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480 Euro für Förderkreis Musik

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Engagieren sich in Sachen Musik in der Matthias-Claudius-Kirchengemeinde: Uta Schott-Galas (links) und Gabriela Pinkenburg. Krähenwinkel (ok). Über eine Spende von 480 Euro kann sich jetzt der Förderkreis Kirchenmusik der Matthias-Claudius-Kirche in Krähenwinkel freuen. Die Summe hat der Gospelchor "Voices of Joy" nach seinem Sommerkonzert "What a wonderful world" von den rund 200 Besuchern eingesammelt. Der Förderkreis, der seit neun Jahren existiert, besteht zurzeit aus 39 Mitgliedern und unterstützt die gesamten Musikgruppen der Kirche. Neue Mitglieder sind wilkommen; die Kontaktdaten stehen im Kirchboten. Der Monatsbeitrag liegt bei überschaubaren drei Euro. Die Vorsitzende Uta Schott-Galas: "Die Gruppen wenden sich an uns, wenn Bedarf ist." Das Geld, das Chor- und Kirchenvorstandsmitglied Gabriela Pinkenburg übergeben hat, hilft, um das musikalische Angebot in der Kirche weiter voranzubringen. Auch "Voices of Joy" freut sich übrigens über jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger; geprobt wird immer freitags zwischen 17.45 und 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Und: Für September ist ein offenes Singen geplant.

"Bei uns gehört Trommeln zum Handwerk"

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Die Gewinner des Gruppenpreises: die Schüler der siebten Klasse. Langenhagen (dl). Ein Kino dürfte ein eher ungewöhnlicher Veranstaltungsort für einen Trommelwettbewerb sein. Für einmal kam die Musik also nicht von der Leinwand, sondern spielte sich auf der Bühne davor ab. Djembè, Cajòn & Co hatten dabei auch ohne Verstärkung keine Mühe, mit ihrem Sound den ganzen Saal zu füllen. Bei der vierten. Auflage des Wettbewerbs spielten die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Schule sowie der Grundschule Alter Markt aus Hildesheim nicht nur um die beiden Hauptpreise, sondern auch, um sich und ihr Können vor Publikum zu zeigen, was ihnen mindestens ebenso wichtig war. Trommeln ist in der Pestalozzi-Schule seit 9 Jahren ein fester Bestandteil des Unterrichts und gehört für die Schüler gewissermaßen „zum Handwerk“. Warum Trommeln? „In erster Linie macht es Spaß“, sagt Andrea Engelhardt, Schulleiterin der Pestalozzi-Schule. „Aber um miteinander Musik zu machen, bedarf es neben Taktgefühl auch Disziplin, Konzentration und Teamfähigkeit. Darüber hinaus fördert die Musik die soziale Kompetenz und schafft Selbstvertrauen durch Erfolgserlebnisse“ .Es kommt also, wie so oft, darauf an, sich zu vertrauen und auf einander zu hören. Wie um das zu beweisen, nannten die jungen Trommler der siebten Klasse ihre Komposition „Blind“ und spielten ihr Stück demzufolge mit verbundenen Augen. Mit Erfolg, wie sich zeigen sollte, denn damit sicherten sie sich auch den ersten Preis als Gruppe. Sie bekommen damit die Möglichkeit. ihr Stück demnächst in einem Studio aufnehmen zu können. Als Solist holte sich Kenan Vokshi aus der vierten Klasse den ersten Preis. Er überzeugte die Jury mit seinen vielfältigen Rhythmus- und Tempowechseln. Sein Preis dafür ist eine Cajòn, ein Perkussionsinstrument, auf dem der Solist auch gleichzeitig sitzen kann. Unterstützt werden die Trommelgruppen der Pestalozzi-Schule sowohl von der Bürgerstiftung Hannover als auch vom Präventionsrat Langenhagen.

Spitzenkicker treffen sich am Waldsee

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Freut sich auf gute sportliche Begegnungen und interessante Kontakte am Sonnabend: Cheforganisator Karl-Dietrich Volmer vom TSV KK. (ok). Spitzenfußball im Altherrenbereich in Niedersachsen: Ein Thema, bei dem der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide nicht fehlen darf. Die Kicker vom Waldsee sind in der Altersklasse eine feste Größe, richten am nächsten Sonnabend, 2. Juli, die dritte Auflage der Krombacher-Ü-60-Meisterschaft aus. Los geht es auf dem E-, D- und B-Platz um 10 Uhr; gespielt wird in vier Vorrundengruppen à fünf Teams. Der TSV KK trifft in seiner Gruppe auf die SG Stade, die SG Lilienthal-Falkenberg, SV Großefehn und Rot-Weiß Damme. Gerade die Ostfriesen dürften über eine gute Kondition verfügen, gibt es dort doch noch einen Ligabetrieb mit 34 Punktspielen auf dem Großfeld. Am Sonnabend sind die Laufwege allerdings nicht so lang; es wird mit sieben Akteuren auf dem Kleinfeld gekickt. Mit dabei ist erstmals auch Hannover 96 mit dem ehemaligen Zweitligakicker Herbert Pösger. Der TSV KK, der unter anderem mit dem früheren Spartenleiter Karl-Dietrich Volmer, dem 80-jährigen Paul Anders und den beiden Gastspielern Uwe Heistermann vom TSV Isernhagen und Klaus Gluth vom TSV Isernhagen antritt, hat vor Kurzem ein Testspiel gegen die Roten nur knapp mit 3:5 verloren. Die Verbundenheit der Altherrenfußballer ist nach Einschätzung Volmers sehr gut, viele nehmen zum Training weite Wege auf sich. Und der Ehrgeiz ist natürlich auch vorhanden; Ziel ist nicht unbedingt die Trostrunde, auch wenn die Konkurrenz nicht schläft. Die Viertelfinalspiele beginnen dann um 14.50 Uhr, das Halbfinale um 16.10 Uhr, ehe um 17 Uhr das Finale über die Bühne geht. Die Siegerehrung nimmt dann Friedel Gehrke, Spielleiter beim Niedersächsischen Fußballverband für alle Altherren-Mannschaften, mit einem Vertreter des Hauptsponsors vor. Der Abend klingt dann für die 20 Mannschaften mit einem gemütlichen Beisammensein und dem gemeinsamen Erleben des Viertelfinalspiels mit deutscher Beteiligung aus. Der Eintritt zu den Spielen ist übrigens frei; für Essen und Trinken zu kleinen Preisen gesorgt.

Ein Morgen vor Lampedusa

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Claudia Koch, Leiterin des Quartierstreffs, stellt die Gäste der Gesprächsrunde vor; 
vorne links: Mohhamad Hussein, Arzt und Delil AL Mohammad, Praktikant im Quartierstreff, Mitte:  Erwin Eder, Vorsitzender des Integrationsbeirats, Doris Lange, Leiterin des Sozialberatungsdienstes der Stadt Langenhagen. Langenhagen (dl). Jüngsten Schätzungen zufolge sind weltweit rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror, Armut und dem Elend in ihren Herkunftsländern. Die „Festung Europa“ aber schottet sich weiter ab, anstatt gemeinsam zu helfen. Viele EU-Mitgliedsstaaten haben ihre Grenzen für die Flüchtlinge und damit die Flüchtlingsrouten über Land dichtgemacht. Das wiederum treibt sie wieder in die Arme skrupelloser Schlepper, die von den Flüchtlingen Tausende von Euro für die Überfahrt nach Europa auf einem der untauglichen und überladenen Seelenverkäufer verlangen. Ein für sie lebensgefährlicher Weg über das Mittelmeer, der viel zu oft ein Weg in den Tod ist. Genaue Zahlen gibt es nicht, aber man rechnet bisher mit 25 000 bis 80.000 Toten seit dem Jahr 2000. Die tragischen Folgen der europäischen Abschottungspolitik wurden bei der Lesung im Quartierstreff Wiesenau mehr als deutlich. In den Texten und Dialogen von Einheimischen und Fischern von Lampedusa beschreiben diese, was am Morgen des 3. Oktober 2013 vor ihrer Küste geschah, als sie verzweifelt versuchten, die Flüchtlinge zu retten, deren seeuntüchtiges und mit 545 Menschen völlig überladenes Boot noch in der Dunkelheit und kurz vor dem rettenden Hafen der italienischen Insel gekentert und gesunken war. Zu Hunderten trieben sie im Wasser, viele von ihnen starben, bevor sie gerettet werden konnten. Die niederschmetternde Bilanz am Ende des Tages lautete: 366 Tote vor Lampedusa. Sie kamen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien und erhofften sich mit ihrer Flucht ein besseres Leben in Europa. Noch im selben Monat, nachdem im Oktober ein weiteres Boot mit mehr als 250 Flüchtlingen an Bord gekentert war, startete die italienische Marine ihre Seenotrettungsoperation „Mare Nostrum“. Doch seit November 2014 ist „Mare Nostrum“ bereits wieder Geschichte. An dessen Stelle trat die von der EU-Grenzschutzagentur Frontex ins Leben gerufene „Operation Triton“, obwohl allein 2014 wieder mehr als 3300 Flüchtlinge...

Sparta-Teams unterliegen im Halbfinale

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Die strahlenden Siegerinnen. (ok). Der starke Regen hat den Organisatoren des BKK-ahlmann-Cups auf dem Gelände von Sparta am Sonnabend einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Zwischenrunde und weitere Platzierungsspiele mussten ausfallen; zwei von vier Olätzen waren nach der einstündigen Unterbrechung nicht mehr bespielbar. Die vier Gruppensieger – darunter die beiden Frauenfußballteams von Sparta I und Sparta II spielten gleich die Halbfinals aus. Allerdings mit zwei unglücklichen Ergebnissen für die beiden Gastgeberteams. Sowohl Sparta I als auch II unterlagen mit 0:1. Die Erste gegen die SG Mühlenfeld/Neustadt, die Zweite gegen SG Hannover 74. Das Endspiel entschied die SG Hannover 74 dann nach Elfmeterschießen mit 3:1 gegen die SG Mühlenfeld/Neustadt.

Bei kubanischen Temperaturen

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Vor dem Film und in der Pause führten die Gäste draußen Gespräche. Langenhagen. Trotz wechselhaften Wetters, aber bei kubanischen Temperaturen kamen gut 100 Personen zurm mittlerweile dritten Open-Air-Kino in die St. Paulusgemeinde. Schon eine Stunde vor Filmbeginn kamen die Besucher, um vor dem Film Cocktails bei kubanischer Musik zu genießen. Der Film selbst lief im Gemeindesaal, vorher fanden bei lockerer Stimmung draußen Gespräche statt. Eine Buena Vista Social Club Atmosphäre lag in der Luft. "Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot von so vielen Menschen aus dem Stadtteil angenommen wird. Vielen Dank auch an alle Helferinnen und besonders an Frank Sadowski, die zusammen den tollen Abend ermöglicht haben", sagt Eberhard Engel- Ruhnke vom Kirchenvorstand. Er weist schon auf das nächste Event hin, am 20. August um 18.07 Uhr geht es weiter mit "Rock am Turm " . Dann startet nach dem letzten Glockenschlag mit dem Motto "Rockin' all over the World" wie auch schon in den letzten beiden Jahren die Green River Gang.

Mehr als 200 Mitglieder feierten

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Die Feuerwehrleute stärkten ihre Verbindung und die Kameradschaft untereinander. Langenhagen. Mehr als 500 Einsätze unterschiedlichster Art fallen im Jahr auf dem Stadtgebiet an und werden durch die 330 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr abgearbeitet. Allein können die sechs Ortsfeuerwehren jedoch nur kleinere bis mittlere Einsätze abarbeiten. Oftmals werden daher mehrere Ortsfeuerwehren alarmiert. Um die Kameradschaft und damit einhergehend die Verbindungen unterhalb der Ortsfeuerwehren weiter zu stärken, feierten jetzt 200 Mitglieder der Stadtfeuerwehr im Waldkater in Twenge. Das Barbecue der Stadtfeuerwehr wird nunmehr alle zwei Jahre veranstaltet. Das Team des Waldkaters bereitete für die Feiernden ein geschmackvolles Grillbuffet vor. Damit möglichst viele Mitglieder der Stadtfeuerwehr an dem Sommerfest teilnehmen konnten, wurde der Brandschutz an die Flughafenfeuerwehr abgegeben. Lediglich zwei Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehr mussten in Dienst genommen werden.

Ein schwefelartiger Geruch

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Langenhagen. Am Montagvormittag nahmen Mitarbeiter der Fernmeldemeisterei Hannover einen schwefelartigen Geruch in einem Technikraum war. Vorschriftsgemäß alarmierten sie daraufhin die Feuerwehr und evakuierten den unmittelbaren Bereich. Zunächst wurde dem Alarmstichwort entsprechend der Messzug der Stadtfeuerwehr Langenhagen zur Erkundung alarmiert. Einsatzleiter Detlef Hildebrandt setzt nach Eintreffen einen Trupp unter Atemschutz ein, der erste Messungen der betroffenen Räumlichkeiten vornahm. Die Messungen ergaben stark erhöhte Anteile von Kohlenmonoxid (CO, ein geruchsloses Gas, das sich besser an rote Blutkörperchen bindet als Sauerstoff und so ein Ersticken verursachen kann) in der Luft. Das Kohlenmonoxid ist vermutlich durch einen Defekt an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) entstanden. Problematisch: der betroffene Raum befindet sich in einem Bunker, der unterhalb der Gebäude der Fernmelde- und Autobahnmeisterei liegt. In diesem Bunker befinden sich diverse Serverräume, USV und andere Technikräume. Bauartbedingt sind alle Räume durch kleine Röhren miteinander verbunden. Nach außen bestehen nur sehr wenige Schächte. Das ausgetretene Kohlenmonoxid konnte sich daher in mehreren Räumen verteilen, während es schwierig ist nach außen abgeleitet zu werden. Nachdem eine Abluftöffnung durch Öffnung eines Schachtes hergestellt werden konnte, wurde mit der Entlüftung des betroffenen Bereiches begonnen. Zur Entlüftung wurde ein Elektrolüfter im Bunker installiert, der die Luft aus den Räumen zieht und über den Schacht nach außen drückt. Regelmäßig werden Messungen durchgeführt, um das Absinken des CO-Gehaltes der Raumluft dokumentieren zu können. Im Einsatz waren 21 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen.

„Wir wollen, dass alle mit einem neuen Arbeitsplatz hier rausgehen“

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Die Teilnehmer eines Kurses berichten von ihren bisherigen Erfahrungen bei der Jobsuche. Langenhagen (dl). Nach dem holländischen Vorbild der Werkakademie und den guten Erfahrungen mit diesem Konzept in Hannover, geht das Jobcenter Langenhagen seit einem Jahr neue Wege, was die Vermittlung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt angeht. Erfreulicherweise sitzen das Jobbüro und der Bildungsträger, das Berufsfortbildungswerk (bfw) gewissermaßen in einem Boot, sprich: unter einem Dach. Im Gespräch mit Teilnehmern berichteten diese von anderen, bisher erfolglosen Bewerbungsmaßnahmen, an denen sie teilgenommen hatten. Dabei blieben sie weitgehend auf sich allein gestellt, sagten sie, während sie hier im Jobbüro die Unterstützung bekämen, die ihnen wirklich weiterhilft. Hier setzt auch das Konzept der Werkakademie an. Die bis zu zwölf Teilnehmer einer Gruppe coachen sich selbst, so wird die Suche nach einem neuen Job zur gemeinschaftlichen Aufgabe. Der dazu notwendige intensive Austausch untereinander und der Ausbau und die Nutzung vorhandener Netzwerke wird von den Teamleitungen ausdrücklich gewünscht und gefördert. Zwar arbeiten die Teilnehmer eigenständig, bekommen aber jede Hilfe, die sie brauchen bei freier Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Das Ziel dabei ist: jeder kann von den Erfahrungen der Anderen profitieren. Ein Konzept, das den Teilnehmern gleichzeitig als Ansporn und Inspirationsquelle dienen soll. um daraus weitere Ideen und Anregungen für sich selbst zu gewinnen und umzusetzen. Über einen Zeitraum von maximal zwölf Wochen findet der Kurs in der Ostpassage vier mal in der Woche statt. Es hat sich gezeigt, dass die bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz auftretenden Probleme so unterschiedlich sind wie die Menschen, die an den Kursen teilnehmen. Entsprechend vielfältig und flexibel sind die Angebote für die arbeitsuchenden Menschen, die sich nicht allein auf die Hilfe bei der Jobsuche beschränkt oder auf die Erstellung individueller Bewerbungsunterlagen. Erfahrungsgemäß ist die persönliche Beratung zur Orientierung, und das...

Gymnasium-Neubau an der Neuen Bult?

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Langenhagen (ok). Die Stadtverwaltung bezieht klar Stellung, was den Neubau des Schulzentrums angeht: Das Gymnasium soll an die Pferderennbahn ziehen, dort sei der Handlungsbedarf nach Jahren im Container deutlich größer, so Bürgermeister Mirko Heuer. Über einen Umzug der IGS werde erst in einem zweiten Schritt nachgedacht. Sollte das der Fall sein, so käme auch das bisherige Schulzentrum als Rathausersatz wieder ins Spiel. Optional sehen Neubauten von Integrierter Gesamtschule und Gymnasium eine Achtzügigkeit für die IGS und eine Seibenzügigkeit fürs Gymnasium vor – laut Prognosen und auch auf Grund des Wegfalls der Schullaufbahnempfehlung kann oder muss in den nächsten zehn mit etwa 500 Schülern mehr pro Jahr gerechnet werden. Das B-Plan-Verfahren dauert etwas ein Jahr, Baubeginn soll dann Mitte 2019 sein. Den Beschluss, die beiden weiterführenden Schulen räumlich zu trennen, will der Verwaltungschef aber möglichst noch mit dem alten Rat eintüten, bevor im November die neue Legislaturperiode beginnt. Für das Planungsverfahren soll kein Druck aufgebaut werden; Veranstaltungshalle und Stadtbibliothek neu gebaut weren. Das Problem sei durchaus in der Verwaltung angekommen, und die Eltern am Gymnasium stünden voll hinter den Plänen. Wie es politisch nach der Sommerause weitergeht? Am 16. August trifft sich der Stadtplanungsausschuss, am 25. August der Bildungsausschuss, aber auch eine gemeinsame Sitzung ist durchaus denkbar.Und auch die Region kommt wieder ins Spiel, denn die Pläne einer Verlängerung der Stadtbahnlinie, die schon seit vielen Jahren in der Schublade liegen, bekommen mit einem Neubau des Gymnasiums an der Pferderennbahn durchaus eine neue Dimension.

Jippeee, der VfB ist in Abbensen

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Die Kinder und Jugendlichen hatten wieder jede Menge Spaß auf der Judofreizeit. VfB Langenhagen. Schon lange fieberten die Judokids des VfB Langenhagen diesem Termin entgegen. Am vergangenen Wochenende war es dann endlich soweit, die Judoka erlebten wieder eine traumhafte Wochenendfreizeit in Abbensen. Gleich nach dem Hüttenbezug erkundeten die jungen Judoka das Gelände. Nach dem abendlichen Grillen wurden nicht nur sämtliche Bälle sondern auch schon die eine oder andere Wasserpistole getestet. Am Samstagmorgen standen zunächst Spiele auf dem Plan, einige bevorzugten aber auch das Abhängen in den Hängematten. Aber als die Mittagssonne das Wasser etwas angeheizt hatte, wurde natürlich auch das Schwimmbad näher unter die Lupe genommen. Am Nachmittag brach dann auch bei den Judoka das EM Fieber aus. Mit selbstdesignten Trikots traten die Mannschaften gegeneinander an. Am Ende ging die Ukraine (4:3) als hauchdünner Gewinner aus dem Match hervor. Bis der Grill erneut angeworfen wurde, gab es eine weitere Abkühlung im Schwimmbad und Spiel und Spaß auf dem Gelände. Aus den Grillkohlen wurde dann gleich noch das Lagerfeuer entfacht und endlich kamen die Stöcker für leckeres Stockbrot zum Einsatz. Viele Brote – aber auch viele Kids – kamen karamellisiert vom Feuer. Als sich die Dunkelheit über den Wald senkte, stand dann ein Highlight an: Das Nachtspiel. Die Aufgabe in diesem Jahr: Finde so viele Wecker wie möglich im Wald, aber wenn sie klingeln, ist es zu spät. Es gongte schon fast zur Geisterstunde, als Ruhe im Wald einkehrte. Am nächsten Morgen traute sich die Sonne nicht so richtig heraus, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Gleich nach dem Frühstück waren schon wieder alle Kinder unterwegs und alle Bälle im Einsatz. Kurz vor Ende der Freizeit kam noch einmal Wettkampf-Feeling auf, denn im Tischtennisturnier gab es spannende Duelle. Letztendlich konnte sich Timo durchsetzen, aber alle Spieler durften sich über eine Urkunde freuen. Und dann – ganz plötzlich – war schon wieder alles vorbei. Die Hütten wurden auf Hochglanz gebracht und dann...

Diamantene Hochzeit in Abbensen

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Seit 60 Jahren glücklich verheiratet: Marlies und Gerd Flentje aus Abbensen. Foto: B. Stache Abbensen (st). In ihren gemeinsamen 60 Lebensjahren haben Marlies und Gerd Flentje aus Abbensen viel erlebt – Höhen und Tiefen. Ihre Ehe ist vor allem geprägt von Liebe und gegenseitiger Achtung. „Liebe ist ein Produkt, das man pflegen muss. Nach diesem Motto habe ich gelebt“, erklärt der 82-jährige Gerd Flentje. „Für den anderen da sein ist ganz wichtig für eine gute Partnerschaft“, fügt er hinzu. Dass für beide auch die Familie Quelle für ein erfülltes Leben ist, macht Ehefrau Marlies deutlich: „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu unseren Kindern – zu Tochter Manuela, Schwiegersohn Thomas und Enkel Pascal“. Ihre Diamantene Hochzeit werden Gerd und Marlies Flentje dann auch gebührend mit der Familie feiern. 60 erfüllte Ehejahre sind ein guter Grund, auch einmal zurückzuschauen. Marlies Flentje wurde 1936 in Flegessen nahe dem Süntel geboren. Die gelernte Verkäuferin arbeitete nach einer Umschulung lange Jahre bei der Deutschen Hauptgenossenschaftsbank. Ehemann Gerd erblickte 1934 in Hannover das Licht der Welt. Der ausgebildete Ofensetzer und Kaminbauer wechselte später zum Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften in Hannover, wo er 25 Jahre lang arbeitete. 1951 lernte Marlies ihren damals 17-jährigen Freund in Hachmühlen kennen. „Er hat mich damals angepfiffen“, erinnert sich Marlies Flentje heute mit einem Lächeln. Der junge Gerd, dessen Vater im Krieg gefallen war, wurde bereits 1943 mit seiner Mutter und Bruder dorthin ausquartiert. Ihre Wohnung in der Südstadt war ausgebombt – in der Nacht auf den 9. Oktober 1943 erlebte Hannover die schwerste Bombennacht im Zweiten Weltkrieg. „Wir waren in einer kirchlichen Jugendgruppe zusammen. Gerd hat mit meinem ältesten Bruder Fußball gespielt und ich musste immer auf die Sachen aufpassen“, erzählt Marlies Flentje. „Wir mochten uns von Anfang an“, weiß sie noch heute und Ehemann Gerd gibt ihr sogleich Recht. Im April 1956 zogen beide in Hannover als Verlobte zusammen. „Schon bald gestanden wir meinen...

Tennis für die Jüngsten

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Die achtjährigen Tennisspieler Leon (von links), Vivienne und Jette mit ihren elterlichen Betreuern Roland (links) und Bianca Knop sowie Maik Stein. Foto: B. Stache Brelingen (st). Jette, Vivienne und Leon bilden die erste U 8-Mannschaft der Tennissparte des 1. FC Brelingen. Die Achtjährigen haben in diesem Jahr erstmals an Punktspielen des Niedersächsischen Tennisverbands (NTV) teilgenommen. „Vivienne äußerte bei einem Tennisturnier in Engelbostel, an dem ihre ältere Schwester teilgenommen hatte, den Wunsch, ebenfalls an Punktspielen teilnehmen zu dürfen“, erinnert sich ihr Vater Roland Knop. „Daraufhin habe ich mit unserem Spartenleiter Christian Klopsch gesprochen, der den Vorschlag machte, eine entsprechende Mannschaft auf die Beine zu stellen.“ Mit Vivienne, Jette und Leon ist dies gelungen und so nehmen die drei an Kleinfeldpunktspielen U 8 des NTV teil. „Sie haben in diesem Jahr bereits fünf Turniere gespielt – zwei Heimspiele und drei Mal auswärts in Resse, Haßbergen und Engelbostel“, berichtet Roland Knop. „Alle hatten großen Spaß und haben viel dazugelernt.“ Als Nächstes steht für den Brelinger Tennisnachwuchs der SV Germania Helstorf auf dem Programm. Am Sonntag, 7. August, werden die elterlichen Betreuer ihre Zöglinge zu diesem Freundschaftsspiel fahren. „Für unsere Jugendmannschaften suchen wir immer wieder Verstärkung“, wirbt Roland Knop beim Fototermin mit der U 8 für Tennisnachwuchs. Die Kinder und Jugendlichen der Tennissparte des 1. FC Brelingen trainieren montags von 13.45 bis 18 Uhr – zeitlich gestaffelt nach Altersgruppen.

Hilfe für Kinder in Not

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Edeltraud Schampera (von links), Eva Wichmann und Guido Gerasch freuen sich auf große und kleine Besucher am Pavillon der UNICEF-Arbeitsgruppe Südheide in Mellendorf. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Die UNICEF-Arbeitsgruppe Südheide hatte am Sonntag zum Tag der offenen Tür nach Mellendorf eingeladen. Vor und im UNICEF-Pavillon konnten sich die Besucher über die vielfältigen Aktionen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen informieren. Die jugendlichen Besucher hatten ihre Freude am Glücksrad und beim Wurfspiel, wo es kleine Preise zu gewinnen gab. Spenden der Erwachsenen waren willkommen. „Unsere DM-Münzen-Sammelaktion kam bei den Besuchern sehr gut an“, erklärte Eva Wichmann „Viele haben versprochen, noch einmal vorbeizuschauen und von zu Hause DM-Münzen mitzubringen.“ Gut nachgefragt waren die frischen Waffeln. „Die gehen gut weg – gegen eine Spende“, freute sich Anne Gerasch.

Gemeindefest in Abbensen

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Abbensen (st). Der Starkregen am Sonnabend hatte auch Einfluss auf das für Sonntag in Abbensen geplante „Fest unter der Kastanie“ der Kirchengemeinde Helstorf. Da der Rasen rund um die Johannis-Kapelle derart aufgeweicht war, entschlossen sich die Verantwortlichen zu einem Ortswechsel – das Fest mit vorgeschaltetem Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche wurde auf den befestigten Platz am Dorfgemeinschaftshaus in Abbensen verlegt. Den Familiengottesdienst im Freien hatte Pastorin Annedore Wendebourg gemeinsam mit Petra Seide-Matthies, Ute Dubbels, Karola Huck und Gregor Schnupp gestaltet. Passend zum Motto der Sommerkirche „Aufbruch“ wurde die in der Bibel im Buch Rut erzählte Geschichte der beiden Frauen Noomi und ihrer Schwiegertochter Rut szenisch nachempfunden. „Wir haben dazu einen Leitspruch – Heute lege ich dir vor Tod und Leben, das Gute und das Böse. Du aber wähle das Leben“, erzählte die Pastorin. Nach dem Gottesdienst stärkten sich die Besucher beim Essen vom Grill mit leckeren Salaten. Der Posaunenchor Helstorf unterhielt dazu mit fröhlichen Klängen. Anschließend führte der Kirchenvorstand eine sehr moderne Version von Aschenputtel auf. Zu Kaffee und Kuchen gab es noch ein gemeinsames Singen – bei Sonnenschein.

Tag der Architektur bei Sennheiser

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Imme Linne (von links) mit Karl (4) und Ehemann Martin mit Hilde (1) lassen sich von Andreas Ackermann und Daniela Grün über den Tag der Architektur bei Sennheiser informieren. Foto: B. Stache Wennebostel (st). Zum Tag der Architektur waren am Sonntag viele Besucher zur Firma Sennheiser electronic nach Wennebostel gekommen, um an Führungen durch den Innovation Campus und über das Außengelände teilzunehmen. Auch Imme und Martin Linne haben sich für den Tag der Architektur interessiert und mit ihren beiden Kindern das Besichtigungsprogramm beim Audiospezialisten Sennheiser in Anspruch genommen. Dirk Höhlich vom Architekturbüro Höhlich & Schmotz aus Burgdorf begleitete zahlreiche Interessierte durch das im vergangenen Jahr fertig gestellte Campus-Gebäude. „Ich finde solche Führungen immer sehr spannend. Uns freut das breit gestreute Interesse der Besucher an dieser sehr gut besuchten Veranstaltung“, freute sich der Architekt. Draußen in der Sonne erwarteten die beiden Landschaftsarchitekten Andreas Ackermann vom Büro Ackermann aus Hannover und Daniela Grün die Besucher. „Wir haben 2013 die Außenanlagen geplant und die Ausführung bauleitend begleitet“, erklärte Andreas Ackermann. „Viele Fragen kamen von unseren Besuchern zum Thema eigener Garten – was kann ich von der Führung in meinem eigenen Garten umsetzen?“. Die beiden Landschaftsarchitekten standen gerne Rede und Antwort. „Unser Konzept lautet: ganzjähriger Blühaspekt und schönes Winterbild.“

Großflohmarkt am Ice House

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Heide und Werner Ulrich bieten beim Großflohmarkt am Ice House passend zur Fußball-Europameisterschaft die Deutschlandfahne und schwarz-rot-goldene Girlanden an. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Beim Großflohmarkt am Sonntag in Mellendorf gab es wieder einmal viel zu stöbern. Selbst im digitalen Zeitalter waren die Bücherstände gut besucht und so mancher Schmöker wechselte den Besitzer. Ganz aktuell waren Heike und Werner Ulrich mit ihrem Verkaufsstand: passend zur Fußball-Europameisterschaft hatten die erfahrenen Flohmarkt-Beschicker schwarz-rot-goldene Girlanden und die Deutschlandfahne im Angebot. An einem anderen Stand wartete ein großer, goldfarbener Kronleuchter auf einen neuen Besitzer und so mancher Kinderwunsch konnte von Eltern und Großeltern erfüllt werden. Am Sonntag, 24. Juli, wird es den nächsten Großflohmarkt am Eisstadion in Mellendorf geben, organisiert von der Firma Pöschel-Märkte. Die Stände können dann wieder ab 7 Uhr aufgebaut werden, der offizielle Verkauf ist von 11 bis 17 Uhr.

Grillen beim DRK

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Langenhagen. Am Mittwoch, 6. Juli, findet im Leibniz (SCL-Clubheim) die nächste Mitgliederversammlung des DRK OV Langenhagen statt. Bei hoffentlich schönem Wetter wird ab 14 Uhr gegrillt. Gegeneinen kleinen Kostenbeitrag von vier Euro gibt es Würstchen, Steaks und Salate. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Clubabend

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Langenhagen (ok). Der Clubabend des Langenhagener Motorclubs im ADAC (LMC) findet am Donnerstag, 7. Juli, ab 19.30 Uhr im Restaurant "Elektra" statt.

Ferienkursus beim TSVKK

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Krähenwinkel. Unter dem Motto "in den Sommerferien fit bleiben" bietet der TSV KK im Sportheim am Waldsee dienstags und donnerstags in der Zeit von 19 bis 20 Uhr Gymnastik für Frauen an. Wer mit Spaß an Bewegung hat, ist hier genau richtig. Anmeldung bitte telefonisch bei Mona Derouiche unter der Telefonnummer (0511) 7 63 91 50 oder per mail an kurse-beim-tsvkk@web.de.
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