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Die 32 steht für Langenhagen

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Diese sechsstellige Zahl weist auf die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Langenhagen hin. Langenhagen (ok). Aus vierstellig wird sechsstellig. In der Regjon Hannover sind neue Funkrufnamen für Feuerwehr und Rettungsdienst eingeführt worden. Für Langenhagen steht bei der Regionsleitstelle die 32, die immer vorneweg genannt wird. Die Wedemark hat 33. Dann folgt die Bezeichnung für den Gerätetyp, etwa eine 30 für die Drehleiter oder eine 23 für ein Tanklöschfahrzeug. Und zu guter Letzt dann die Bezeichnung für die Ortsfeuerwehr. So steht die 1 beispielsweise für Langenhagen, die 10 für Engelbostel und die 20 für Godshorn, Die Neuordnung hänge mit der sukzessiven Umstellung auf Digitalfunk zusammen, erläutert Pressesprecher Stephan Bommert. Und nicht nur die Funkrufnamen sind neu, auch die Ausrüstung wurde auf den neuesten Stand gebracht. Erst einmal gab es für die Atemschutzträger 140 neue sandfarbene Garnituren, also Jscke und Hose. Die Vorteile im Vergleich zum blauen Vorgängermodell, das seit gut zehn Jahren im Einsatz ist: dreilagig mit der Möglichkeit, selbst zu überprüfen, ob die Jacke noch einsatzfähig ist, mit Rettungsschleife, um Atemschutzträger rausziehen zu können und mit mehr Taschen, zum Beispiel für Funkgeräte und Lampen. Der Kostenpunkt liegt bei 900 Euro pro Garnitur. Bis 2018 sollen es insgesamt 320 sein.

Die "Wasserwelten" nehmen Gestalt an

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Blick vom Rutschenturm aufs Dach mit dem darunter liegenden Freizeitbecken. Langenhagen (ok). Die Zahlen sind schon beeindruckend: Eine Grundfläche von 66.000 Quadratmetern, was etwa neun Fußballfeldern entspricht. 995 Quadratmeter Wasserfläche, 1,8 Millionen Liter Wasser, das in mehr als 15.000 Badewannen passt und nicht zuletzt 175 Parkplätze. Die "Wasserwelten" an der Theodor-Heuss-Straße nehmen langsam Gestalt an. Die geamte Stahlkonstruktion steht, der Rohbauer hat seine Arbeit erledigt. Jetzt geht es an die Außenfassade und dann an den Innenausbau. Im Klartext: Viel mehr Gewerke kommen demnächst zum Einsatz, um den Eröffnungstermin im Frühjahr 2017 halten zu können. Sicherlich eine sportliche Aufgabe. Aber das passt ja zum Schwimmen. Ab August sind dann Baustellenführungen vorgesehen. Ab 20 Interessierte, mit Voranmeldung. Ganz-Jahres-Becken, Freizeitbecken, Sprungbecken, Variobecken und Sportbecken – alles schon klar zu erkennen. Zu erkennen auch der Platz für den Schwimmmeister, der für den besseren Überblick leicht erhöht zentral im Glaskasten zu finden ist. Der Rutschenturm steht ebenso – ab nächstem Jahr können sich hier Kinder und Erwachsene in Dopelbob und auf dem Reifen vergnügen. Und auch im Keller hat sich eine ganze Menge getan, die Technik wird vorbereitet. Sie ist überall im Bad verteilt, die Leitungen sollen so minimiert werden. Eine Besonderheit ist nach Auskunft von Constrate-Projektplaner Jens Kerkow die Ultrafiltration – aus seiner Sicht eine platzsparende und effektive Komponente. Das Unternehmen ist führend in Deutschland,was den Bau von Schwimmbädern angeht. Etwa 70 Anlagen im Bundesgebiet sind von Constrate realisiert worden. In der ersten Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes Bad gleich nach Ferien am Donnerstag, 4. August, ab 17.345 Uhr im Rathaus wird es noch einmal um das Betriebskonzept gehen. Dann geht es so langsam, aber sicher in die Endphase.

"Tragen mit Stolz das Trikot"

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The boys are back in Town. Justin Spenke und Uri Steller sind in ihre Heimat zurückgekehrt und spielen in der kommenden Saison im Dress der Hannover Scorpions. Spenke war im vergangenen Jahr in der Wedemark aktiv und erzielte dort in 41 Spielen 34 Punkte. Mit diesem Wert zählt der Verteidiger zu den besten Verteidigern in der Oberliga Nord. Spenke zu seiner Verpflichtung: „Es ist schön, dass ich wieder hier bin. Die Scorpions haben mir einen super Job vermittelt, wo ich jetzt anfange zu arbeiten. Nebenbei kann ich bei den Scorpions mein ganzes Herzblut rein stecken und Eishockey spielen.“ Steller ist ebenfalls wieder an Bord und brennt jetzt schon auf die kommende Saison: „Ich bin stolz, wieder ein Teil des Teams und der Hannover Scorpions zu sein. Ich werde alles fürs Team geben, auf und neben dem Eis. Ich bin mir sicher mit den großartigen Fans im Rücken wird uns das auch gelingen beim geilsten Club der Welt!“ Beide Spieler sind glücklich wieder bei den Scorpions zu spielen. Sie sind seit Jahren sehr verbunden mit dem Verein. „Es ist einfach großartig, wir tragen zu jedem Spiel mit Stolz das Trikot der Hannover Scorpions“, so die Publikumslieblinge Uri und Justin.

MIT hat Interesse am Milchpreis

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Dietmar Reddig (von rechts) und Felix Adamczuk informieren sich bei Hermann Drösemeyer-Hasselbring und Tochter Silke über die Situation in der Landwirtschaft. Foto: B. Stache Rodenbostel (st). „Wir haben auch Landwirte als Mitglieder in der Mittelstandsvereinigung“, erklärte Dietmar Reddig auf dem Hof Drösemeyer-Hasselbring in Rodenbostel. Der erste Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung des CDU Gemeindeverbandes Wedemark informierte sich am Montagabend gemeinsam mit dem promovierten Fachanwalt für Agrarrecht Felix Adamczuk über die Situation in der Landwirtschaft. Landwirt Hermann Drösemeyer-Hasselbring und Tochter Silke erwiesen sich als kompetente Ansprechpartner in Sachen Milchwirtschaft und Schweinepreise – aber auch allgemeine landwirtschaftliche Themen wurden bei dem Informationsbesuch ausgiebig erörtert. Auf dem Weg durch Kuh- und Schweineställe erfuhren Dietmar Reddig und Felix Adamczuk beispielsweise, wie viel Handarbeit die Landwirte bei der Milcherzeugung leisten und welch niedrige Preise am Ende für die Milch gezahlt werden. „Alle zwei Tage werden 800 Liter Milch abgefahren, die von unseren 25 Milchkühen abgegeben wurden“, erklärte Silke Drösemeyer-Hasselbring. Im Mai kamen zirka 12 000 Liter zusammen, für die Hermann Drösemeyer-Hasselbring 21,5 Cent pro Liter erhielt. Nach Abzug der Ausgaben für Futtermittel, Tierarzt, Besamung und Medikamente blieben noch 456,53 Euro übrig, machte der Landwirt deutlich. Von diesem Geld müsse aber noch der Betrieb und die Familie unterhalten werden. „35 Cent pro Liter Milch wären kostendeckend“, ergänzte Tochter Silke. Der Hof in Rodenbostel verfügt über eine Fläche von zirka 100 Hektar, auf zwei Standorte verteilt. „Wir bauen Getreide, Zuckerrüben, Mais und Raps an und bewirtschaften Grünland“, erklärte Hermann Drösemeyer-Hasselbring, auf dessen Hof neben den Milchkühen noch 120 Mastschweine, 25 Bullen, 30 Rinder und 25 Hühner stehen. „Ich beabsichtige, mit Felix Adamczuk, unserem Kandidaten bei der Kommunalwahl am 11. September für den Gemeinderat, noch andere Höfe und Betriebe anzusehen“, kündigte Dietmar Reddig an. „Wir werden das Thema Milchpreis weiter verfolgen und...

Im Land der Regenbogenschlange

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Die jugendlichen Teilnehmer sind mit Begeisterung beim Sommerferienprojekt der Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark dabei – auch die Erwachsenen Jane Wyrwa (von links), Christiane Bardeck, Anette Haller und Andree Woosmann haben ihre Freude. Foto: B. Stache Wedemark/Fuhrberg (st). „Ich finde es gut, dass wir jedes Mal etwas anderes machen. Ich bin das vierte Mal dabei“, erklärte die zehnjährige Lisa-Marie am Dienstagnachmittag beim Sommerferienprojekt der Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark. Insgesamt 23 Kinder aus der Wedemark, überwiegend Mädchen, nahmen am 23. Sommerferiencamp teil, das die Kunstschule zum achten Mal in Kooperation mit enercity, der Stadtwerke Hannover AG, durchführt. Nach Aufenthalten bei den Inkas, im heißen Afrika und im geheimnisvollen Indien führte die Weltreise die jugendlichen Teilnehmer am Sommerferienprojekt auf den südlichsten Kontinent der Erde, zu den Aborigines nach Australien. Drei Tage lang beschäftigten sich die Kinder unter Anleitung ihrer Betreuer Jane Wyrwa, Anette Haller und Andree Woosmann von der Kinder- und Jugendkunstschule mit den traditionellen Lebensweisen und der Kunst der australischen Ureinwohner. Unter dem Motto „Im Land der Regenbogenschlange“ hatten sie im Fuhrberger Wald ein kleines Lager an der Jagdhütte in der Nähe des Wasserwerks Fuhrberg eingerichtet. Gemeinsam wurden Baumstämme entrindet und zu Totempfählen geschnitzt. „Die Pfähle werden später noch angemalt und finden ihren Platz am Trinkwasser-Erlebnispfad“, erläuterte Christiane Bardeck, enercity Mitarbeiterin vom Wasserwerk Elze. An einer weiteren Station formten die Projektteilnehmer Mundstücke aus Bienenwachs für große Didgeridoos, die markanten, traditionellen Blasinstrumente der Aborigines. „Mir macht das Spaß, das ist alles toll hier“, begeisterte sich der zehnjährige Finn. In der Lederwerkstatt bastelte Anette Haller mit den Kindern kleine Lederbeutel. „Selbstverständlich aus Känguru-Leder“, erklärte sie mit einem Augenzwinkern. Nach Vorlagen der Aborigines gestaltete eine andere Gruppe Sandbilder und Schmuck. Spiele und Geschichten rundeten das Lagerleben unter der Regenbogenschlange ab – diese zierte den Eingang zum Camp im Fuhrberger Wald.

Eigenes Lerntempo ohne Druck

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Gemeinsam spielen mit Adelina (3) und Adrian (4)
Isabell Malek (von links), Sabrina Schönpflug, Irina Himmelreich, Mutter der beiden Kinder und GBA-Geschäftsführer Heiner Peterburs. Langenhagen (dl). Seit 2008 bietet die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit (GBA) als Träger in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus (MGH) in Langenhagen das Familienprojekt Opstapje an. In dieser Zeit haben etwa 120 Familien an dem Projekt teilgenommen. Opstapje (niederländisch: Schritt für Schritt) ist ein präventives Lern-, Spiel- und Bildungsprogramm für Langenhagener Familien mit Kindern von eineinhalb bis drei Jahren, die in belastenden Lebenssituationen leben. Das besondere an diesem niederschwelligen Programm mit einer Dauer von eineinhJahren ist, dass die Familien Zuhause besucht werden, sie müssen dazu nicht in eine Einrichtung gehen, die sie nicht kennen und wo sie sich fremd fühlen. Die Hausbesucherinnen kommen in die Familien und unterstützen durch spielerisches Lernen die Kinder zusammen mit ihren Eltern, wodurch auch die Eltern/Kindbeziehung ganz wesentlich gestärkt wird. Dabei komme es sehr darauf an, den Eltern auf Augenhöhe zu begegnen, sagte Isabell Malek, eine der Hausbesucherinnen des Projekts. Über ihre Erfahrungen in den Familien, berichtete sie. „Wir gehen einmal wöchentlich zwar mit einem Konzept in die Familien und bringen ein Spiel oder ein Spielzeug mit, beobachten aber auch die Kinder und reagieren flexibel auf deren Wünsche oder Interessen“. Gemeinsames Spielen von Kindern und Eltern unter Einbeziehung alltäglicher Gegenstände, Singen, Basteln oder Vorlesen fördert die Sprachentwicklung der Kinder wie auch deren motorische und kognitive Fähigkeiten und vermittelt ihnen darüber hinaus Kompetenzen für den Übergang in den Kindergarten. Digitale Spielzeuge oder Medien bleiben dabei ganz bewusst außen vor. Opstapje richtet sich deshalb nicht ausschließlich an Familien mit Migrationshintergrund oder alleinerziehende Mütter/Väter, sondern ist offen für alle durch Arbeitslosigkeit, chronische Erkrankungen oder andere Faktoren sozial benachteiligte Familien. Während der Dauer des Programms treffen sich die Familien alle 14 Tage...

Toleranz und Menschlichkeit statt Ausgrenzung

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Die jungen Schauspieler auf der Bühne des daunstärs. Langenhagen (dl). Kultur macht stark. Unter diesem Motto entstanden deutschlandweit Bündnisse für Bildung, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert werden. Die Palette kultureller Bildung reicht dabei von Kunst bis Technik und richtet sich in erster Linie an Schüler. In Langenhagen entstand das Bündnis für Bildung daher als ein Zusammenschluss der Pestalozzi-Schule mit den Kooperationspartnern VHS Langenhagen und der Stadtbibliothek. Schülerinnen und Schüler der fünften bis achten Klassen arbeiteten in einem zehntägigen Workshop im Rahmen des Ferienprogramms an einem Theaterstück und lernten im zweiten Teil den Bau und die Programmierung von Lego-Robotern. Das Theaterstück „Karlinchen-Ein Kind auf der Flucht“ ist die zeitlos-aktuelle Geschichte von der Flucht eines Mädchens, in deren Heimat Feuer vom Himmel fiel. Bis zur Aufführung im daunstärs hatten die 14 Schülerinnen und Schüler vier Tage Zeit, ihre Texte einzustudieren, danach beschäftigten sie sich mit der Programmierung ihrer Lego-Roboter, deren Ergebnisse sie im Anschluss an das Theaterstück präsentierten. Dabei gingen sie durchaus unterschiedliche Wege. Während die Jungen sich mehr darauf konzentrierten, den Robotern eher praktische oder auch kämpferische Fähigkeiten zu verleihen, befassten sich Loreen und Lina amüsiert mit der Frage nach zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Robotern. Können sie Gefühle füreinander entwickeln, und wenn ja, wie äußert sich das? Sie stellten fest: Ihre beiden Roboter sind verliebt und einander und, wann immer es möglich ist, in inniger Umarmung zugetan. Eine Frage aber konnten die jungen Forscherinnen noch nicht beantworten: Was ist, wenn Roboter Liebeskummer haben?

Die Ex- und-Hopp-Mentalität

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Tauschten sich über die Situation im Tierheim Krähenwinkel aus: Tierpflegerin Sandrina Knie (links) und Caren Marks. Langenhagen (dl) Caren Marks, die Zuhause selbst eine Katze hat, hospitierte zu Beginn ihrer sommerlichen Praktikumsreise einen Vormittag lang im Tierheim Hannover in Krähenwinkel. Nicht nur, um einen Einblick in den Alltag eines Tierpflegers zu bekommen, sondern auch, um sich ein Bild zu machen über die Situation in dieser Einrichtung und dessen Rolle in der Gesellschaft, deren Ex- und Hopp-Mentalität auch vor Tieren nicht halt macht. Die Tierpfleger können ein Lied davon singen. Über kranke oder verhaltensauffällige Hunde oder Katzen, die falsch behandelt und oftmals als Kindersatz herhalten mussten und dann über kurz oder lang wieder ausgesetzt wurden, weil sie nicht mehr gewollt oder gebraucht werden. Einhellig verurteilen sie daher vor allem den zunehmenden Tierhandel über Auktionsportale im Internet. Die Tierpflegerin Sandrina Knie, an deren Seite Caren Marks als ihre Assistentin die täglich anfallenden Routinearbeiten erledigte, sagte dazu: „Der eigentliche Wert des Tieres und damit auch die Verantwortung dafür geht auf diese Weise völlig verloren“. Eine rechtliche Handhabe mit Ausnahme des Tierschutzgesetzes gegen derartige Praktiken gibt es leider noch nicht. Sandrina Knie, und für einen Tag auch ihre Assistentin auf Zeit, Caren Marks, ist zuständig für das Hundehaus 2 im Tierheim. Zu ihrer täglichen Routine gehört nicht nur das Füttern der Tiere und das Reinigen der Boxen, sondern auch das Arbeiten mit den Tieren. Sie unternimmt mit den Hunden tägliche Trainingsgänge, um deren Verhalten an der Leine oder auch die Begegnung mit anderen Hunden oder Menschen zu trainieren. Darüber hinaus gehört auch das Vermittlungsgeschäft zu ihren Aufgaben. Dabei sei es wichtig, die künftigen Besitzer ausführlich zu beraten, denn „Hund und Mensch müssen zusammen passen“, sagt Knie.

Fellnasen und RSG freuen sich

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Siegbert Henseler (links) und Michael Piepho, Vorstandsmitglied der Stiftung, erhalten zum Jubiläum einen Dank für die Förderung von der Rollstuhlsportgemeinschaft Langenhagen. Engelbostel. In einem beschaulichen Rahmen feierte die „Siegbert Henseler-Stiftung“ im Garten ihres Gründers und Namensgebers in Engelbostel jetzt ihr 13. Jahr des Bestehens. Gegründet am 28. September 2003 wächst die Stiftung in ihrem Kapital wie in ihren Ausgaben Jahr für Jahr: „Im Oktober letzten Jahres hat unser Kapital die Marke von 40.000 Euro geknackt. Das Prinzip der Stiftung ist, dass wir Spenden anlegen und unsere Förderungen nur von den Zinsen zahlen. In den letzten 13 Jahren haben wir insgesamt 5.000 Euro für die verschiedensten Zwecke gespendet.“ erzählt Henseler. Neben dem Tierschutzverein Hannover, der Jugend des Spielmannszuges Friedeburg, der Jugend des Schützenvereins und der Feuerwehr Engelbostel, dem MTV Engelbostel und der Robocop-AG des Gymnasiums Langenhagen in den vergangenen Jahren, dürfen sich in diesem und im kommenden Jahr auch die Rollstuhlsportgemeinschaft Langenhagen und der Verein „Fellnasen“, auf den Henseler durch einen Artikel im ECHO gestoßen war – über finanzielle Hilfen aus der Stiftung freuen. „Wir sind sehr optimistisch für die Zukunft der Stiftung und der Gelder. Schon jetzt können wir mit größter Sicherheit sagen, dass unsere Ausgaben sich im nächsten Jahr auf etwa 1.000 Euro belaufen werden, sodass wir dann auf einen gesamten Förderbetrag von 6.000 Euro blicken können. Das macht uns natürlich extrem stolz.“ berichtet Henseler weiter. Die Stiftung besteht aus sechs Aktiven, von denen drei den Vorstand bilden. Mitglieder gibt es keine. „So sind wir am freisten in unserer Entscheidung, wer welche Gelder bekommt. Wir beraten lieber im kleinen Kreis, wer eine Förderung besonders nötig hat. Zu viele Köche verderben in diesen Belangen bekanntlich den Brei.“

Diabetes

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Langenhagen. Die Diabtes-Gruppe Typ 2 für Betroffene und Angehörige trifft sich am Dienstag, 12. Juli, im Rathaus Langenhagen im Sitzungssaal 1 zwischen 18 und 20 Uhr. Nach dem Gründungstreffen geht es nun im Folgenden um weitere Planungen von Aktivitäten. Fragen beantwortet artin Wulff unter der Teefonnummer (0511) 74 48 45, E.-Mail:diabetes-shg@hotmail.com. Interessenten können gern eine Einladung mit Tagesordnung erhalten. Die Gruppe freut sich noch über Zuwachs.

Peter Brokmann siegte

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Erfolgreich (von links): Sören Heimann, Peter Brokmann, Rolf Vogt, Pokalstifter Jens Brokmann. Schützenverein Engelbostel. Der Schützenverein Engelbostel verabschiedet sich mit dem Jens-Brokmann-Sommerpokal in die Sommerpause. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf eine Distanz von zehn Metern. Die beiden besten Teiler wurden gewertet. Jens Brokmann als Pokalstifter nimmt die Siegerehrung stets selbst vor. Sieger wurde Peter Brokmann mit 56,4 Teilern. Platz Zwei belegte Rolf Vogt mit 61,6 Teilern vor Sören Heimann mit 73,9 Teilern. Alle erhielten den beliebten Glaspokal. Zusätzlich bekam Brokmann den Wanderpokal.

Diebe am Flughafen

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Langenhagen. Zwischen dem 15. Juni und dem 3. Juli kam es an insgesamt sechs im Parkhaus am Flughafen abgestellten Fahrzeugen zu Fahrzeugteilediebstählen. Von den Taten betroffen sind ausschließlich Fahrzeuge der Marke Daimler Benz, bei welchen in drei Fällen der Kühlergrill mit der sog. Frontkamera / 'Distronic' (Sensor zur Abstandsregulierung) demontiert und entwendet wurde. In zwei Fällen wurde ein Frontspoiler inklusive LED-Tagfahrlichter ausgebaut und entwendet. Bei einer weiteren C-Klasse wurden komplett die Leichtmetallräder entwendet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 5.600 Euro. Hinweise bitte unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

Verletzt und bewusstlos

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Langenhagen. Während der Übertragung des EM-Spiels Deutschland gegen Italien kam es am Sonnabend in einem Lokal an der Walsroder Straße zu einer "Meinungsverschiedenheit", in deren Folge ein 32 Jahre alter angetrunkener Mann an der Lippe verletzt wurde und bewusstlos am Boden lag. Der Einsatz eines Rettungswagens wurde erforderlich. Weitere neun im Lokal anwesende Personen gaben gegenüber der Polizei an, von einer Auseinandersetzung nichts mitbekommen zu haben. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet. Zeugenhinweise bitte unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

Taschen weg

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Langenhagen. Während eines nächtlichen Badeganges am späten Sonnabendabend im Silbersee wurden zwei 17-Jährigen ihre Taschen inklusive Inhalt (mit Handys, Personalpapieren; EC-Karten und so weiter) entwendet, welche diese unbedarft auf einer Parkbank am Ufer abgelegt hatten. Hinweise unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

Fahrerflucht

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Langenhagen. Ein Autofahrer beschädigte am Freitag zwischen 13 und 17 Uhr an der Kastanienallee mit seinem Fahrzeug einen geparkt abgestellten Citroen Jumper und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es entstand ein geschätzter Fremdschaden von 300 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernesn vom Unfallort wurde eingeleitet. Zeugenhinweise bitte unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

Ohne Führerschein

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Langenhagen. Ein 21-jähriger Fahrzeugführer wurde bei einer Verkehrskontrolle mit seinem BMW am Freitag gegen 17.50 Uhr an der Bothfelder Straße/Ecke Schützenstraße überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass keinen erforderlichen Führerschein hat. Die verantwortliche Fahrzeug-Halterin (ebenfalls 21 Jahre) war ebenfalls im Auto und duldete die Fahrt somit. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Exhibitionist

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Langenhagen. Auf der Vinnhorster Straße kurz hinter der Autobahnbrücke kam es am Sonntag gegen 14 Uhr zu einer exhibitionistischen Handlung gegenüber einer 24-jährigen Langenhagenerin. Ein Mann trat plötzlich aus einem Gebüsch hervor und fing an zu onanieren. Als das Opfer zu ihrem Telefon griff, um die Polizei zu verständigen, flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Norden.

Gute Mischung aus Agilität und Erfahrung

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Will zusammen mit seinem Vizepräsidenten Alexander Machill und Past-Präsident Friedhelm Fischer im nächsten Jahr eine Menge auf den Weg bringen: Carsten Lambrich Langenhagen (ok). Er ist der Jüngste in der Runde der 22 aktiven Mitglieder des Lions-Clubs Langenhagen, hat für das nächste Jahr eine Menge Ideen. Das Jahr, für das der 41-jährige Apotheker Carsten Lambrich das Präsidentenamt übernommen hat. Lambrich, der seit vier Jahren ein Löwe ist, hat Ex-Bürgermeister Friedhelm Fischer abgelöst. Ihm zur Seite wird in den nächsten zwölf Monaten Alexander Machill als Vizepräsident stehen. Das Duo will bis Ende Juni nächsten Jahres eine Menge auf den Weg bringen, hat das Motto des Amtsjahrs unter den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt gestellt. So heißt es in einem Auszug aus dem Gedicht „Die Alten“ von Theodor Storm auf dem neugestalteten Lions-Flyer mit Jahresübersicht und Kontaktdaten: „Ja, des Lebens Karussell – dreht sich leider viel zu schnell- Drum sollten sie zusammenhalten – all die Jungen und die Alten.“ Das trifft für Lambrich übrigens auf alle Lebensbereiche wie Familie, Vereine und Berufsleben zu. Ein gemeinschaftlicher Clubabend gehört zum regelmäßigen Programm genauso wie Besuche beim Pharmahandel, im Sprengel Museum oder beim Radiosender. Carsten Lambrich: „Mit einer guten Mischung aus Agilität und Erfahrung wollen wir gemeinsam durchs Jahr gehen.“ Die clubinterne Arbeit mit der Entwicklung neuer Projekte spielt für Lambrich eine genauso große Rolle wie die Außenwirkung des Clubs. Das Konzept ist übrigens eng mit Vize Alexander Machill abgestimmt. Der gehört mit 48 Jahren auch noch zur jüngeren Garde der Lions und steht damit als künftiger Präsident auch im nächsten Jahr für Kontinuität.

Sie stahlen allen die Show

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Mitten im Geschehen: Rieke Rödl mit Papa Andreas Rödl. Schützenverein Krähenwinkel. Am Sonntag zogen wieder einige mutige Krähenwinkel aus ihrem Dörfchen raus in die große Welt und nahmen am größten Schützenausmarsch der Welt teil. Mit dabei waren die zwei jüngsten Mitglieder Rieke Rödl und Paul Bugs. Die zwei kleinen Zwergen stahlen schon im ersten Zug allen die Show. Unter viel Applaus und "süß" rufen überstanden sie den Marsch in der Karre. Nachdem Groß und Klein alles geschafft hatten, ging es auf ein kühles Getränk ins Zelt. Natürlich wurde noch eine Runde über den großen Platz gedreht und dann ging es wieder auf das kleine Dörfchen zurück, wo die Welt wieder etwas ruhiger ist.

Superzeit

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Langenhagen (ok). Hervorragender siebter Platz für den Langenhagener Triathleten Jonas Schomburg. Er erreichte beim ITU-World-Triathlon in der schwedischen Stadt Stockholm 1:52,18 Stunden und lag damit weniger als zwei Minuten im Endklassement hinter den beiden britischen Superstars Alistair und Jonathan Brownlee.
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