![„Hilfe, wenn es mal brennt“, versprach Uwe Haster (rechts) im Namen des Wirtschaftsklubs den Tafel-Vorsitzenden Jutta Holtmann und Joachim-Horst Schorlies.Foto: Th. Schirmer]()
Langenhagen/Wedemark (sch). Dass die so lang ersehnten und gerade frisch bezogenen Räumlichkeiten der Langenhagener Tafel schon jetzt zu eng sein würden, daran hätte bis zum Donnerstagnachmittag vermutlich keiner gedacht. Spätestens seit der Feier zum 15-jährigen Bestehen dürfte aber allen Verantwortlichen bewusst sein, dass auch die neuen Räume am Sonnenweg 17 nicht ausreichen, um die große Schar der Tafel-Unterstützer zu fassen. So war kaum ein Durchkommen für die zahlreichen Vertreter aus Wirtschaft und öffentlichem Leben, die den Vorsitzenden Joachim-Horst Schorlies und seine Stellvertreterin Jutta Holtmann zum gelungenen Umzug in die ehemaligen Horträume der Emmaus-Kirchengemeinde beglückwünschen wollten. Aber nicht nur viele Langenhagener waren gekommen. Neben tatkräftigen Helfern aus den Reihen der Wedemärker Wirtschaft dokumentierte auch der Besuch von Rebecca Schamber, 1. stellvertretende Bürgermeisterin der Wedemark, wie wichtig und erfolgreich das Wirken der Tafel über die Grenzen Langenhagens hinaus in die Nachbarkommune ist. Schorlies wies in seiner Ansprache darauf hin, dass nach der langwierigen Sichtung zahlreicher Immobilien mit den jetzt bezogenen Räumlichkeiten ein Glücksfall eingetreten sei. Nur einen Tag habe der Betrieb im Zuge des Umzugs geruht, merkte der Vorsitzende nicht ohne Stolz auf sein Team und die vielen helfenden Hände an. „Besonders möchte ich den Lebensmittels-Spendern danken, denn ohne sie ginge bei uns gar nichts“, betonte Schorlies. Jutta Holtmann hatte als selbsterklärte „Bau-Tante“ und Projektleiterin des Umzugs viele lobende Worte parat, mit denen sie die uneigennützige Hilfe aus der heimischen Wirtschaft bedachte. 18 Monate Planungs- und Bauzeit habe man nur durch diese Unterstützung glücklich gemeistert. „Es hat verdammt viele Nerven gekostet“, resümierte sie am Ende glücklich und erleichtert. „Helfen kann ganz einfach sein, das haben sie in den letzten 15 Jahren bewiesen“, dankte der erste stellvertretende Bürgermeister...