Grethem (awi). Die ersten Info-Tafeln stehen: Interessierte Wanderer und Radfahrer können sich zum Beispiel in Grethem bereits über die Geschichte der Kali-Förderung im Ort schlau machen. Direkt an der Beeke in der Straße Am Salzberg sind die beiden Tafeln in dieser Woche von Bauunternehmer Peter Michaelis aus Gilten mit Unterstützung von Bürgermeister Udo Schönberg und dem Ehepaar Steger, das die Grethemer Geschichte erarbeitet hat, aufgestellt worden.
In Hülsen, Klein und Groß Häuslingen, Grethem, Hambühren, Ovelgönne, Steinförde (Wietze), Hope-Adolfsglück (Lindwedel) und Ahnebergen wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts Kali gefördert. Eine Projektgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ideen zur Aufarbeitung der Kaligeschichte im Aller-Leine-Tal zu entwickeln. Die historisch bedeutende Epoche soll für die heutige und künftige Generationen erlebbar gemacht werden. Interessierte sollen sich zukünftig in einem Buch über die regionale Kaligeschichte in den neun Kaliorten des Aller-Leine-Tals und die gesellschaftlichen Folgen des Kalizeitalters für die Dörfer informieren können. Parallel sollen Informationstafeln an den ehemaligen Kaliförderstätten und Hinweisschilder an kalihistorisch wertvollen Gebäuden Einheimische und Besucher auf die Kaligeschichte aufmerksam machen. Zusätzliche Einschubelemente am Aller-Radweg sollen auf historisch interessante Orte der Kalizeit hinweisen. In einem Schulprojekt sollen Schüler ferner eine Dokumentation zur Kaligeschichte entwickeln. Das Projekt trägt nach Überzeugung seiner Initiatoren zur Stärkung des Heimat- und Wir-Gefühls der Menschen des Aller-Leine-Tals und zur Förderung des Tourismus bei. Projektträger ist die Samtgemeinde Rethem. Projektbeteiligte sind neben der Projektgruppe „Kaligeschichte im Aller-Leine-Tal“ die K+S Kali+Salz GmbH, der Heimatverein Hülsen und die (Samt-)Gemeinden des Aller-Leine-Tals. Genau 100 Jahre ist es her, dass die Gebäude des Kali-Bergwerkes Grethem-Büchten im Jahr 1912 fertig gestellt wurden....
Grethem (awi). Die ersten Info-Tafeln stehen: Interessierte Wanderer und Radfahrer können sich zum Beispiel in Grethem bereits über die Geschichte der Kali-Förderung im Ort schlau machen. Direkt an der Beeke in der Straße Am Salzberg sind die beiden Tafeln in dieser Woche von Bauunternehmer Peter Michaelis aus Gilten mit Unterstützung von Bürgermeister Udo Schönberg und dem Ehepaar Steger, das die Grethemer Geschichte erarbeitet hat, aufgestellt worden.
In Hülsen, Klein und Groß Häuslingen, Grethem, Hambühren, Ovelgönne, Steinförde (Wietze), Hope-Adolfsglück (Lindwedel) und Ahnebergen wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts Kali gefördert. Eine Projektgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ideen zur Aufarbeitung der Kaligeschichte im Aller-Leine-Tal zu entwickeln. Die historisch bedeutende Epoche soll für die heutige und künftige Generationen erlebbar gemacht werden. Interessierte sollen sich zukünftig in einem Buch über die regionale Kaligeschichte in den neun Kaliorten des Aller-Leine-Tals und die gesellschaftlichen Folgen des Kalizeitalters für die Dörfer informieren können. Parallel sollen Informationstafeln an den ehemaligen Kaliförderstätten und Hinweisschilder an kalihistorisch wertvollen Gebäuden Einheimische und Besucher auf die Kaligeschichte aufmerksam machen. Zusätzliche Einschubelemente am Aller-Radweg sollen auf historisch interessante Orte der Kalizeit hinweisen. In einem Schulprojekt sollen Schüler ferner eine Dokumentation zur Kaligeschichte entwickeln. Das Projekt trägt nach Überzeugung seiner Initiatoren zur Stärkung des Heimat- und Wir-Gefühls der Menschen des Aller-Leine-Tals und zur Förderung des Tourismus bei. Projektträger ist die Samtgemeinde Rethem. Projektbeteiligte sind neben der Projektgruppe „Kaligeschichte im Aller-Leine-Tal“ die K+S Kali+Salz GmbH, der Heimatverein Hülsen und die (Samt-)Gemeinden des Aller-Leine-Tals. Genau 100 Jahre ist es her, dass die Gebäude des Kali-Bergwerkes Grethem-Büchten im Jahr 1912 fertig gestellt wurden....