Würfelseiten für das Recht auf Spiel und Freizeit, der Würfel mit dem ABC, Zahlen und einem chinesischen Schriftzeichen für das Recht auf Bildung. Der Stein mit dem Mund symbolisiert das Kinderrecht auf freie Meinungsäußerung, das Herz steht für das Recht auf...

Auch menschlich hat's gestimmt

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Der optische Beweis: Der Spaß kam in Hermannsburg nicht zu kurz. Krähenwinkel (ok). Gegenseitige Rückenmassagen, Stimmwellen im Raum durch Luftballons übertragen, Weihnachtsprogramm im Spätsommer und dazu eine Menge Prüfungsstress – da sage noch einer, dass Chorsängerinnen und -sänger nicht vielseitig und flexibel sein müssen. Für den Gospelchor "Voices of Joy" ging's in diesem Jahr nach Hermannsburg an der Örtze in die Südheide: Angesagt war nicht nur intensive Probenarbeit – unter anderem mit der Stimmtherapeutin Marie Wonneberger, die extra aus Bamberg angereist gekommen ist– sondern auch eine Stärkung des Teamgeistes, quasi ein gesangliches Trainingslager. Und bei allem Ernst, der dazugehört: Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz; es wurden oft Tränen gelacht. Ein flaues Magengefühl stellte sich dann bei manch einem aber dann doch ein, als Chorleiter Holger Kiesé vorsingen ließ, um die Stimmgruppen besser zusammenstellen zu können. Erinnerungen an die lang zurückliegende Schulzeit kamen wieder hoch; der Weg zum Klavier wurde länger und länger. Aber als halb so wild, niemandem wurde der Kopf abgerissen, und jeder kann sich jetzt gut selbst einschätzen. Gedanken an Gospelchristmas schon im August? Bei 20 Grad schwer vorstellbar, aber "der frühe Vogel fängt eben den Wurm". Denn da im September noch ein anderes Konzert ansteht, muss eben jetzt schon mit Weitblick geplant werden. Fazit des Wochenendes: Alles glattgegangen; alles, was Chor und Chorleiter sind vorgenommen hatten, ist umgesetzt worden und nicht nur gesanglich, sondern auch menschlich hat's gestimmt. Wer Lust auf Gospels und Chor bekommen hat, ist herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen. "Voices of Joy" probt immer freitags ab 17.45 Uhr im Gemeindehaus der Matthias-Claudius-Kirche.

Garten als Kulisse für Kunstausstellung

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Katharina Sagemann und Karsten Dösselmann präsentierten in ihrem wunderschönen Bauerngarten in Bissendorf farbenfrohe Kunst: Bilder, Trolle und mehr. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). „Kunst im Garten“ – so richtig eine Vorstellung davon, was einen dabei erwartet, hat man eigentlich nicht und so konnte die Überraschung nur positiv ausfallen: Was Katharina Sagemann und ihr Lebensgefährte Karsten Dösselmann in ihren bunten Bauerngarten präsentierten, war klein, aber fein. Auf wenigen Quadratmetern wetteiferten Blumen und Bilder in ihrer Farbenpracht miteinander. Ungewöhnlich die Art der Präsentation auf Stühlen, am Zaun und der Garagenwand und auf der Terrasse, ebenso ungewöhnlich die Technik: „Die Farben – ölhaltige Wachsmalkreiden – wurden mit den Fingern verschoben“, erklärt Katharina Sagemann ihr künstlerisches Debüt. Sie findet es faszinierend, wie die Bilder bei dieser Technik quasi unter den Händen entstehen. Diese erste Ausstellung der beiden Künstler mit geladenen Gästen war ein erster Versuch, dem bestimmt weitere folgen werden.

Himmelsscheibe

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Engelbostel (ok). Wer sich für die "Himmelsscheibe von Nebra" interessiert, sollte sich Dienstag, 3. September, ganz dick im Terminkalender notieren. Walter Lehmann hält ab 19.30 Uhr auf Einladung des LandFrauenvereins Engelbostel und Umgebung einen Vortrag im Gasthof Tegtmeyer in Engelbostel.

Dank an Gründer und Förderer

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Berkhof (awi). Dass die Feuerwehr Berkhof, obwohl sie eine Wehr mit einem relativ kleinen Einzugsgebiet ist, keine Nachwuchssorgen hat, verdankt sie vor allem ihrer aktiven Jugendfeuerwehr. Und dass die bei den Kindern und Jugendlichen aus Berkhof, Plumhof und Sprockhof so beliebt ist, das liegt am Engagement der Betreuer. Bereits vor 40 Jahren erkannten die Verantwortlichen in der Feuerwehr Berkhof, dass man etwas für die Jugend tun müsse, um die Feuerwehr am Leben zu erhalten. Zu ihrem 40. Geburtstag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Berkhof am Wochenende ein Zeltlager mit 100 Jugendlichen und ihren Betreuer aus neun Feuerwehren der Wedemark sowie der Jugendfeuerwehrn Schwarmstedt und der Jugendfeuerwehr Mehringen aus Sachsen-Anhalt. Nach dem Aufbau am Freitag wurde zum Kennenlernen 4-Gewinnt mit lebenden Spielsteinen gespielt. Am Sonnabend wurde ein Orientierungsmarsch mit acht Stationen absolviert. Hier waren sowohl Wissen, Geschicklichkeit und auch Schnelligkeit gefragt. Die Jugendlichen mussten sich unter anderem bei einer Deutschlandreise in den einzelnen Bundesländern auskennen, Weingummitiere aus einem Wasserbecken retten und eine Wasserförderung mit Feuerwehrhelmen aufbauen. Als beste Gruppe erwies sich schließlich die Jugendfeuerwehr Resse vor Negenborn. Platz drei belegten die punktgleichen Gruppen aus Mehringen und Brelingen. Zum offiziellen Festakt am Nachmittag kamen auch Gäste aus der Politik und der Feuerwehrführung. Die stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber und der Vorsitzende des Fördervereins der Jugendfeuerwehren, Peter Bosse, überbrachten die Glückwünsche der Verwaltung und vom Förderverein. Gemeindejugendfeuerwehrwart Christof Meier bedankte sich auch im Namen des anwesenden Gemeindebrandmeisters Maik Plischke für die gute Jugendarbeit in den letzten 40 Jahren. Ortsbrandmeister Michael Hartmann überraschte Altbrandmeis-ter Herman Giesemann, Klaus Popillas und Rainer Tornow sowie den ehemaligen Jugendfeuerwehrwart Heino...

Sommerfest auf dem alten Schulhof

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Das Sommerfest aller Nutzer der alten Schule auf dem ehemaligen Schulhof aus der Vogelperspektive aus dem Dachgeschoss der alten Schule fotografiert. Foto: A. Wiese Elze (awi). Sie nutzen gemeinsam die Bewegungsgeräte, spielen zusammen Boule oder Schach, treffen sich zum Klönen und Singen oder pflegen gemeinsam das Grundstück, und jetzt haben alle Nutzer der alten Schule am Postweg in Elze zusammen Sommerfest gefeiert. Die Chorgemeinschaft trällerte fröhliche Lieder, der Verein Dorfbild Elze grillte und schenkte Getränke aus, das DRK sorgte in den Räumen der alten Schule für Kaffee und Kuchen. So viele Torten wie nie zuvor brachten die fleißigen Damen des DRK herbei und sie wurden ihnen förmlich aus den Händen gerissen. Ein wenig jünger hätte der Altersdurchschnitt der Sommerfest-Gäste vielleicht noch sein können, aber der Stimmung tat das relativ hohe Durchschnittsalter keinen Abbruch. Im Gegenteil: Mancher meinte klug, es sei vielleicht auch mal ganz gut, wenn Alt und Jung jeweils unter sich blieben, die Landjugend feierte nämlich am anderen Ende vom Dorf ihr Schlammfußballturnier.

Der Poltiker fürs Leben?

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Langenhagen (ok). Speed-Dating – mittlerweile ein probates Mittel, um den Partner fürs Leben oder auch den Traumjob zu finden. Und auch eine Methode, um Politikerinnen und Politikern mal so richtig auf den Zahn zu fühlen. Die VHS Langenhagen lädt für Freitag, 13. September, zwischen 9 und 12 Uhr zum Politiker-Speed-Dating in den VHS-Treffpunkt ein. In Kleingruppen können Interessierte für jeweils 15 Minuten mit den Bundestagskandidatinnen und -kandidaten des hiesigen Wahlkreises 43 oder aber auch ihren Vertreterinnen und Vertretern ins Gespräch kommen. Mit dabei sind: Hendrik Hoppenstedt (CDU), Caren Marks (SPD), Stefan Birkner (FDP), Wolf von Nordheim (Bündnis 90/Die Grünen), Diether Dehm (Die Linke), Walter Naumann (Piraten-Partei) und Gerriet Kohls (Freie Wähler). Wer kritische Fragen stellen möchte, kann sich gern unter der Telefonnummer (0511) 7307-97 08 oder unter blauert@vhs-langenhagen.de bei Bernd Blauert-Segna melden.

Neuer Mobilstall wird vorgestellt

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Die kulinarischen Genüsse locken jedes Jahr viele Besucher an. Fotos: A. Wiese Hellendorf (awi). Diesmal gibt es am Sonntag, 25. August, von 11 bis 18 Uhr bei Schönhoffs beliebtem Hoffest an der Meitzer Straße in Hellendorf ein ganz besonderes Highlight: Martin Schönhoff gibt seinen nagelneuen Mobilstall vor dem Besatz mit Flugenten und Freilandputen zur Besichtigung frei. Der Stall auf der Wiese gegenüber des Hofes ist letzte Woche aufgebaut worden und wird im September mit Mastgeflügel besetzt werden. Am Sonntag besteht die seltene Möglichkeit, einen solchen Stall zu begehen und anzusehen. Eine fachkundige Präsenta- tion ist für 14 Uhr geplant. Ansonsten finden die Besucher alle beliebten und aus den vergangenen Jahren bewährten Aktionen auf dem Hof Schönhoff, für die dieses Familienfest bekannt ist. Kulinarische Leckereien gibt es nicht nur von Familie Schönhoff selbst – Quarkkartoffeln und Maiskolben mit Kräuterbutter –, sondern auch von den Partnern: Pflügers Forellenhof räuchert Forellen frisch vor Ort, Achims Heidesteinofenbäckerei backt Bauernbrot, Laugengebäck, Quarkbällchen und Schmalzkuchen und serviert in der gemütlichen Scheune Kaffee und Kuchen. Frisch- und Schnittkäse aus Ziegenmilch gibt es am Stand vom Ziegenhof Schümer und Rüter Fruchtsaft bietet frische Säfte an und freut sich über Äpfel und Birnen für Most und Wein, die auf der Sammelstelle Schönhoffs Hof abgegeben werden können. Die Landschlachterei Dettmers ist mit Gegrilltem in bewährter Qualität dabei. Zum Toben lädt eine Strohburg die Kleinen ein, ihre Eltern können derweil in Ruhe im Hofladen einkaufen: frische Eier und Geflügel, Kartoffeln und Gemüse, selbstgemachten Eierlikör, Wurstkonserven oder an den Ständen die Produkte der Aussteller und Kunsthandwerker. Auf der Wiese vor dem Haus können Blumen selbst geschnitten und zu attraktiven Sträußen zusammengestellt werden. Beim Flohmarkt an der Meitzer Straße bieten Kleine ihr aussortiertes Spielzeug und Große Dachbodenschätze und vieles mehr feil. Schnäppchenjäger sollten sich diese einmalige Chance nicht...
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